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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Hamburger Lehrpreisverleihung (5.7.)

26. Juni 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 3.981 Aufrufe

Hochschulen dienen der Bildung, der Lehre und der Forschung. Gute Lehre ist eine Grundbedingung erfolgreicher Hochschulen, und sie ist eine entscheidende Grundlage für eine gute Bildung und Ausbildung der Studierenden.

Die Qualität der Hochschulen zu verbessern, heißt: Die Qualität der Lehre an den Hochschulen zu steigern. Das ist eine der wesentlichen wissenschaftlichen Herausforderungen der Zeit. Mit der Verleihung des Hamburger Lehrpreises setzt der Hamburger Senat ein deutliches Zeichen, um hervorragende Lehre anzuerkennen und zu würdigen. Der Hamburger Lehrpreis wird in diesem Jahr zum vierten Mal in Folge verliehen. Insgesamt 14 Einzelpreise – ein Preis pro Hochschule beziehungsweise Fakultät – stehen zur Vergabe an. Die Preise sind mit jeweils 10.000 Euro dotiert.

Lehrpreisverleihung 2011

Ausgezeichnet werden innovative Lehrleistungen an den sechs staatlichen Hamburger Hochschulen. Vorschlagsberechtigt sind ausschließlich die Studierenden. Die Preisträgerinnen und Preisträger werden unter Beteiligung der Studierenden von den Hochschulen festgelegt.

Donnerstag, 5. Juli 2012, 16 Uhr
Ort: Lichthof im Altbau der Bibliothek, Eingang Edmund-Siemers-Allee, Ecke Grindelallee

Stabi-Sommerprogramm im Veranstaltungsflyer Juli & August

18. Juni 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 3.298 Aufrufe

Flyer Juni 2012

Jeden Monat fassen wir für Sie das Veranstaltungsprogramm der Stabi in einem Veranstaltungsflyer zusammen. Sie finden dort die kommenden Vorträge, Konzerte, Lesungen und Ausstellungen für die Planung Ihres persönlichen Kulturprogramms. Als gedrucktes Exemplar wird der Flyer an vielen Stellen in der Stadt verteilt, und er liegt im Foyer der Stabi zum Mitnehmen aus. Sie können ihn auch wie immer bequem auf Ihren Rechner herunter laden. Die neueste Ausgabe mit dem Sommer-Programm für die beiden Monate Juli & August ist bereits da: Flyer Juli & August 2012 (PDF; 6,3 MB).

Schauen Sie doch mal rein, ob aus dem Veranstaltungsangebot nicht etwas dabei ist, was Sie interessiert und das Sie vielleicht schon jetzt in Ihrem Kalender vormerken möchten. Wie immer gibt es alle Informationen auch fortlaufend hier im Blog, auf Facebook und auf Twitter.

Exponat des Monats Juni: Adam Olearius (27.6.)

15. Juni 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Schätze der Stabi — 8.309 Aufrufe

Adam Olearius und sein Geschenk an die Gottorfer Herzogin Aus den Sondersammlungen: Exponat des Monats:
Adam Olearius und sein Geschenk an die Gottorfer Herzogin

Antje Theise, Referentin für Seltene und Alte Drucke, stellt ihre jüngste, höchst wertvolle Entdeckung im Bestand der Stabi vor: Die von Adam Olearius (1599-1671) im Jahr 1647 in Schleswig erstmals herausgegebene „Offt begehrte Beschreibung Der Newen Orientalischen Reise“ aus der Herzoglichen Bibliothek Gottorf.

Antje Theise begegnete dem Werk in der zur Zeit auf Schloss Gottorf gezeigten Kabinettausstellung zur Persianischen Reise des Adam Olearius. Neugierig, ob es auch in der Stabi vorhanden ist, fand sie das Buch in der von ihr betreuten Sammlung. Doch war bisher nicht verzeichnet, woher es stammt. In einer unscheinbaren Anmerkung zum Exemplar war lediglich vermerkt, dass eine handschriftliche Widmung des Verfassers vorliegt. Allein diese Anmerkung lässt einen Kenner freilich aufhorchen, war doch Adam Olearius einst Hofmathematiker und seit 1649 auch Hofbibliothekar auf Schloss Gottorf. Nach Öffnung der Kassette, in der das Buch aufbewahrt wird, bestätigte sich schon beim Anblick des Einbandes aus rotbraunem Maroquinleder und des handvergoldeten Gottorfer Wappens auf der Buchdeckelmitte der Verdacht. Das Buch stand ursprünglich tatsächlich in der Herzoglichen Bibliothek auf Schloss Gottorf. Einzigartig macht es schließlich die handschriftliche Widmung von Olearius an die Herzogin von Schleswig-Holstein-Gottorf, Maria Elisabeth (1610-1684. Antje Theise wird über den Verbleib der Gottorfer Bibliothek berichten und von den neuen Erkenntnissen, die Olearius von seiner orientalischen Reise mitbrachte.

Sondersammlungen: Exponat des Monats
Mittwoch, den 27.6.2012 um 16:15 Uhr
Im Handschriftenlesesaal, 1. Etage, Eingang Lesesaal 1.

Die Sondersammlungen präsentieren immer am dritten Mittwoch des Monats ein originales Sammlungsstück im Handschriftenlesesaal. Auf der Website der Stabi werden sie in einer stetig wachsenden Online-Ausstellung präsentiert. Das aktuelle Exponat des Monats Juni finden Sie hier ausführlich beschrieben:
Adam Olearius und sein Geschenk an die Gottorfer Herzogin.

Essaywettbewerb für Korea-Interessierte

14. Juni 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: Fachbibliotheken — 3.657 Aufrufe

Essaywettbewerb für Korea-Interessierte Die Bibliothek des Asien-Afrika-Institutes weist auf folgenden Wettbewerb hin:

Schreiben Sie einen Essay über das Buch “Mondestrunken” von Jung Young Moon und gewinnen Sie einen Preis von bis zum EUR 750!

Alle Studierenden koreabezogener Fächer sind auch in diesem Jahr wieder herzlich dazu eingeladen, am Essay-Wettbewerb des Korea Literature Translation Institute (KLTI) teilzunehmen. Lesen Sie das Buch Mondestrunken von Jung Young-Moon, erschienen 2012 im Edition Delta Verlag, und schreiben Sie zu den Erzählungen dieses Bands einen Essay im Umfang von ca. drei A4-Seiten (ca. 1000 Wörter).

Sie finden das Buch in der Bibliothek des Asien-Afrika-Instituts unter der Signatur 7: 895.735-JUNG.
Anmeldung bis 26. Juni, Abgabe bis 31. August 2012!

Weitere Informationen entnehmen Sie diesem PDF.

Stabi beflügelt – Sommerkonzert (28.6.)

12. Juni 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Hamburg — 3.895 Aufrufe

Stabi beflügelt – Sommerkonzert Hamburger Dichter (Borchert, Claudius, Dehmel, Falke, Liliencron) vertont von Komponisten des 19./20. Jahrhunderts

In dem Konzert erklingen neben bekannten auch viele unbekannte Lieder, die sämtlich aus in der Stabi aufbewahrten Dichter- oder Musikernachlässen stammen oder anderweitig einen engen Bezug zu Sammelschwerpunkten der Bibliothek haben.

Präsentiert werden nicht nur bekannte Komponisten wie Brahms, Strauss, Schönberg oder bei den Dichtern Wolfgang Borchert, sondern auch seltener zu hörende Namen wie der Wandsbeker Komponist Hugo Rüter, der Hamburger Brahms-Freund Julius Spengel, der Exilkomponist Manfred Gurlitt (ein Enkel des Altonaer Malers Louis Gurlitt) sowie die
Hamburger Dichter Gustav Falke, Detlev von Liliencron oder Richard Dehmel. Gerade am Beispiel einiger völlig unbekannter, weil unveröffentlichter Werke lässt sich nachvollziehen, wie reich an ungehobenen Schätzen und kleinen Kostbarkeiten die Sammlungen von Bibliotheken und Archiven noch immer sind. Nicht nur für Buchliebhaber, auch für Musiker, die Neuem gegenüber aufgeschlossen sind, lohnt die Suche nach dem Besonderen, nicht Alltäglichen, wie es in diesem Konzert zu hören sein wird.

Mit Katharina Dierks (Mezzosopran) und Inessa Cherepanov (Klavier).

Donnerstag, 28. Juni 2012, 18 Uhr
Ort: Vortragsraum, 1. Etage, Eintritt frei.

Printed in Germany. Werner Lansburgh als Exilautor. (29.6.)

11. Juni 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Hamburg — 4.084 Aufrufe

Werner Lansburgh: Dear Doosie Ein Abend zum 100. Geburtstag des Autors von Dear Doosie

Lesung: Stephan Benson
Gespräch mit: Karin Lansburgh und Prof. Dr. Esther Kilchmann
Moderation: Prof. Dr. Doerte Bischoff, Claudia Röser

Zeit: Freitag, 29.06.2012, 19 Uhr
Ort: Vortragsraum (1. Etage)

Seine im Exil lebensnotwendigen Sprachwechsel macht Werner Lansburgh 1977 in Dear Doosie zum literarischen Gestaltungs- und Unterhaltungsprinzip. Der zwischen Deutsch und Englisch wechselnde Briefroman wird Lansburgh zu einer “Brücke aus Papier”, über die er sich in die Arme einer in Pygmalion-Manier zum Leben erweckten deutschen Leserin Du-Sie schreibt.

Printed in Germany. Werner Lansburgh als Exilautor. Der am 29. Juni 1912 in Berlin geborene Lansburgh war nach 1933 zunächst Jura-Student in der Schweiz, dann Garagenarbeiter in Spanien, Spanischlehrer in Italien und zuletzt Korrektor und Archivarbeiter in Schweden, wo er bis 1980 im Exil lebte, bevor ihm der wirtschaftliche Erfolg der Doosie-Bücher die Rückkehr nach Deutschland ermöglichte. Werner Lansburgh lebte bis zu seinem Tod 1990 abwechselnd in Hamburg und Uppsala.

Stellvertretend für die von der Einsamkeit des Exils, dem Verlust der Sprache und der Erfolglosigkeit aller bisherigen Rückkehrversuche nach Deutschland hervorgerufenen Sehnsüchte, die in die englischen Konversations- und literarischen Leibesübungen mit Doosie eingewoben sind, steht am Ende des Romans der Wunsch, die eigenen Texte mit dem Vermerk “Printed in Germany” veröffentlichen zu können.

Anlässlich des 100. Geburtstages von Werner Lansburgh lädt die Walter A. Berendsohn Forschungsstelle für deutsche Exilliteratur unter diesem Titel zu einem Abend mit Lesung und Gespräch in den Vortragsraum der Staats- und Universitätsbibliothek “Carl von Ossietzky”.

Reisen in eine untergegangene Welt Mittel- und Osteuropas (21.6.)

11. Juni 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 3.177 Aufrufe

Prof. Dr. Klaus Garber Vortrag von Prof. Dr. Klaus Garber, Universität Osnabrück: Reisen in eine untergegangene Welt Mittel- und Osteuropas. Auf Spurensuche in Bibliotheken jenseits von Werra und Fulda, Oder und Neiße.

Der von den Nationalsozialisten angezettelte Zweite Weltkrieg hat die größte Katastrophe in der Geschichte des deutschen Buch- und Bibliothekswesens zur Folge gehabt.

Klaus Garber geht der Frage nach, welche Auswirkungen ein derartiger kultureller Bruch für die Deutschen gehabt hat und für alle Zeit haben wird. Er berichtet über die Motive, die ihn veranlassten, nach Mittel- und Osteuropa aufzubrechen, um dem Schicksal untergegangener und zerstreuter Bibliotheken nachzuspüren. Es spricht ein Literaturwissenschaftler, der die Hinwendung zu den versehrten kulturellen Traditionsbeständen aus dem ehemaligen deutschen Osten als Stiftung von Erinnerung versteht und damit zur Pflege von lebendiger Überlieferung eines europäischen Erbes.

Donnerstag, 21. Juni 2012, 18 Uhr
Ort: Vortragsraum, 1. Etage, Eintritt frei.

Vortrag Prof. Birgit Erdle im Lesesaal der Exilbibliothek (21.6.)

6. Juni 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 5.791 Aufrufe

Vortrag Prof. Erdle: Charlotte Beradts Traumsammlung und ihr Dialog mit Hannah ArendtProf. Dr. Birgit Erdle (Fritz Bauer Institut, Goethe Universität Frankfurt a.M.):

Charlotte Beradts Traumsammlung und ihr Dialog mit Hannah Arendt

Im Jahr 1933 beginnt die Autorin und Journalistin Charlotte Beradt, Aufzeichnungen von Träumen im Nationalsozialismus zu sammeln. Ihre Traumsammlung verklammert zwei Zeiten: die dreißiger Jahre, in der die Sammlung entsteht, und die sechziger Jahre, in der sie unter dem Titel Das Dritte Reich des Traums veröffentlicht wird – als Rücksendung an ihren Ursprungsort, von den USA aus, wohin Beradt die Notate verschickt hatte, bevor ihr selbst 1939 die Flucht aus Berlin nach New York glückte. Der Vortrag beschäftigt sich mit der Frage, wie Beradt die Träume liest, und geht den Spuren des Dialogs mit dem Denken Hannah Arendts nach, mit der Beradt eine langjährige Freundschaft verband.

Donnerstag, 21. Juni 2012, 18 Uhr
Im Ossietzky-Lesesaal der Exilbibliothek
(W.A. Berendsohn-Forschungsstelle für deutsche Exilliteratur)
Von-Melle-Park 3, 20146 Hamburg
(Staatsbibliothek Carl von Ossietzky, Altbau, Erdgeschoss)

Patenbuch des Monats Juni: Der niederländische Messias

1. Juni 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles — 4.512 Aufrufe

Im Rahmen unserer Aktion Edlen Büchern Pate stehen stellen wir Ihnen jeden Monat ein interessantes Werk vor, das auf einen Buchpaten für seine Restaurierung wartet. Im Juni ist das „Patenbuch des Monats“ der niederländische Messias von Klopstock:

Objekt Nr. 44: Der niederländische Messias Friedrich Gottlieb Klopstock (1724–1803): De Messias. Heldendicht, in twintig Zangen. Het Hooduitsch van F. G. Klopstok in dichterlijk prosa gevolgd. Reinschrift einer niederländischen Übersetzung
Handschrift, ohne Ort, um 1840, 3 Bände
Bibliothekssignatur: Cod. nov. : 274, 1-3

Klopstocks berühmtestes Werk “Der Messias” erfuhr zahlreiche Übersetzungen in fremde Sprachen, darunter vier Übersetzungen ins Niederländische. Die vorliegende Reinschrift stammt vermutlich aus der Mitte des 19. Jahrhunderts und ist in sehr schönem, gleichmäßigem Duktus in lateinischer Schrift ausgeführt.

Patenbuch des Monats Was ist zu tun: Ablösen der Rücken, Anheben der Lederflächen auf den Deckeln, Anfertigung neuer Lederrücken, Übertragung der originalen Lederbezüge, …

Mehr dazu, sowie Informationen zum Zustand, was zu tun ist, und zu den Restaurierungskosten erfahren Sie auf der Seite Patenbuch des Monats Juni 2012.

Studentische Hilfskräfte für die Sondermagazine gesucht

31. Mai 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles — 3.342 Aufrufe

Die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky sucht zum 1. Juli 2012

Zwei Studentische Hilfskräfte für je 120 Std., verteilt auf 3 Monate (Juli, August, September)

zur Mithilfe im Bereich der Sondermagazine.

In den Magazinen für alte und seltene Bücher stehen umfangreiche Umzüge an. Bevor die Bücher umgezogen werden können, müssen Regale geräumt und Regalböden versetzt werden. Hierbei und beim eigentlichen Umzug unterstützen Sie den verantwortlichen Magaziner.

Aufgabenbereiche:
Hilfe bei umfangreichen Umzügen von alten und seltene Büchern

Voraussetzungen:
Umsichtiger Umgang mit seltenen und alten Büchern
Freude an zupackender Tätigkeit
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