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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Die Litterae annuae der Gesellschaft Jesu von Altona und Hamburg (1598 bis 1781) Buchpräsentation: Christoph Flucke (Hg.): Die Litterae annuae der Gesellschaft Jesu von Altona und Hamburg (1598 bis 1781)

ausgehoben, kollationiert und übersetzt von Christoph Flucke, mit einem Vorwort versehen und redigiert von Dr. Martin J. Schröter.

Jahr für Jahr, von 1598 bis 1781, haben die Jesuiten in Altona und Hamburg Berichte über ihre Tätigkeit an ihre Oberen gesandt. Dazu waren sie durch ihren Orden, die Gesellschaft Jesu, verpflichtet. Ordensintern dienten diese Texte religiöser Erbauung, aber auch der Intensivierung des Austausches.

Die Leser bekommen mit der bilingualen Quellenedition kulturgeschichtliche Einblicke in Leben und Wirken der Jesuiten: ihr kulturelles und religiöse Wirken, kontroverstheologisch zugespitzte Konflikte mit der lutherischen Mehrheitsgesellschaft sowie Erfolge und Rückschläge bei der Wiedereinführung katholischer Kultur in Hamburg und Umgebung. Dabei wird manches politische Ereignis in Hamburg in ein neues Licht gerückt.

Christoph Flucke war Oberstudienrat für Altgriechisch, Latein und Geographie in Hamburg. Dr. Martin J. Schröter ist Studienrat für Geschichte, Latein, Philosophie und Politik-Gesellschaft-Wirtschaft in Hamburg.


Freitag, 6. Februar 2015, 18 Uhr
Ort: Vortragsraum, 1. Etage, Eintritt frei.

Was macht ihr mit meinen Daten? – Diskussionsabend (3.2.)

20. Januar 2015
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 3.086 Aufrufe

Malte Spitz Mit Malte Spitz, Datenschutzaktivist, Politiker und Autor des Buches „Was macht ihr mit meinen Daten?” und Prof. Dr. Johannes Caspar, Hamburgischer Beauftragter für Datenschutz und Informationsfreiheit.

Prof. Dr. Caspar, © HmbBfDI / Thomas Krenz In Hamburg stehen die Server der Techniker Krankenkasse. Von Millionen TK-Versicherten werden dort nicht nur Anschrift und Geburtsdatum gespeichert, sondern auch die Diagnosen von jedem Arztbesuch, egal ob Übergewicht oder Tripper festgestellt wurde.

Was macht ihr mit meinen Daten? Tagtäglich werden Daten über uns gespeichert, beim Zahlen per EC-Karte, Surfen mit dem Smartphone oder eben beim Arztbesuch. Jeder von uns hat mittlerweile einen umfassenden Datenschatten.

Malte Spitz hat sich auf eine Expedition begeben, seine Daten zu finden und die Zusammenhänge der Datenverarbeitung aufzuzeigen. Sei es das Zusammenspiel von Unternehmen und staatlichen Stellen, oder der wachsende Datenhandel in der Wirtschaft. Spitz will eine gesellschaftliche Debatte anstoßen darüber, in welcher digitalen Zukunft wir leben wollen und welchen Stellenwert informationelle
Selbstbestimmung dort hat.

Eine Veranstaltung von: umdenken Heinrich-Böll-Stiftung Hamburg. e.V. – Gefördert von der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg.

Dienstag, 3. Februar 2015, 18:30 Uhr
Ort: Vortragsraum, 1. Etage, Eintritt frei.

Zeitungsrückschau fortgesetzt: Bergedorf 1915

19. Januar 2015
von Markus Trapp — abgelegt in: E-Medien,Hamburg — 2.850 Aufrufe

bergedorf1915-blog Da im vergangenen Jahr viele Leser das Projekt «Bergedorf 1914» regelmäßig verfolgten, haben wir uns entschlossen, den Rückblick auf die 100 Jahre alte Meldungen in der «Bergedorfer Zeitung», kommentiert aus heutiger Sicht, fortzuführen. Wie bereits im Artikel «Neue Spurensuche im Bergedorf-Blog: Bergedorf 1914» beschrieben, geht es bei dieser Rückschau um Folgendes:

Bergedorf war im Ersten Weltkrieg kein Kriegsschauplatz – Gott sei Dank. Der ferne Krieg war dennoch ganz nah und im Leben jedes einzelnen spürbar.

Bereits in Bergedorf 1914 wurde anhand ausgewählter Artikel gezeigt, wie sich das Leben in Bergedorf durch den Krieg änderte. Die Rubrik wird nun für das Jahr 1915 im Wochenrhythmus fortgeführt.

Besonderer Dank geht an den Autor des Bergedorf-Blogs, an den Staatsrat der Behörde für Wissenschaft und Forschung a. D. Bernd Reinert. Woche für Woche lässt er die Leserschaft an seinen Entdeckungen bei Recherchen zu Bergedorf in den Beständen der Stabi teilhaben und ordnet diese kundig ein. In dieser Woche wirft er im Artikel «Jünglinge für die Jugendwehr und das Kastenwesen im Landgebiet» einen «Blick auf die Geburt der Wander- und Sportvereine aus dem Geiste des deutschen Militarismus» (Quelle: Twitter-Account @Erbloggtes). Bernd Reinert leitet in das Thema ein mit den Worten:
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Susanne Dirkwinkel: Bibliothekarin und Seekartenexpertin

12. Januar 2015
von Markus Trapp — abgelegt in: Aufgelesen — 4.696 Aufrufe

<em> Foto: Maximilian Buddenbohm, Diplom-Bibliothekar.</em>


Foto: Maximilian Buddenbohm, Diplom-Bibliothekar.

 

Ich bin Bibliothekarin, und ich segle.

sagt Susanne Dirkwinkel. In der Reihe «Was machen die da?» stellen Isabel Bogdan und Maximilian Buddenbohm Menschen vor, deren Wirken ihnen im Netz aufgefallen ist und von denen sie wissen möchten, was die da machen, wo sie wirken. In der heutigen Folge wird eine Bibliothekarin vorgestellt, die einen eher ungewöhnlichen beruflichen Weg eingeschlagen hat. Sie ist Seekartenexpertin. Wie sie das geworden ist und welche Schnittstellen ihre Tätigkeit mit ihrer bibliothekarischen Ausbildung haben, kann man in dem lesenswerten Interview erfahren:
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Kundgebung in Hamburg: Liberté, Égalité, Fraternité! (12.1.)

10. Januar 2015
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles — 6.116 Aufrufe

JeSuisCharlie

Die weltweiten Bekundungen der Solidarität sind die einzig mögliche Reaktion auf die barbarischen Ereignisse dieser Woche in Paris. Die Stabi unterstützt ausdrücklich den Aufruf zu einer Kundgebung in Hamburg am kommenden Montag:

Liberté, Égalité, Fraternité!
Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit!

Aufruf zur Kundgebung für Freiheit und Demokratie
am Montag, 12. Januar 2015 um 18 Uhr auf dem Gerhart-Hauptmann-Platz (Mönckebergstraße)

Wir rufen Migrantenorganisationen, Kulturschaffende, Gewerkschaften, Unternehmer/innen und alle Bürger/innen in Hamburg auf, um nach dem Anschlag auf das Pariser Satire-Magazin „Charlie Hebdo“ auf einer Kundgebung für Freiheit und Demokratie und gegen Terror, Rassismus und Ausgrenzung aufzustehen. Dieser Anschlag ist ein Angriff auf die Meinungs- und Pressefreiheit und auf unsere demokratischen Werte. Wir alle sind gefordert, unsere Werte zu verteidigen und uns gegen den Hass und Terror zu wehren, mit dem uns die Islamisten und Rassisten anstecken wollen. Terroranschläge wie in Paris sind weder mit dem Islam, noch mit Religion überhaupt zu rechtfertigen. Wir treten allen Menschen und Organisationen entgegen, die angeblich religiös motivierte Verbrechen zur Ausgrenzung und Diskriminierung muslimischer Mitbürgerinnen und Mitbürger politisch instrumentalisieren – auch hier in Hamburg. Wir machen uns stark für ein vielfältiges und friedliches Zusammenleben aller.
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Bibliotheken im Alten Orient (28.1.)

8. Januar 2015
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 3.741 Aufrufe

Fresko aus Tell Ahmar (Til Barsip) mit Schreibern für Aramäisch und Akkadisch

Fresko aus Tell Ahmar (Til Barsip) mit Schreibern für Aramäisch (li) und Akkadisch (re); Info Fresko

Schreiber-aus-Til-det Dr. Sabina Franke, Universität Hamburg/Helmut-Schmidt-Universität:
«Wer die Tafel wegträgt, dessen Augenlicht soll der Sonnengott Schamasch wegnehmen» – Entstehung, Aufbau und Funktion von Bibliotheken im Alten Orient

Im Alten Orient, im Gebiet des heutigen Irak und Syrien, wurde die Schrift vor ungefähr 5300 Jahren erfunden. Man schrieb mit Schilfrohrgriffeln auf unverwüstlichen Tontafeln, von denen bis heute fast eine Million gefunden, die aber bislang nur zum Teil gelesen und bearbeitet sind. Wer las und schrieb im Alten Orient? Wie hat man damals das Problem der Aufbewahrung der Tontafeln gelöst? Gab es Gelehrte, die sich eine Bibliothek zusammenstellten? Warum taten sie dies und welche Texte wählten sie zur Aufbewahrung aus? Viele Ähnlichkeiten und wenige Veränderungen in vielen Jahrhunderten!

Mittwoch, 28. Januar 2015, 18 Uhr
Ort: Vortragsraum, 1. Etage, Eintritt frei.

Veranstaltungsflyer Februar

6. Januar 2015
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 2.322 Aufrufe

Flyer Februar 2015

In unserem monatlich erscheinenden Flyer bieten wir Ihnen einen kompakten Überblick über das umfassende Veranstaltungsprogramm der Stabi. Sie finden dort die jeweils anstehenden Vorträge, Konzerte, Lesungen und Ausstellungen. Als gedrucktes Exemplar liegt er im Foyer der Stabi aus und wird an vielen Stellen in der Stadt verteilt. Sie können den Flyer auch bequem auf Ihren Rechner herunter laden. Die neueste Ausgabe mit dem Programm für den kommenden Monat Februar ist nun da: Flyer Februar 2015 (PDF; 1,4 MB).

Schauen Sie doch mal rein, ob aus dem Veranstaltungsangebot nicht etwas dabei ist, was Sie interessiert und das Sie vielleicht schon jetzt in Ihrem Kalender vormerken möchten. Wie immer gibt es alle Informationen auch fortlaufend hier im Blog, auf Facebook und auf Twitter.

Literarischer Streifzug durch Russland (20.1.)

5. Januar 2015
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 2.294 Aufrufe

Natal’ja Nusinova: Priključenija Džerika Sozialistische Kinderwelten: Literarischer Streifzug durch Russland – Natal’ja Nusinova: Priključenija Džerika (Džeriks Abenteuer). Lesung russisch-deutsch mit anschließendem Gespräch. Im Rahmen unserer Fotoausstellung «Wie das Kinderbuch den Sozialismus erzählt» (19.1.-15.3.2015 im Gang zum Lichthof).

Natal’ja Nusinovas Buch Priključenija Džerika (Džeriks Abenteuer) ist eine autobiographische Erzählung über Kindheit in der Sowjetunion. Der Text, der sich sowohl an jugendliche als auch an erwachsene Leser richtet, erzählt humorvoll und nostalgisch zugleich Geschichten aus dem damaligen Alltag.

Die Autorin kommt im Rahmen des Programms „ViVaVostok: Kinder- und Jugendliteratur aus Mittel- und Osteuropa“ der Robert Bosch Stiftung und der Internationalen Jugendbibliothek nach Hamburg. Das Buch wird von Studierenden des Instituts für Slavistik präsentiert. Eine Premiere in Deutschland!

Kontakt: Dr. Anna Artwińska / Dr. Katarzyna RóŜańska: anna.artwinska@uni-hamburg.de,
katarzyna.rozanska@uni-hamburg.de, facebook.com/ViVaVostokHamburg

Dienstag, 20. Januar 2015, 18.15 Uhr
Ort: Vortragsraum, 1. Etage, Eintritt frei.

Stellenausschreibung Tarifbeschäftigte/r E9

5. Januar 2015
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles — 3.741 Aufrufe

Logo SUBAn der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende Stelle zu besetzen:

Tarifbeschäftigter/Tarifbeschäftigte E9

Tätigkeit: EDV-gestützte Zugangsbearbeitung fortlaufender Sammelwerke
Wöchentliche Arbeitszeit: 29,25 Stunden/Woche = 75%, Stelle befristet auf 12 Monate.

Bewerbungsschluss: 26.01.2015

Ausführliche Informationen zur Bewerbung entnehmen Sie bitte diesem PDF.

Sie erwartet:

Die Stelle ist in der SUB in der Hauptabteilung Akquisition, Gruppe Zeitschriftenbearbeitung und Bestandserhaltung angesiedelt. Sie unterstützen die Abteilung bei aktuell laufenden Projektarbeiten. Dies sind:

  • Bestandsabbau Lesesäle (Standortänderungen auf Katalogebene nachvollziehen, inkl. Durchführung von Umsignierungen, ggf. Einzelbanderfassung, OUS-Berichtigungen und ggf. Tilgungen)
  • Inventarisierung und Erschließung von Theaterprogrammheften (Dublettenprüfung, ggf. formale Erschließung in der ZDB inkl. Erfassung der notwendigen Normdaten in der GND (Körperschaften und Geografika), Bestandsführung im GBV-Kat, Inventarisieren der Bestände mit Hilfe des PICA-Erwerbungsmoduls ACQ)
  • Erstellung und Anreicherung von Arbeitsmaterialien für die SUB-Fachreferate (Konzipieren aktualisierter Zeitschriften-Titellisten für zukünftige Bestandsentwicklungen und Budgetkontrollen oder für die Umwandlung von Printabonnements zu e-only-Abonnements)

Ihre weiteren Aufgaben:

  • Die Beschaffung und Inventarisierung von Printzeitschriften aller Zugangsarten sowie elektronischer Zeitschriften, die im Rahmen der gesetzlichen Abgabepflicht (PEG – Pflichtexemplargesetz) an die SUB geliefert werden müssen.
  • Die formale Erschließung bei Neuanschaffungen in der Zeitschriftendatenbank (ZDB) bzw. Elektronischen Zeitschriftenbibliothek (EZB), inklusive Erfassung der notwendigen Normdaten in der Gemeinsamen Normdatei (GND), sowie die Ersterfassung und retrospektive Erfassung von Einzelbänden im Gemeinsamen Verbundkatalog (GVK) des Gemeinsamen Bibliotheksverbundes (GBV).
  • Die technische Buchbearbeitung bei Print-Zeitschriften (Zusammenstellen
    bindefertiger Jahrgänge für auswärtige Buchbinderwerkstätten, statistische Datenerfassung im PICA-Erwerbungsmodul ACQ).
  • Datenbank- und Katalogpflege (in ZDB, GND, GVK, EZB, DBIS)

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Wie das Kinderbuch den Sozialismus erzählt (19.1.-15.3.)

19. Dezember 2014
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 4.037 Aufrufe

Wie das Kinderbuch den Sozialismus erzählt

Dauer der Ausstellung im Gang zum Lichthof: 19.1.-15.3.2015

Die aktuelle Kinder- und Jugendliteratur aus Mittel- und Osteuropa ist in Deutschland wenig bekannt, dabei bietet sie nicht nur gute Geschichten, sondern auch wunderbare Graphiken und Illustrationen. In der Ausstellung „Wie das Kinderbuch den Sozialismus erzählt“ wird das Augenmerk auf die künstlerische Seite der Buchproduktion und auf die Gestaltungsformen in den slawischen Kulturen gerichtet. Die Besucherinnen und Besucher erhalten einen Einblick in die Welt der slawischen Kinderund Jugendbücher der Gegenwart, die sich mit dem Thema „Kindheit im Sozialismus“ beschäftigen.
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