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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Lichthof-Konzert: Von Liebe, Lust und Leidenschaft (15.7.)

25. Juni 2015
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 2.885 Aufrufe

Von Liebe, Lust und Leidenschaft – Eine musikalische Reise durch Europa

Alumni-Chor der Universität Hamburg

Ein Programm voller Liebe in all ihren unterschiedlichen Facetten erwartet Sie beim Sommerkonzert des Alumni-Chors der Universität Hamburg.

Was fühlen Verliebte? Welche Prüfungen müssen Paare bestehen? Wie geht es nach der Heirat weiter? Wie schmerzvoll kann unerwiderte Liebe und Verlust des Geliebten sein? All diese Fragen finden ihren Ausdruck in den Vertonungen von John Dowland, Claudio Monteverdi, Joseph Haydn, Robert Schumann oder auch Antonín Dvořák u.a., die an diesem Abend zu hören sein werden. A-capella-Musik, gepaart mit Werken für Chor und Klavier, entführen die Zuhörer auf eine Reise durch Europa und seine Sprach- und Stilvielfalt.
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Video zur Selbstverbuchung im Ausleihzentrum

23. Juni 2015
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles — 4.362 Aufrufe

Wie die Selbstverbuchung im Ausleihzentrum funktioniert, haben wir ja zu Beginn des Monats schon im Blog erklärt. Hier zur Anschauung nun auch ein Video:

Selbstverbuchung im Ausleihzentrum

Chorkonzert der Hamburger Singakademie (11.7.)

23. Juni 2015
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Hamburg — 2.577 Aufrufe

Singakademie-Konzert-Juli

Odi et amo – Lichthof-Konzert
mit Werken von Hans Leo Hassler (1564-1612), Johann Steffen (1560-1616), Orlando di Lasso (1532-1594) und Carl Orff (1895-1982)

Mitwirkende: Olga Chuminkova, Klavier/Cembalo, und Ruprecht Bassarak, Cello, unter der Leitung von Jörg Mall.

Odi et amo” – Hier verzehrt sich ein Liebhaber vor Sehnsucht nach seinem Schatz, dort beschimpft sich ein eifersüchtiges Paar. Dann wieder buhlt ein derber Landsknecht um die Aufmerksamkeit einer Dame oder es erklingen die Fragen und Zweifel ob der Richtigkeit der Partnerwahl.
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Hans Steffen: Grenzerfahrungen eines deutschen Geografen in Chile Der deutsche Geograf Hans Steffen (1865-1936) wirkte im Kontext der Grenzziehung zwischen Argentinien und Chile an der Erforschung der patagonischen Andenkette wesentlich mit. Im Mittelpunkt seiner Arbeit stand die Suche nach der Wasserscheide zwischen Atlantik und Pazifik. Sein Beitrag für die Institutionalisierung der Geografie in Chile und seine Rolle im wissenschaftlichen Austausch zwischen Deutschland und Chile sind für die internationale Forschung von großer Bedeutung.

Gezeigt werden Manuskripte, Briefe, Fotos, Postkarten, Skizzen, Karten, Sonderdrucke, Bücher und Lebensdokumente aus dem Nachlass von Hans Steffen sowie Exponate aus der Linga Bibliothek für Lateinamerikaforschung, Hamburg.
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Hamburger Lehrpreisverleihung (6.7.)

17. Juni 2015
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 3.130 Aufrufe

Katharina Fegebank Im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung wird Hamburgs Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank die Gewinnerinnen und Gewinner des Hamburger Lehrpreises bekannt geben. [Update 1.7.2015] Da die Senatorin an diesem Tag wegen eines dringenden Termins verhindert ist, wird sie von Staatsrätin Dr. Eva Gümbel vertreten. [Ende Update 1.7.2015] Insgesamt werden 16 Einzelpreise für herausragende Leistungen an den staatlichen Hamburger Hochschulen verliehen. Die Einzelpreise sind mit je 10.000 Euro dotiert.

Vorschlagsberechtigt waren die Studierenden der staatlichen Hamburger Hochschulen. Der Vergabe des Lehrpreises liegen feste Kriterien zugrunde. Sie werden von jeder Hochschule individuell gewichtet: Fachliche und didaktische Qualität der Lehre, innovative Lehrmethoden und -materialien, Qualitätssicherung, Reflexion von Gender-Aspekten, Motivation der Studierenden, Learning-Outcome-Orientierung, Wissenstransfer, Interdisziplinarität, Praxisbezug sowie Internationalität und Interkulturalität (siehe „Vereinbarung über die jährliche Vergabe eines Hamburger Lehrpreises“ [PDF]). Wie in den vergangenen Jahren wird mit der Verleihung des Lehrpreises ein Anreiz gesetzt, den Austausch von Studierenden und Lehrenden über die Qualität der Lehre zu intensivieren.

Montag, 6. Juli, 14.30 Uhr
Ort: Lichthof im Altbau
, Eingang Edmund-Siemers-Allee/Ecke Grindelallee, Eintritt frei

Update 1.7.2015: Wie uns die Veranstalter soeben mitteilen, muss der Vortrag leider entfallen! Er soll zu gegebener Zeit nachgeholt werden.

Dirk Tiemann, M.A.: Monotheismus trifft Polytheismus – Die aztekische Religion aus Sicht eines Christenmenschen des 16. Jahrhunderts

Hernán Cortés begrüßt aztekische Delegation

Nach 1521 ist die bestehende Ordnung in Zentralmexiko zerstört, die etablierten Herrscher wurden abgesetzt und auch die herrschenden Götter sollen nun von dem ‚einen wahren Gott’ abgelöst werden. So sahen es jedenfalls die christlichen Missionare, fast ausschließlich Bettelmönche der Franziskaner, Dominikaner und Augustiner, die ab 1524 in die so genannte neue Welt segelten. Ihr Auftrag: die Bekehrung der indigenen Bevölkerung zum christlichen Glauben. Dazu sammelten die Mönche Wissen über die indigenen religiösen Vorstellungen, um diese durch die eigenen – christlichen – Vorstellungen ersetzen zu können. Solche Berichte über die vorspanische Religion sind erhalten geblieben und überliefern uns die wirklichen Vorstellungen und Konzepte der vorspanischen Religion der Azteken.

Lässt sich eine fremde Religion ohne Weiteres beobachten und ihre Vorstellungen niederschreiben? Wer waren diese Missionare, die uns ihr Bild übermitteln? Wie lässt sich eine polytheistische Glaubenswelt aus der Sicht eines Christen wahrnehmen? Dieser Vortrag gibt einen Überblick über die Autoren der Berichte, ihre Weltsicht und ihr Verständnis der wahrgenommen Religion. Schwierigkeiten und Missverständnisse, die bei der Wahrnehmung von fremden, unbekannten religiösen Vorstellungen entstehen können, werden aufgezeigt.

Donnerstag, 2. Juli 2015, 18.15 Uhr Entfällt!
Ort: Vortragsraum, 1. Etage, Eintritt frei.

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Borges y las paradojas de la fe (25.6.)

10. Juni 2015
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 1.841 Aufrufe

Jorge Luis Borges Prof. Dr. Ruth Fine, Hebrew University of Jerusalem: Borges y las paradojas de la fe

Der argentinische Schriftsteller Jorge Luis Borges gilt als ein Literat, der bereits in seinen Werken der 30er und 40er Jahre des 20. Jahrhunderts Strukturen geschaffen hat, die später die Postmoderne prägen sollten. Seine Erzählungen sind insbesondere von intertextuellen Bezugnahmen und sich in Paradoxien verstrickende Narrative durchzogen. Es soll zur Diskussion gestellt werden, ob ein wesentlicher Grund für Borges’ innovatives, die literarische Postmoderne prägendes Textkonzept darin gesehen werden kann, dass sich der argentinische Schriftsteller nachweislich mit jüdischer Tradition, insbesondere der Schriftkultur, Auseinandergesetzt hat.

Der Vortrag findet im Rahmen der Tagung „Das Paradox als literarische Form allgemeiner Innovation“1 des Instituts für Romanistik der Universität Hamburg statt. Vortragssprache ist Spanisch.

Donnerstag, 25. Juni 2015, 18 Uhr
Ort: Vortragsraum, 1. Etage, Eintritt frei.

  1. La paradoja como forma literaria de la innovación. Jorge Luis Borges entre la tradición judía y el hipertexto/ Das Paradox als literarische Form allgemeiner Innovation. Jorge Luis Borges im Spannungsfeld von jüdischer Tradition und Hypertext. Veranstaltungsort: Warburg-Haus Hamburg, 25. – 26. Juni 2015. Ansprechpartner/in: Corinna Deppner
    Anschrift: Universität Hamburg; Institut für Romanistik; Von-Melle-Park 6; 20146 Hamburg; []

Studentische Hilfskraft für die Arbeitsstelle Provenienzforschung

10. Juni 2015
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles — 2.952 Aufrufe

stabilogo-150 Die Stabi sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Studentische Hilfskraft für die Mitarbeit in der Arbeitsstelle Provenienzforschung – NS-Raubgut.

Auf den verschiedensten Wegen, z.B. über die Gestapo Hamburg, gelangten in der Zeit von 1933 – 1945 Bücher von Verfolgten des Naziregimes in unsere Bibliothek. Bis heute lagert dieses NS-Raubgut in den Bibliotheksmagazinen. Die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese bedenklichen Zugänge aufzufinden und den rechtmäßigen Eigentümern bzw. deren Erben zurückzugeben.

Wir bieten Ihnen eine Anstellung von 20 Std. pro Monat zu einem Stundenlohn von 9,29 €.

Wenn Sie Interesse an der Mitarbeit bei dieser Aufgabe haben, über sichere schriftliche hebräische Sprachkenntnisse verfügen, Office Ihnen gut vertraut ist und ein sorgfältiger Umgang mit besonderen Materialien für Sie selbstverständlich ist und Sie idealerweise Erfahrung in Transliteration haben, dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung.

Diese richten Sie bitte schriftlich oder per E-Mail bis zum 30.6.2015 an:
Dr. Anna von Villiez, Von-Melle-Park 3, 20146 Hamburg,
Anna.Villiez@sub.uni-hamburg.de.

Stabi-Sommerprogramm im Veranstaltungsflyer Juli & August

8. Juni 2015
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 2.193 Aufrufe

Flyer Juli & August 2015

Jeden Monat fassen wir für Sie das Veranstaltungsprogramm der Stabi in einem Veranstaltungsflyer zusammen. Sie finden dort die kommenden Vorträge, Konzerte, Lesungen und Ausstellungen für die Planung Ihres persönlichen Kulturprogramms. Als gedrucktes Exemplar wird der Flyer an vielen Stellen in der Stadt verteilt, und er liegt im Foyer der Stabi zum Mitnehmen aus. Sie können ihn auch wie immer bequem auf Ihren Rechner herunter laden. Die neueste Ausgabe mit dem Sommer-Programm für die beiden Monate Juli & August 2015 ist bereits da: Flyer Juli & August 2015 (PDF; 1,6 MB).

Schauen Sie doch mal rein, ob aus dem Veranstaltungsangebot nicht etwas dabei ist, was Sie interessiert und das Sie vielleicht schon jetzt in Ihrem Kalender vormerken möchten. Wie immer gibt es alle Informationen auch fortlaufend hier im Blog, auf Facebook und auf Twitter.

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Girolamo Benzoni: Historia de reperta primum Occidentali India. Frankfurt a.M. 1594. Die Abbildung IX zeigt die Ankunft Kolumbus’ und seiner Mannschaft in Hispaniola im Jahre 1492 und damit die ‘Entdeckung Amerikas’.

Dr. Wiebke von Deylen (Linga-Bibliothek): Schätze für die Forschung – Ausgewählte Exponate der Linga-Bibliothek in der Ausstellung „Zeitreise zu den Azteken und Maya“

In der Linga-Bibliothek für Lateinamerika-Forschung befinden sich zahlreiche wertvolle Originalausgaben (siehe Bücherschätze) aus den Zeiten der „zwei Entdeckungen“ Amerikas: Zur ersten „geographischen“ im 16. Jahrhundert gibt es positive Berichte der Conquistadoren und der spanischen Hofchronisten, aber auch kritische Stimmen wie die des Dominikanermönchs Bartolomé de Las Casas, der sich sehr für den Schutz der indigenen Bevölkerung einsetzte. Die Illustrationen, mit denen europäische Künstler all diese Beschreibungen versahen, waren die ersten Bilder von der „Neuen Welt“ und bestimmten die Ikonographie zu Amerika über Jahrhunderte. „Gegenbilder“ dazu entstanden ab Beginn des 19.Jahrhunderts, als mit Alexander von Humboldt die zweite „wissenschaftliche“ Entdeckung Amerikas begann. Sowohl die Werke Humboldts als auch die der zahlreichen Forscher, Künstler und Reisenden in seiner Nachfolge erschienen reich illustriert und teilweise sogar mit eigenen Atlanten bebildert.

Eine Auswahl dieser Werke wird im Rahmen der Ausstellung „Zeitreise zu den Azteken und Maya“ gezeigt und in einer Präsentation der Leiterin der Linga-Bibliothek direkt vor Ort näher erläutert und in den historischen Kontext eingeordnet.

Donnerstag, 18. Juni 2015, 18.15 Uhr
Ort: Ausstellungsraum, Erdgeschoss, Eintritt frei.

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