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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Ausgelobt haben den Wettbewerb die Heinrich Heine Buchhandlung, der Diogenes Verlag, der Carl Hanser Verlag, der Rowohlt Verlag und das Hamburger Abendblatt. Die Resonanz war enorm: über 800 Einsender nutzten die “Chance für talentierte Autoren” – und die Jury hatte ihren Lesestoff für die Sommerferien gefunden.

Die Preisverleihung findet im Vortragsraum der Stabi statt: am Freitag, dem 28. September, um 19 Uhr werden, moderiert von der Direktorin unserer Bibliothek, Prof. Dr. Gabriele Beger, die 3 Preisträger vorgestellt, die gekürten Kurzgeschichten vorgelesen und öffentlich gelobt – von Laudator Hellmuth Karasek.

Bitte melden Sie sich bei der Heine-Buchhandlung an, wenn Sie diese Veranstaltung nicht verpassen wollen.

Führung durch Handschriftenausstellung

12. September 2007
von MG — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 2.890 Aufrufe

Der Kurator der Ausstellung “Von Frauenhand – Mittelalterliche Codices aus dem Nonnenkloster Medingen”, Handschriftenbibliothekar Dr. Hans-Walter Stork, wird am Donnerstag, dem 20. September, um 16 Uhr durch die Ausstellung führen.

Seine Vorträge und Führungen sind legendär, Interessierte sollten sie nicht verpassen.

Begleitend zur Stabi-Ausstellung “Von Frauenhand – Mittelalterliche Codices aus dem Nonnenkloster Medingen” wird am 12. Oktober in der Staats- und Universitätsbibliothek eine Tagung sowie am 13. Oktober eine Exkursion zum Damenstift Medingen veranstaltet.

Das Programm als PDF-Dokument finden Sie hier.

linga neuMit der Jubiläumsausstellung “Zuckerrohr und Bücherwelten – der Hamburger Kaufmann Carlos Linga und seine Lateinamerika-Bibliothek” feiert die Stabi das 50jährige Bestehen der Linga-Bibliothek. Diese Büchersammlung trug der Hamburgische Kaufmann Carlos R. Linga (1877-1963) zusammen, der seit 1894 in Mexiko lebte – und 1956 seine kostbare Sammlung der Freien und Hansestadt Hamburg übergab. Die Spezialsammlung zu Lateinamerika mit wertvollem historischen Bestand sowie aktueller Literatur, heute angewachsen auf rund 33.000 Bände, wird von der Stiftung “Linga-Bibliothek der Freien und Hansestadt Hamburg” getragen. Untergebracht ist sie im Altbau der Staats- und Universitätsbibliothek.

Presse zur Ausstellung: in der WELT und in der TAZ Hamburg.

Führungen:

Mittwoch 7.11. um 14.00 Uhr
Dienstag, 13.11. um 18.00 Uhr
Mittwoch 21.11 um 14.00 Uhr

Treffpunkt: im Ausstellungsraum, Eintritt frei.

Ausstellungseröffnung “Von Frauenhand”

22. August 2007
von MG — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 4.450 Aufrufe

Am Montag, dem 3. September, wird um 19 Uhr im Vortragsraum der Staats- und Universitätsbibliothek die Ausstellung “Von Frauenhand – Mittelalterliche Codices aus dem Nonnenkloster Medingen” eröffnet. Gäste sind herzlich willkommen.

Programm:
Begrüßung: Prof. Dr. Gabriele Beger (Direktorin der Bibliothek)
Vortrag: Dr. Hans-Walter Stork: Medinger Handschriften in europäischen Sammlungen und Bibliotheken
Vortrag: Prof. Dr. Henrike Lähnemann, Newcastle: ‘Up deme seydenspele der selen’. Andachtstexte aus dem Kloster Medingen. 

Es geht los! Ein Jahr nach dem Start der Spendenkampagne „Hamburg ohne Worte“ zur Rettung säurehaltiger Hamburg-Literatur (und pünktlich zum Nationalen Aktionstag zur Erhaltung schriftlichen Kulturguts in Dresden am 2. September) beginnt die Staats- und Universitätsbibliothek mit der Massenentsäuerung ihrer Bestände. Mit den rund 70.000 Euro, die im Laufe des Jahres gespendet wurden, sollen etwa 4.600 Bände Hamburg-Literatur, vor allem Pflichtexemplare, entsäuert werden. Die im Altbau der Stabi beheimatete Linga-Bibliothek der Freien und Hansestadt Hamburg schließt sich dem Vorgehen der Stabi an und lässt für 40.000 Euro ca. 2.600 Bände Spezialliteratur zu Lateinamerika entsäuern.

Außerdem hat die Hamburgische Bürgerschaft aus einem Sonderinvestitionsfonds 250.000 Euro für die Entsäuerung von Materialien zur Hamburger Universitätsgeschichte aus der Stabi und dem Staatsarchiv bewilligt. Der Bibliothek stehen davon 180.000 Euro für die Behandlung ihrer Hamburger Dissertationen zur Verfügung, die als vollständige Sammlung einen wichtigen Aspekt der Geistesgeschichte der Stadt repräsentieren. Für rund 12.000 Bände werden diese Mittel ausreichen, d.h. in etwa für die Dissertationen von 1919 bis 1970.

Die Entsäuerung führt eine Leipziger Dienstleistungsfirma durch. Sie holt zwischen Oktober 2007 und Ende März 2008 die Bücher in Chargen von 1.500-2.000 Bänden ab und liefert sie nach 4-6 Wochen zurück. Danach sind sie unmittelbar wieder zu benutzen.

Die Spender für die Aktion “Hamburg ohne Worte” werden dann darüber informiert, welches Buch aufgrund ihrer Unterstützung entsäuert wurde. Es werden selbstverständlich immer noch gerne Spenden entgegen genommen!

Codex aus dem Nonnenkloster MedingenVom 4. September – 14. Oktober 2007 zeigt die Staats- und Universitätsbibliothek Handschriften aus dem Kloster Medingen in der Lüneburger Heide. Die Codices entstanden in den Jahren zwischen 1470 und 1520 im Zisterzienserinnenkloster Medingen, dem heutigen Evangelischen Damenstift.

Sorgfältig geschrieben, manchmal mit Buchmalerei und mittelalterlichen Noten verziert und stets in einen stempelverzierten Ledereinband gebunden, dienten die kleinformatigen Gebetbuchhandschriften der privaten Andacht der Nonnen, aber auch der Bürgersfrauen aus dem nahen Lüneburg. Die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg besitzt insgesamt sieben Handschriften aus Medingen und damit den größten Medingen-Bestand in europäischen Bibliotheken. Insgesamt haben sich, so der derzeitige Kenntnisstand, 43 Bücher aus Medingen erhalten.

Die Hamburger Handschriften werden nun erstmals gezeigt, dazu Leihgaben aus den Bibliotheken Augsburg, Bremen, Gotha, Göttingen, Hannover, Hildesheim, Lüneburg und Wolfenbüttel. Die Ausstellung wird eröffnet am Montag, dem 3. September 2007, um 19 Uhr im Vortragsraum der Bibliothek (1. Stock). Gäste sind herzlich willkommen.

Die Folien aus dem Eröffnungsvortrag von Prof. Dr. Henrike Lähnemann finden Sie hier.

Öffentliche Führung durch die Ausstellung: Do., 20.9., 16 Uhr. Eintritt frei

Diskussion zur Lage der Gegenwartskunst mit Ulrich Wickert u.a.
Wie lässt sich gute von schlechter Kunst unterscheiden? Hanno Rauterberg (Feuilletonredakteur DIE ZEIT) diskutiert im ZEIT FORUM KULTUR mit dem Hamburger Kunstsammler Harald Falckenberg und dem Leiter der Documenta Roger M. Buergel über die Thesen seines neuen Buches: „Und das ist Kunst. Eine Qualitätsprüfung“. Moderation: Ulrich Wickert.

Dienstag, 28. August 2007, 19.30 Uhr

Lichthof der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg
Grindelallee, Ecke Edmund-Siemers-Allee

Zum Buch: Die Kunst der Gegenwart feiert erstaunliche Triumphe: Die Museen sind besser besucht als die Kinos, vielerorts werden neue Galerien, Kunsthallen, Biennalen gegründet, auf den Auktionen jagt ein Millionenrekord den nächsten. Doch auch die Ratlosigkeit wächst: Sind die enormen Preise nicht überzogen? Was ist heute noch Qualität? Was unterscheidet die Kunst überhaupt noch von Design, Mode, Werbung?
Das Buch von Hanno Rauterberg bietet Orientierung: Es zeigt, nach welchen Kriterien sich Gegenwartskunst beurteilen lässt. Es durchleuchtet das Machtgeflecht des Kunstmarkts. Es benennt die zehn populärsten Irrtümer der Gegenwartskunst. Und es weist Wege aus der Qualitätskrise der Kunst. Dieses ZEIT FORUM KULTUR ist eine Veranstaltung in Kooperation mit dem S. Fischer Verlag, der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg und der Buchhandlung HEYMANN.

Karten für Euro 9,- / ermäßigt Euro 5,- sind erhältlich bei der Buchhandlung HEYMANN, Telefon 040-48 09 30, www.buecher-heymann.de

Stabi-Jahresbericht im Netz – und eine Anerkennung!

13. Juli 2007
von MG — abgelegt in: Aktuelles — 5.318 Aufrufe

Der Jahresbericht 2006 der Stabi ist jetzt auf unserer Website zu lesen. Er gibt einen reich bebilderten Überblick über die Aktivitäten der Bibliothek im letzten Jahr.

Die Highlights 2006 waren unter anderem: Sonntagsöffnung, Erweiterung der elektronischen Angebote (Weblog, E-Books, Medienwerkstatt), Übernahme des Open Access-Verlags Hamburg University Press sowie die Spendenkampagne “Hamburg ohne Worte” zum Retten der säurefraß-gefährdeten Hamburg-Bestände.

Schauen Sie selbst, was die Bibliothek 2006 geleistet hat – die Aktivitäten 2007 können Sie gerade erleben: z.B. die Vorbereitung der Ausleihzentrale mit verlängerten Öffnungszeiten und der Umbau des Lichthofs im Altbau in ein Veranstaltungszentrum.

Übrigens, heute bekam die Stabi eine Urkunde: In einem bundesweiten Leistungsvergleich für wissenschaftliche Bibliotheken (BIX), koordiniert vom Deutschen Bibliotheksverband, gehört unsere Bibliothek zu den 5 besten im Bereich “Entwicklung” – hier wird die Flexibilität und Aktivität einer Bibliothek im Hinblick auf neue Herausforderungen beurteilt.

Wolf-Walter-Lesesaal der Departmentbibliothek ChemieDas Department Chemie eröffnet den Nordflügel seiner Bibliothek nach Umbaumaßnahmen als Wolf Walter Lesesaal am Freitag, dem 13. Juli 2007, ab 15.00 Uhr, im Department Chemie, Bibliothek, Martin-Luther-King-Platz 6.

Der Lesesaal wurde mit modernen Tischen, Stühlen und Lampen neu eingerichtet. Studierende und Mitarbeiter können zukünftig an 50 Arbeitsplätzen und in neuen Gruppenarbeitsräumen lernen und recherchieren.

Zum Namensgeber: Prof. Dr. Wolfgang Walter (1919 – 2005) war Professor für Organische Chemie an der Universität Hamburg und – als der Fachbereich Chemie im Rahmen der Universitätsneuordnung gegründet wurde – von 1970 bis 1972 sein erster Fachbereichssprecher. Wolfgang Walter war eine der prominentesten Persönlichkeiten des Fachbereichs und ist Autor des Lehrbuchs für Organische Chemie (Beyer/Walter). Er emeritierte im Jahre 1986.