Respekt und Selbstverständlichkeit: Für einen diskriminierungsfreien Umgang mit HIV-positiven Menschen im Arbeitsleben
12. September 2019
von Redaktion — abgelegt in: Aktuelles — 913 Aufrufe
Dafür setzt sich auch die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky ein und deshalb haben wir die Deklaration der Deutschen AIDS-Hilfe auch sehr gern unterschrieben. Wir möchten Benachteiligungen entgegentreten, denn Menschen mit HIV können heute leben und arbeiten wie alle anderen Menschen. Da HIV weder Talent noch Fähigkeiten verändert, sind HIV-positive Beschäftigte ihren Anforderungen im Beruf immer noch gewachsen und genauso leistungsfähig wie alle anderen. Eine HIV-Übertragung im Arbeitsalltag ist ausgeschlossen, unter Therapie ist HIV generell nicht mehr übertragbar.
Arbeit ist ein zentraler, sinnstiftender Bestandteil des Lebens. Berufliche Benachteiligung verletzt die Menschenwürde, führt zu psychischen Belastungen und macht Angst. Und Benachteiligung schwächt Beschäftigte und Unternehmen. Dagegen wollen wir ein Zeichen setzen und heißen HIV-positive Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei uns willkommen.
Weitere Informationen zur Initiative “#positivarbeiten: gegen Diskriminierung von HIV-positiven Menschen im Arbeitsleben” finden Sie auf positiv-arbeiten.de. Sehenswert ist auch dieses Video der Deutschen Aidshilfe zum Thema:
Wir bekennen uns zu gelebter Vielfalt und Inklusion.