FAQ
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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Kopierraum in Lesesaal 2 gesperrt [Update: Ist wieder zur Nutzung frei gegeben]

10. April 2017
von Markus Trapp — abgelegt in: Baustelle Stabi — 2.205 Aufrufe

Kopierraum in Lesesaal 1 als Ausweichlösung [Update 19.07.] Kopierraum im Leseaal 2 ist ab sofort zur Nutzung wieder freigegeben.[Ende Update 19.7.]

[Update 31.5.] Der Kopierraum im Lesesaal 2 wird voraussichtlich noch bis Mitte Juli gesperrt sein.[Ende Update 31.5.]

Im Rahmen der laufenden Arbeiten zur Sicherheitssanierung in der Stabi möchten wir Sie auf eine in Kürze eintretende Einschränkung hinweisen:

Der Kopierraum in Lesesaal 2 steht

ab Donnerstag, 13.4.2017

für voraussichtlich 6 Wochen nicht zur Verfügung. Wer in dieser Zeit drucken, kopieren oder scannen möchte, muss aber nicht auf diese Arbeiten verzichten, sondern kann auf den eine Etage darunter liegenden Kopierraum in Lesesaal 1 ausweichen.

Heinrich-Böll-Stiftung Die politische Großwetterlage hat sich innerhalb des letzten Jahres dramatisch verändert, die Stimmung ist aufgeheizt: Öffentliche Debatten werden schneller und aggressiver geführt, “Fake News” entscheiden über Wahlen, “alternative Fakten” über Stammtischhoheit. Was bedeuten diese Entwicklungen für Gesellschaft und Demokratie? Welche Chancen hat der unabhängige Qualitätsjournalismus in diesem Stimmungsgeflecht, seine Rolle als kontrollierende, quasi vierte Gewalt im Staat auszuführen? Sind Online-Medien dabei Teil des Problems oder Teil der Lösung?

Es diskutieren

  • Barbara Hans – Chefredakteurin SPIEGEL ONLINE
    Hans studierte Kommunikationswissenschaft, Politikwissenschaft und Angewandte Kulturwissen-schaft in Münster und Brighton, promovierte 2015 in Hamburg zur Inszenierung von Politik und ist seit Dezember 2016 Chefredakteurin von SPIEGEL ONLINE.
  • Anja Reschke – Journalistin, Publizistin und Moderatorin
    Reschke leitet seit 2015 die Abteilung Innenpolitik beim Norddeutschen Rundfunk (NDR), für den sie seit 2001 das Fernsehmagazin Panorama moderiert. 2015 wurde sie zur „Journalistin des Jahres“ ernannt.
  • Lars Haider – Chefredakteur Hamburger Abendblatt
    Haider studierte Geschichte und Politik in Hamburg und kam über die Berliner Morgenpost und den Weser Kurier zum Hamburger Abendblatt, wo er seit 2011 Chefredakteur ist.

Weiter lesen “Journalismus im postfaktischen Zeitalter – Teil der Lösung, Teil des Problems? Streitgespräch (11.4.)”

Stellenausschreibung: Durchführung von Digitalisierungsprojekten (E5)

4. April 2017
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles — 2.025 Aufrufe

An der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende Stelle zu besetzen:

Logo Stabi Hamburg

Tarifbeschäftigte/r E5

Mitarbeit bei der Durchführung von Digitalisierungsprojekten

Führungsposition: nein
Arbeitsumfang: Vollzeit auch teilzeitgeeignet
Beschäftigungsdauer: 12 Monate
Bewerbungsschluss: 1.05.2017

Ausführliche Informationen zur Bewerbung entnehmen Sie bitte diesem PDF.
Weiter lesen “Stellenausschreibung: Durchführung von Digitalisierungsprojekten (E5)”

Joseph, der Amerikaner (25.4.)

3. April 2017
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 1.938 Aufrufe

Max Liebermann, Porträt von Thomas Mann, 1925. © die LÜBECKER MUSEEN „Joseph, der Amerikaner“ – Vortrag von Prof. Dr. Hans Rudolf Vaget (Smith College, Northampton).

Als Thomas Mann 1940 beginnt, den letzten Band von „Joseph und seine Brüder“ zu schreiben, lebt er seit zwei Jahren im amerikanischen Exil. Tausende Kilometer von der Heimat entfernt vollendet er seine monumentale Neu-Erzählung der biblischen Geschichte – zunächst in Princeton an der Ostküste, dann in Kalifornien.

Wie sehr ihn beim Schreiben das neue Leben in Amerika prägt, zeichnet der Germanist Hans Rudolf Vaget in seinem Vortrag nach: Manns amerikanische Gönnerin Agnes Meyer – unverzichtbar und ihm doch oft lästig – spiegelt sich etwa in der biblischen Tamar wider, dieihren Ehemännern den Tod bringt. Und die Hauptfigur Joseph trägt Züge von Präsident Roosevelt, den Mann wegen seiner konsequenten Gegnerschaft zum NS-Regime sehr verehrt.
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Gebete der yukatekischen Maya (21.4.)

31. März 2017
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 1.886 Aufrufe

Gebete der yukatekischen Maya
Dr. Harald Tomaß, Universität Hamburg:

Rituelle Spezialisten, die sogenannten J-meno’ob, haben bei den heutigen yukatekischen Maya verschiedene Aufgaben: Sie leiten Agrarrituale, wie z.B. Brunnenweihe, sie leiten Lebenszyklusrituale wie z.B. Jets‘ Mek (entspricht einer Taufe). Sie heilen mit pflanzlichen und anderen Medikamenten und werden als Ratgeber in schwierigen Lebenssituationen aufgesucht.
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An der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende Stelle zu besetzen:

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Tarifbeschäftigte/r E9

Mitarbeit im Bereich der Erschließung und Bereitstellung von Sondermaterialien, Digitalisierung

Führungsposition: nein
Arbeitsumfang: Vollzeit auch teilzeitgeeignet
Beschäftigungsdauer: 12 Monate
Bewerbungsschluss: 21.04.2017

Ausführliche Informationen zur Bewerbung entnehmen Sie bitte diesem PDF.

Allgemeine Hinweise

Hamburg ist eine weltoffene und vielfältige Stadt. Diese Vielfalt soll sich in der hamburgischen Verwaltung widerspiegeln, um die Dienstleistungen für unsere Bürgerinnen und Bürger optimal erbringen zu können.

Als Arbeitgeber begrüßen wir ausdrücklich die Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund.

Schwerbehinderte und ihnen gleichgestellte behinderte Menschen haben Vorrang vor gesetzlich nicht bevorrechtigten Bewerberinnen und Bewerbern gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung.

Die Freie und Hansestadt Hamburg fördert die Gleichstellung von Frauen und Männern. In dem Bereich, für den diese Stelle ausgeschrieben wird, sind Männer unterrepräsentiert (§ 3 Abs. 1 und 3 des Hamburgischen Gleichstellungsgesetzes (HmbGleiG)). Wir fordern Männer daher ausdrücklich auf, sich zu bewerben. Sie werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung vorrangig berücksichtigt.

Wer sind wir?
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Von Seedeichen und Sturmfluten (19.4.)

23. März 2017
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Hamburg — 2.390 Aufrufe

Karte Döser Deich und Cuxhaven 1729 StA Cuxhaven

Prof. Dr. Norbert Fischer: Von Seedeichen und Sturmfluten: Wasserbau, Geschichte und Gesellschaft im Amt Ritzebüttel und auf der Insel Neuwerk (17. bis 20. Jahrhundert).

Für die Geschichte des hamburgischen Amtes Ritzebüttel war der Wasserbau von grundlegender Bedeutung. Durch zahlreiche Vor- und Rückdeichungen wurde die Grenze zwischen Land und Meer im Lauf der Jahrhunderte immer wieder neu festgelegt. Zum Symbol dieses Wandels ist der Hafen geworden, also das eigentliche „Cuxhaven“, der 1618 von Hamburg zunächst als Not- und Winterhafen angelegt wurde. Verheerende Sturmfluten, wie die Weihnachtsflut 1717 und die Februarflut 1825, bildeten historische Zäsuren. International bekannte Wasserbauingenieure wie Reinhard Woltman sorgten für den Schutz von Deichen und Ufern.
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Veranstaltungsflyer April

13. März 2017
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 1.748 Aufrufe

Veranstaltungsflyer April

Damit Sie das Kulturprogramm der Stabi besser im Überblick behalten können, veröffentlichen wir unsere monatlichen Veranstaltungsflyer. Darin finden Sie die kommenden Vorträge, Konzerte, Lesungen und Ausstellungen für die Planung Ihres persönlichen Kulturprogramms. Als gedrucktes Exemplar liegt der beliebte Flyer im Foyer der Stabi aus und wird an vielen Stellen in der Stadt verteilt. Sie können ihn aber auch bequem auf Ihren Rechner herunter laden. Die neueste Ausgabe mit dem Programm für den kommenden Monat April ist bereits da: Flyer April 2017 (PDF; 1,4 MB).

Schauen Sie doch mal rein, ob aus dem Veranstaltungsangebot nicht etwas dabei ist, was Sie interessiert und das Sie vielleicht schon jetzt in Ihrem Kalender vormerken möchten. Wie immer gibt es alle Informationen auch fortlaufend hier im Blog, auf Facebook und auf Twitter.

Prof. Dr. Michael BrzoskaProf. Dr. Michael Brzoska (Hamburg): Sicherheit und Friedensforschung – konträr oder komplementär?

Wann stehen Frieden und Sicherheit in Widerstreit miteinander und in welcher Konstellation ergänzen sie sich? Wie sieht das Verhältnis in konkreten Konfliktsituationen aus? Wissenschaft und Politik beschäftigen sich mit kollektiver Gewalt und deren Verhinderung.

Michael Brzoska beleuchtet fundamentale Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Herangehensweisen, bei denen jeweils entweder Frieden oder Sicherheit im Zentrum steht. Dabei befasst er sich mit den Grundlagen und der historischen Entwicklung der Friedensforschung wie auch mit aktuellen inner- und zwischenstaatlichen Konflikten sowie den Herausforderungen durch Terrorismus und Radikalisierung.
Weiter lesen “Sicherheit und Friedensforschung – konträr oder komplementär? (30.3.)”

Die Hamburger Juden im NS-Staat zwischen 1933 und 1938/39

Prof. Dr. Jörg Berkemann / Prof. Dr. Ina Lorenz: Die Hamburger Juden im NS-Staat zwischen 1933 und 1938/39. Historische Forschung – ihre Zielsetzung und Umsetzung.

Juden unterlagen nach der nationalsozialistischen „Machtergreifung“ der offiziellen rassistischen Staatsdoktrin. Die rassenpolitischen Ziele wurden schrittweise immer radikaler durchgesetzt, um zunächst sektoral, dann nahezu vollständig alle gesellschaftlichen Lebensbereiche auch der Hamburger Juden zu erfassen. Dagegen steht die innerjüdische Solidarität der Diskriminierten und Verfolgten untereinander. Die Historikerin Ina Lorenz und
der Jurist Jörg Berkemann zeigen auf der Grundlage einer 20-jährigen Forschungsarbeit, wie jüdisches Leben in Hamburg trotz massiver Repressionen über einen Zeitraum von nur fünf Jahren noch möglich war.

Ina Lorenz war Mitarbeiterin und stellvertretende Direktorin am Institut für die Geschichte der deutschen Juden in Hamburg; Jörg Berkemann war als Richter am Bundesverwaltungsgericht Berlin/Leipzig tätig.
Weiter lesen “Die Hamburger Juden im NS-Staat zwischen 1933 und 1938/39. Historische Forschung (22.3.)”