Borges y las paradojas de la fe (25.6.)
10. Juni 2015
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 2.181 Aufrufe
Prof. Dr. Ruth Fine, Hebrew University of Jerusalem: Borges y las paradojas de la fe
Der argentinische Schriftsteller Jorge Luis Borges gilt als ein Literat, der bereits in seinen Werken der 30er und 40er Jahre des 20. Jahrhunderts Strukturen geschaffen hat, die später die Postmoderne prägen sollten. Seine Erzählungen sind insbesondere von intertextuellen Bezugnahmen und sich in Paradoxien verstrickende Narrative durchzogen. Es soll zur Diskussion gestellt werden, ob ein wesentlicher Grund für Borges’ innovatives, die literarische Postmoderne prägendes Textkonzept darin gesehen werden kann, dass sich der argentinische Schriftsteller nachweislich mit jüdischer Tradition, insbesondere der Schriftkultur, Auseinandergesetzt hat.
Der Vortrag findet im Rahmen der Tagung „Das Paradox als literarische Form allgemeiner Innovation“
Anschrift: Universität Hamburg; Institut für Romanistik; Von-Melle-Park 6; 20146 Hamburg;
Donnerstag, 25. Juni 2015, 18 Uhr
Ort: Vortragsraum, 1. Etage, Eintritt frei.
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