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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Veranstaltungsflyer Oktober

17. September 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 8.187 Aufrufe

Flyer Oktober 2012

Das Veranstaltungsprogramm der Stabi fassen wir jeden Monat für Sie im kompakten Überblick in einem Veranstaltungsflyer zusammen. Sie finden dort die kommenden Vorträge, Konzerte, Lesungen und Ausstellungen für die Planung Ihres persönlichen Kulturprogramms. Als gedrucktes Exemplar liegt der Flyer im Foyer der Stabi aus und wird an vielen Stellen in der Stadt verteilt. Sie können ihn auch bequem auf Ihren Rechner herunter laden. Die neueste Ausgabe mit dem Programm für den kommenden Monat Oktober ist bereits da: Flyer Oktober 2012 (PDF; 5,0 MB).

Schauen Sie doch mal rein, ob aus dem Veranstaltungsangebot nicht etwas dabei ist, was Sie interessiert und das Sie vielleicht schon jetzt in Ihrem Kalender vormerken möchten. Wie immer gibt es alle Informationen auch fortlaufend hier im Blog, auf Facebook und auf Twitter.

Konzert „Hamburg Barock 2012″: Hamburger Hochzeitsmusik (30.09.)

6. September 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Hamburg — 5.982 Aufrufe

Hamburger Hochzeitsmusik, Abschlusskonzert 'Hamburg Barock 2012' Der Landesmusikrat veranstaltet in Kooperation mit der Staats- und Universitätsbibliothek ein Konzert mit Hamburger Musik des 17. und 18. Jahrhunderts. Kompositionen von Johann Schop, Reinhard Keiser, Christoph Graupner, Georg Philipp Telemann u.a. werden vom „Ensemble Hamburg Barock“ vorgetragen, das aus Dozenten und Professoren des Konservatoriums und der Musikhochschule besteht. Für ihren Workshop „Hamburg Barock 2012 – Musik als klingende Sprache“ (28.–30.9.2012) hat diese Initiative eine in den Beständen der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg entdeckte Telemannsche Hochzeitskantate aus dem Jahr 1754 als übergreifendes Werk gewählt, das im Zentrum des Konzerts der Kursteilnehmer und Dozenten steht.

Der vielseitige Komponist Telemann lässt in der Hochzeitskantate „Liebe“, „Tugend“ und „Vernunft“ über ihre Verdienste bei der Anbahnung einer Ehe debattieren – Sprache und Musik bilden eine Einheit. Neben der Kantate weisen auch die anderen Werke des Abends durch ihre Texte oder die verwendeten Instrumente einen Bezug zum Thema „Liebe“ auf.

Ausführende im „Ensemble Hamburg Barock“ sind Knut Schoch (Tenor), Odilo Ettelt (Chalumeau), Mareike Beinert (Traversflöte), Annegret Siedel (Barockvioline und Viola d‘amore), Simone Eckert (Viola da gamba),  Gerhart Darmstadt (Violoncello), Michael Freimuth (Theorbe), Anke Dennert und Isolde Kittel-Zerer (Cembalo und Orgel).

Karten im Vorverkauf: 14,20 Euro, ermäßigt 9,80 Euro (inkl. Gebühren) an allen bekannten
Vorverkaufsstellen oder unter www.ticketonline.de Karten ab 18 Uhr an der Abendkasse: 12 Euro, ermäßigt 8 Euro. Weitere Informationen zu „Hamburg Barock 2012“:
www.landesmusikrat-hamburg.de
www.hamburger-konservatorium.de
Sonntag, 30. September 2012, um 19 Uhr
Ort: Lichthof im Altbau der Bibliothek, Eingang Edmund-Siemers-Allee, Ecke Grindelallee

Ausstellung in der Martha-Muchow-Bibliothek

5. September 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Fachbibliotheken,Hamburg — 4.665 Aufrufe

Martha Muchow Der Geburtstag der Pädagogin und Psychologin Martha Muchow jährt sich am 25.9.2012 zum 120-ten mal. Dies ist Anlass, die erstaunlich breite Nachwirkung der fast vergessenen Wissenschaftlerin aufzugreifen. Der Juventa-Verlag gibt zu diesem Zeitpunkt ihr wohl bekanntestes Werk „Der Lebensraum des Großstadtkindes“ erneut heraus (hrsg. Imbke Behnken und Michael-Sebastian Honig). Außerdem erscheint ein Band zu ihrem Leben, Werk und Weiterwirken unter dem Titel „Lebenswege und Lernräume“ (Autor/innen Hannelore Faulstich-Wieland und Peter Faulstich).

Büste Martha Muchow Die Hamburger Wissenschaftlerin Martha Muchow (1892–1933) hat für ihre Arbeit gelebt Die Schwerpunkte lagen auf den Gebieten Begabungsforschung, Schulgestaltung, Kinderpsychologie, Kindergartenpädagogik sowie Lebensraum- und Entwicklungstheorie. Mit ihrer multiperspektivischen und -methodischen Herangehensweise verstand sie es, Psychologie mit Pädagogik, Theorie mit Empirie und wissenschaftliche Forschung mit konkretem Praxisbezug zu verbinden, wobei sie die Perspektive der Kinder einbezog. Ihre Biografie ist im Wesentlichen durch die Zusammenarbeit mit William Stern am Psychologischen Institut der Hamburgischen Universität sowie durch die Machtübernahme durch die Nationalsozialisten geprägt, die ihr berufliches und privates Umfeld zerstörte.

Die Fakultät für Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bewegungswissenschaft nutzt dieses Datum, um in der nach Martha Muchow benannten Fakultätsbibliothek eine Ausstellung zu Martha Muchow zu zeigen und mit einordnenden Vorträgen zu begleiten. Die Eröffnung wird am Dienstag, den 25.9.2012 von 15 bis 17 Uhr sein. Die Ausstellung soll bis Ende des Jahres zu sehen sein, zum Teil werden die Exponate, zum Beispiel eine Büste (s. Abb. oben), dauerhaft in der Bibliothek verbleiben.

Telemannsche Hochzeitskantate „Liebe“, „Tugend“ und „Vernunft“. Eine neu entdeckte Hamburger Hochzeitskantate Georg Philipp Telemanns aus dem Jahr 1754. Anonym, undatiert, ohne Ortsangabe und vereint mit einem fremden Oratorium unter dem Titel „Hochzeits Orator. & Serenade, di Sch.“ hat sich in einer lange unzugänglich gewesenen Hamburger Sammelhandschrift des 18. Jahrhunderts eine unbekannte Telemannsche Hochzeitskantate erhalten.

Die Komposition als solche zu erkennen und zu identifizieren, erforderte detektivischen Spürsinn. Dr. Jürgen Neubacher, Musikreferent der Bibliothek, erläutert anhand der Musikhandschrift die spannende Entdeckungsgeschichte und erklärt, was es mit solchen Hochzeitskantaten in Hamburg im 18. Jahrhundert auf sich hatte. Dem neu entdeckten Werk kommt ein hoher Repertoirewert zu, da von rund 20 bislang nachgewiesenen Hochzeitskantaten Telemanns für Hamburger Bürgerinnen und Bürger nur zu einer einzigen auch die Musik erhalten geblieben ist.

Die Veranstaltung dient zugleich auch als Einführung für die seit 1754 erste Wiederaufführung der Kantate am 30. September im Lichthof der Staats- und Universitätsbibliothek.

Sondersammlungen: Exponat des Monats Mittwoch, 19. September 2012, 16.15 Uhr
Ort: Handschriftenlesesaal, 1. Etage, Eingang Lesesaal 1.

Die Sondersammlungen präsentieren immer am dritten Mittwoch des Monats ein originales Sammlungsstück im Handschriftenlesesaal. Auf der Website der Stabi werden sie in einer stetig wachsenden Online-Ausstellung präsentiert. Das aktuelle Exponat des Monats September finden Sie hier ausführlich beschrieben: Telemannsche Hochzeitskantate von 1754.

1.047 utb-studi-e-books im Campus-Katalog

3. September 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: E-Medien,Tipps und Tricks — 10.764 Aufrufe

Wir haben es am Freitag schon in unseren Social-Media-Kanälen (Facebook, Twitter, Google+) bekannt gegeben, möchten die gute Nachricht aber gerne auch im Blog vermelden:

Wir haben 1.047 utb-studi-e-books in den Campus-Katalog eingespielt. Für Uni-Angehörige sind diese auch von außerhalb des Campus aufrufbar: http://bit.ly/ebooksUTB.

UTB E-Books im Campus-Katalog eingrenzen: Bspl: Antike Denken Sie bitte daran, dass Sie mit der Katalog-Recherchefunktion “eingrenzen” die Titelauswahl nach Ihrem persönlichen Interesse weiter eingrenzen können. Einfach oben im Auswahlmenü statt “suchen” “eingrenzen” auswählen. So wird etwa die Titelmenge bei Eingabe des Suchwortes “Antike” auf die 12 UTB-eBooks zur Antike eingeschränkt.

Selbstverständlich können Sie auch den Weg über das Portal utb-studi-e-books gehen und aus verschiedenen Fachübersichten die Sie interessierenden Titel auswählen:

Patenbuch des Monats September: Syrische Predigtgelehrsamkeit

3. September 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: Schätze der Stabi — 10.137 Aufrufe

Syrische Predigtgelehrsamkeit

Im Rahmen unserer Aktion Edlen Büchern Pate stehen stellen wir Ihnen jeden Monat ein interessantes Werk vor, das auf einen Buchpaten für seine Restaurierung wartet. Das „Patenbuch des Monats September“ ist Ephraem Syrus: Sermones. Handschrift, Niederlande, 1. Hälfte 15. Jahrhundert, Pergament, I + 96 + II Blätter. Provenienz: Aus dem Besitz des Hamburger St.-Katharinen-Hauptpastors Johann Christoph Wolf. Bibliothekssignatur: Cod. theol. 2170.

Die kleinformatige Pergamenthandschrift enthält eine Auswahl aus den Predigten des syrischen Kirchenlehrers Ephraem (ca. 306-373), die in der frühchristlichen Zeit und während des Mittelalters in vielen Zusammenstellungen überliefert wurden. Es handelt sich um eine typische Gebrauchshandschrift ihrer Zeit; derartige Codices waren für die Hand des Studierenden oder Predigers bestimmt. Wohl in Holland entstanden (auf diese Herkunft verweist auch ein Besitzeintrag “Volpardi Theodori de Gouda” aus dem Jahr 1454), kam der Codex im 18. Jahrhundert über die Sammlung der Hamburger Gelehrten Johann Christoph und Johann Christian Wolf in die Hamburger Stadtbibliothek.

Patenbuch des Monats Was ist zu tun: Zerlegen, Trockenreinigung, Schließen von Einrissen, neue Heftung, neue Kapitale, Einbandrestaurierung, Aufbewahrung in einer alterungsbeständigen Schutzklappkassette.

Weitere Informationen sowie Angaben zu den Restaurierungskosten entnehmen Sie bitte der Seite Patenbuch des Monats September 2012.

Urheberrecht und Netzfreiheit – ein unlösbarer Widerspruch? (19.9.)

30. August 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 6.594 Aufrufe

Heinrich-Böll-Stiftung Öffentliche Podiumsdiskussion:
Urheberrecht und Netzfreiheit – ein unlösbarer Widerspruch?

– Update: Berichte siehe am Ende des Artikels –

Wie können Bezahl-Modelle für AutorInnen und FotografInnen aussehen, die praktikabel und für die UrheberInnen auskömmlich, gleichzeitig aber für die NutzerInnen bezahlbar sind? Die
unterschiedlichen Positionen werden im Streitgespräch dargestellt und verschiedene Lösungsansätze präsentiert.

Die Informationsfreiheit im Internet wird unterschiedlich definiert. Während die Anbietenden darauf bestehen, für ihre eigene Arbeit (oder die ihrer Lohnabhängigen) angemessen entschädigt zu werden, fordern die Nutzenden einen freien Zugang zu journalistischen und künstlerischen Werken. Bisher nehmen die Beteiligten das Problem in der Regel als unüberbrückbaren Widerspruch wahr, erst langsam entwickeln beide Seiten Verständnis füreinander.

Podiumsteilnehmende:

  • Prof. Dr. Gabriele Beger (Direktorin der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky)
  • Rüdiger Lühr (Freier Journalist)
  • Thilo von Trott (Leiter Public Affairs + Corporate Responsibility Gruner+Jahr)
  • Fukami – Digitale Gesellschaft

Moderation: Wulf Beleites, stellv. Bundesvorsitzender der Deutschen Journalisten-Union

Die Veranstaltung noch ausführlicher hier im PDF.
Eine Veranstaltung von umdenken Heinrich-Böll-Stiftung Hamburg in Zusammenarbeit mit der Deutschen Journalisten-Union.

Mittwoch, 19. September 2012, 19 Uhr
Ort: Vortragsraum (1. Etage), Eintritt frei


Update 1.10.2012: Dörte Böhner hat die Veranstaltung heute auf bibliothekarisch.de ausführlich zusammengefasst.
Auch bei der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union gibt es eine Zusammenfassung und ein Foto: Ein guter Anfang, eine lebhafte Diskussion.

Umbau Informationszentrum: Lesesaalzugang über Saal 4 (3.-11.9.)

29. August 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: Baustelle Stabi — 5.348 Aufrufe

IZ-Umbau: Lesesaalzugang über Saal 4 Ab Montag, 3.9., tritt der Umbau des Informationszentrums in eine neue Phase ein. Dann wird auch vor dem Lesesaal-Eingang in der 1. Etage der neue Teppich verlegt.

Vom 3.-7. September wird deshalb der Zugang zu den Lesesälen über Saal 4 (2. Etage) umgeleitet. Von Lesesaal 3 gelangen Sie über die Umleitung zur Lesesaal-Auskunft, zur Lesesaal-Buchausgabe, zu den anderen Lesesälen und zur Medienwerkstatt.

Einen barrierefreien Weg von Lesesaal 3 in Lesesaal 1 gibt es leider nicht. Behinderte, die Materialien aus Lesesaal 1 benötigen, wenden sich bitte an die Auskunft in Saal 4. Zwischen 18 und 21 Uhr gibt es keinen barrierefreien Zugang zu Office-Arbeitsplätzen, für die die Kennung des RRZ erforderlich ist.

Wir danken für Ihr Verständnis, dass es für wenige Tage zu diesen unvermeidlichen Umleitungen und Einschränkungen während der Umbaumaßnahme im laufenden Betrieb kommt.

Update 7.9.: Die Teppichverlegung verzögert sich etwas. Die Umleitung über den Saal 4 bleibt noch bis zum 11.9. bestehen.

Stellenausschreibung Katalogisierung (A11/E10)

29. August 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles — 5.128 Aufrufe

Die Staatsbibliothek sucht zum 01.12.2012

eine/n Bibliotheksamtfrau/-mann A11 oder Tarifbeschäftigte/r E10 in der Katalogisierung.

Die konkrete Tätigkeit besteht in der Gruppenleitung der Katalogisierung von Sondermaterialien und der Retrokonversion.

Zu Ihren Aufgaben gehören u.a.

  • Dienst- und Fachaufsicht über eine Bearbeitungsgruppe, die mit der Katalogisierung von Sondermaterialien wie dem Alten Buch sowie der Retrokonversion betraut ist.
  • Planung und Steuerung der Arbeitsabläufe und deren Anpassung an sich verändernde Gegebenheiten
  • Ansprechpartnerin/partner für die KollegInnen aus dem Bibliothekssystem bzgl. der Katalogisierung der Sondermaterialien

Bewerbungsfrist: 17.09.2012. Alle weiteren Informationen finden Sie unter Stellenausschreibungen und in der kompletten Ausschreibung im Format PDF.

Fachbibliothek Sozialwissenschaften wird umfassend modernisiert

27. August 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: Fachbibliotheken — 5.416 Aufrufe

Fachbibliothek Sozialwissenschaften wird modernisiert Damit die Bibliothek im Pferdestall sich auch zukünftig größter Beliebtheit bei Studierenden und Wissenschafterlinnen erfreuen kann, wird sie im nächsten Jahr komplett modernisiert und umgebaut: eine übersichtlichere Buchaufstellung, mehr Arbeitsplätze, attraktive Gruppenarbeitsräume und verschiedene Lernwelten werden eine vielfältige und den verschiedenen Bedarfen entsprechende Nutzung der Bibliothek ermöglichen.

Die Bibliothek wird während der kompletten Umbauphase geöffnet bleiben. Allerdings können verschiedene Benutzungseinschränkungen nicht verhindert werden. Informationen zum Zeitplan der Umbauarbeiten und den Nutzungsbedingungen während des Umbaus finden Sie auf der Infoseite der Fachbibliothek.