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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Neu im Stabi-Verlag: “Hamburg erinnert sich 2013”

8. August 2014
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Hamburg University Press,Open Access — 2.806 Aufrufe

Alle Publikationen von Hamburg University Press, dem Stabi-Verlag, sind online frei verfügbar (so genannter Open Access). Auch den folgenden Titel können Sie auf den Webseiten des Verlags als Gesamtdatei wie auch in einzelnen Beiträgen entsprechend ansehen und herunterladen. Zusätzlich kann das Werk in gedruckter Form direkt beim Verlag bestellt oder über den Buchhandel erworben werden.
Hamburger Universitätsreden Neue Folge 19

Auch an der Universität – Über den Beginn von Entrechtung und Vertreibung vor 80 Jahren

Reden der Zentralen Gedenkveranstaltung der Universität Hamburg im Rahmen der Reihe „Hamburg erinnert sich 2013“ am 8. April 2013
(Hamburger Universitätsreden Neue Folge 19)

Im Jahr 2013 jährten sich die Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 zum 80., die Reichspogromnacht vom 9. November 1938 zum 75. und die als „Operation Gomorrha“ bekannten Luftangriffe alliierter Verbände auf Hamburg im Sommer 1943 zum 70. Mal. Unter dem Leitgedanken „Hamburg erinnert sich 2013“ fand das gesamte Jahr über eine Vielzahl von Gedenkveranstaltungen statt. Die Universität Hamburg war durch mehrere ihrer Einrichtungen am Veranstaltungsprogramm im Gedenkjahr beteiligt. Für ihre zentrale Veranstaltung wählte sie als Bezugsdatum den 7. April 1933, jenen Tag, an dem das „Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums“ in Kraft trat – die Grundlage für die Entlassungen von „nicht arischen“ und politisch unerwünschten Hochschullehrerinnen und -lehrern in Deutschland.
Dieser Band versammelt die vier am 8. April 2013 anlässlich der Veranstaltung gehaltenen Reden. […]
Die Gedenkveranstaltung vom 8. April 2013 und ihre Dokumentation verstehen sich als Teil einer seit dreißig Jahren intensiv betriebenen Beschäftigung der Universität Hamburg mit ihrer Geschichte im „Dritten Reich“ – eine Auseinandersetzung, die es über Generationenwechsel hinweg fortzuführen und immer wieder neu zu beleben gilt.

[aus dem Vorwort]
Erschienen online open access als PDF (Gesamtdatei sowie Einzelbeiträge)
und als Printausgabe:
88 S., Softcover, glanzkaschiert, ISBN 978-3-943423-13-6 , 5,00 EUR.
Bestellungen über: order.hup@sub.uni-hamburg.de; Fax: 040/42838-3352 oder über den Buchhandel

Neu im Stabiverlag: Hamburgs Gedächtnis – die Threse des Hamburger Rates

22. Mai 2014
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg,Open Access — 3.694 Aufrufe

Alle Publikationen von Hamburg University Press, dem Stabi-Verlag, sind online frei verfügbar (so genannter Open Access). Auch den folgenden Titel können Sie auf den Webseiten des Verlags als Gesamtdatei wie auch in einzelnen Beiträgen entsprechend ansehen und herunterladen. Zusätzlich kann das Werk in gedruckter Form als Hardcover direkt beim Verlag bestellt oder über den Buchhandel erworben werden.

Threse_Cover_Probedruck_2014-03-16c.pdf

Hamburgs Gedächtnis – die Threse des Hamburger Rates

Die Regesten der Urkunden im Staatsarchiv der Freien und Hansestadt Hamburg
Bd. I: 1350–1399

hrsg. von Jeanine Marquard, Nico Nolden und Jürgen Sarnowsky

Bereits die Menschen des spätmittelalterlichen Hamburgs legten Grundsteine für Macht, Wohlstand und Einfluss an das Elbufer. Je bedeutender die Stadt wurde, umso stärker wuchs der Bedarf, wichtige Dokumente sicher aufzubewahren. Übernahm diese Aufgabe zunächst nur eine kleine Kiste, wuchs die sogenannte „Threse“ bald zu einem Schrank mit Schubfächern und schließlich zu einem Raum des Rathauses.
Obwohl der Bestand im Staatsarchiv Hamburg weitgehend vollständig überliefert ist, unterblieb eine umfassende wissenschaftliche Aufarbeitung. Daher nahm sich ein Projekt der Universität Hamburg von Februar 2010 bis März 2012 einer zeitgemäßen Edition des Bestandes an. Band 1 der Jahre 1350 bis 1399 ist unter dem Titel „Hamburgs Gedächtnis — die Threse des Hamburger Rates“ der Auftakt zu einer neuen Reihe der Edition dieser spätmittelalterlichen Urkunden.
Unter Leitung von Prof. Dr. Jürgen Sarnowsky verfassten die Wissenschaftlichen Mitarbeiter Jeanine Marquard und Nico Nolden Regesten, die alle inhaltlichen Aspekte abbilden, nicht etwa nur rechtlich relevante. Der Anmerkungsapparat verknüpft die Stücke untereinander, erläutert Personen, Orte und Sachbegriffe und gibt textkritische Hinweise. In den Registern ordnen Schlagworte die Stücke 1) nach Personen, 2) Ämtern und Institutionen und 3) Orten und Sachbegriffen. Zudem zeigt ein Bildanhang Kanzleizeichen, Notariatsinstrumente und andere Symbole.

Erschienen online open access als PDF
und als Printausgabe:
1003 S., Abb. s/w, 2 Abb. 4c, Hardcover mit Schutzumschlag, 59,80 EUR.
Bestellungen über die Warenkorb-Funktion auf dieser Seite oder über: order.hup@sub.uni-hamburg.de; Fax: 040/42838-3352

Alle Publikationen von Hamburg University Press, dem Stabi-Verlag, sind online frei verfügbar (so genannter Open Access). Auch den folgenden Titel können Sie auf den Webseiten des Verlags als Gesamtdatei wie auch in einzelnen Beiträgen entsprechend ansehen und herunterladen. Zusätzlich kann das Werk in gedruckter Form als Hardcover direkt beim Verlag bestellt oder über den Buchhandel erworben werden.

Cover Ohlendorff

Heinrich Freiherr von Ohlendorff

Ein Hamburger Kaufmann im Spiegel der Tagebücher seiner Ehefrau Elisabeth
Hans Joachim Schröder

(Mäzene für Wissenschaft, 15)

Von 1851 bis 1853 absolvierte er seine Lehre im Kommissionsgeschäft von Theodor Melle und Sohn. Danach arbeitete er in zwei anderen Firmen als Kommis, bevor er 1858 die Firma Ohlendorff & Co. gründete, in der sein Bruder Albertus zunächst Prokurist, später dann Associé wurde. Die beiden Brüder importierten vor allem Guano aus Peru. 1872 erwarben sie zusammen mit der Norddeutschen Bank die “Norddeutsche Allgemeine Zeitung” und 1880 die Norddeutsche Druckerei und Verlagsanstalt in Berlin, um die politischen Ziele Otto von Bismarcks, zu dessen Freundeskreis sie gehörten, besser unterstützen zu können. Seit 1867 erwarb Heinrich Ohlendorff große Grundstücke, so 1869 62.000 Quadratmeter zum Bau einer schlossartigen Villa in Hamm. 1892 verfügte er über insgesamt 2.710.000 Quadratmeter Ländereien, vor allem in Volksdorf. Zum Zweck der Kapitalsicherung investierte er 1884 in einen von Martin Haller geplanten neuartigen Bautypus: Der Dovenhof (Ecke Dovenfleet/Brandstwiete, 1967 musste er dem Spiegel-Haus weichen), das erste Kontorhaus Deutschlands, bot 9.000 Quadratmeter vermietbare Fläche. Heinrich Ohlendorff betätigte sich als Aufsichtsratsmitglied verschiedener Reedereien, Banken und Versicherungsgesellschaften. Außerdem war er 31 Jahre lang Präsident der 1860 gegründeten “Zoologischen Gesellschaft” und bis 1926 Senior der Börse und der Hamburger Kaufmannschaft. 1873 wurde er nobilitiert und 1889 in den erblichen Freiherrenstand erhoben.

Erschienen online open access als PDF
und als Printausgabe:
156 S., 65 Abb. s/w, 2 Abb. 4c, Hardcover mit Schutzumschlag, 24,80 EUR.
Bestellungen über die Warenkorb-Funktion auf dieser Seite oder über: order.hup@sub.uni-hamburg.de; Fax: 040/42838-3352

 

Stabi-Schulungen im Mai

5. Mai 2014
von AP — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 2.057 Aufrufe

Auch im Mai bieten wir Ihnen wieder zahlreiche Kurse zu unterschiedlichen Themen an.  So erhalten Sie Tipps zur Literaturrecherche und -verwaltung in unseren Recherche- und Citavikursen:

Literatur zu meinem Thema suchen (Recherche)
Do., 8. Mai, 10 Uhr s.t.
Do., 15. Mai, 14 Uhr s.t.

Citavi Einführung
Di., 6. Mai, 16 Uhr s.t.

Citavi Englisch
Mi., 21. Mai, 10 uhr s.t.

Citavi Aufbaukurs
Di., 27. Mai, 16 Uhr s.t.

In diesem Monat machen wir außerdem spezielle Angebote zu Fragen bei der Arbeit mit historischen Quellen oder Sondermaterialien in Bibliotheken sowie zu Fragen des wissenschaftlichen Publizierens, z.B. wie sinnvoll elektronisches Publizieren ist bzw. was Open Access bei der Veröffentlichung wissenschaftlicher Ergebnisse bedeutet.

Die Arbeit mit besonderen Beständen
Mi., 7. Mai, 16 Uhr c.t.

Strategien wissenschaftlichen Publizierens
Mi., 21. Mai, 16 Uhr c.t.

 

Neu im Stabiverlag: Biografien und Netzwerke im Kaffeehandel…

28. April 2014
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Hamburg University Press,Open Access — 3.766 Aufrufe

Alle Publikationen von Hamburg University Press, dem Stabi-Verlag, sind online frei verfügbar (so genannter Open Access). Auch die folgenden Titel können Sie auf den Webseiten des Verlags als Gesamtdatei wie auch in einzelnen Beiträgen entsprechend ansehen und herunterladen. Zusätzlich können die Werke in gedruckter Form als Hardcover direkt beim Verlag bestellt oder über den Buchhandel erworben werden.

Coverabbildung von Biografien und Netzwerke im Kaffeehandel zwischen Deutschland und Zentralamerika 1920–1959Biografien und Netzwerke im Kaffeehandel zwischen Deutschland und Zentralamerika 1920–1959

von Christiane Berth
(Hamburger Historische Forschungen, 6)

Kaffee ist nicht nur ein beliebtes Getränk, sondern vernetzte auch unterschiedliche Welten: Der Kaffeehandel band Hamburg und Bremen in transnationale Netzwerke ein, die sich zwischen Europa und Lateinamerika erstreckten.
Zentralamerika war für den globalen Kaffeehandel wichtig, weil die Region als erste die „nasse“ Form der Aufbereitung einführte. Die hohe Qualität dieser „gewaschenen“ Kaffees machte sie auf dem Weltmarkt begehrt. Deutsche Einwanderer prägten die Handelsverbindungen zwischen den zentralamerikanischen Kaffee-Anbauregionen und den norddeutschen Hafenstädten: Sie gründeten Exportfirmen, erwarben Kaffeeplantagen und beteiligten sich an der Vorfinanzierung der Ernten.
Christiane Berth analysiert Biografien und Netzwerke deutscher Kaffee-Akteure in Guatemala, Costa Rica und Chiapas. Dabei zeigt sie, wie deren Handelsnetzwerke durch wirtschaftliche Krisen und neue außenpolitische Konstellationen brüchig wurden, im Nationalsozialismus unter Druck gerieten und während des Zweiten Weltkrieges zerbrachen. Trotzdem blieben auch in der Nachkriegszeit Handelsbeziehungen zwischen Nationalstaaten, Netzwerke in der Kaffeebranche und Biografien der Kaffee-Akteure eng miteinander verknüpft.

Erschienen online open access als PDF
und als Printausgabe:
561 S., 53 Abb. s/w, 15,5 x 22,0 cm, Hardcover mit Schutzumschlag und Lesebändchen,
ISBN 978-3-943423-10-5
39,80 EUR
Bestellbar unter: order.hup@sub.uni-hamburg.de; Fax: 040/42838-3352 sowie über den Buchhandel.

Neu im Stabi-Verlag: 100 Jahre akademische Psychologie in Hamburg

11. Februar 2014
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Hamburg,Hamburg University Press — 2.585 Aufrufe

Alle Publikationen von Hamburg University Press, dem Stabi-Verlag, sind online frei verfügbar (so genannter Open Access). Auch die folgenden Titel können Sie auf den Webseiten des Verlags als Gesamtdatei wie auch in einzelnen Beiträgen entsprechend ansehen und herunterladen. Zusätzlich können die Werke in gedruckter Form als Hardcover direkt beim Verlag bestellt oder über den Buchhandel erworben werden.

100_Jahre_Psychologie_Cover

100 Jahre akademische Psychologie in Hamburg

 

Eine Festschrift

Herausgegeben von Martin Spieß

Im Jahr 2011 wurde die akademische Psychologie in Hamburg 100 Jahre alt. Sie hat sich über einen Zeitraum, der zwei Weltkriege, einen Kalten Krieg und die Transformation vom Kaiserreich über das „Dritte Reich“ zur Demokratie umfasst, in Hamburg nicht nur gehalten, sondern erheblich ausdifferenziert und weiterentwickelt.
Der Fachbereich Psychologie dokumentiert anlässlich dieses Jubiläums im hier vorliegenden Band einige der Entwicklungsstufen der akademischen Psychologie in Hamburg. Die Beiträge von Kurt Pawlik, Bernhard Dahme, Manfred Amelang, Frank Rösler sowie Martin Spieß und Tania Lincoln erzählen die Geschichte der akademischen Psychologie in Hamburg aus ganz unterschiedlichen, durchaus subjektiven Perspektiven.
Eine Ausnahme bilden die Beiträge von Paul Probst zu den Anfängen der akademischen Psychologie in Hamburg mit Ernst Meumann und William Stern.
Den Band beschließt eine unter der Herausgeberschaft von Kurt Pawlik und Bernhard Dahme erstellte Dokumentation der institutionellen und Personalentwicklung der akademischen Psychologie an der Universität Hamburg seit 1950.

Erschienen online open access als PDF (Gesamtausgabe sowie Einzelbeiträge)
und als Printausgabe:
258 S. 18 Abb. s/w, 15,5 x 22,0 cm, Rundrücken, Lesebändchen, Hardcover kaschiert,
ISBN 978-3-943423-07-5
24,80 EUR
Bestellungen über die Warenkorb-Funktion auf dieser Seite oder über: order.hup@sub.uni-hamburg.de; Fax: 040/42838-3352 oder telefonisch unter 040/42838-7146

Bestellbar unter: order.hup@sub.uni-hamburg.de; Fax: 040/42838-3352 sowie über den Buchhandel.

Vertiefungsangebot wissenschaftliches Publizieren (15.1.)

8. Januar 2014
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 2.504 Aufrufe

Bei unserer Help-Desk-Aktion im Dezember haben wir Ihnen ja die neuen Schulungsangebote im Foyer der Stabi vorgestellt, die wir ab sofort anbieten. Den Auftakt macht am 15. Januar das Vertiefungsangebot

Strategien wissenschaftlichen Publizierens:

Strategien wissenschaftlichen Publizierens Die Veröffentlichung wissenschaftlicher Ergebnisse ist wesentlicher Bestandteil akademischer Tätigkeit und essenziell für die eigene Karriere. Motivation, Zielbestimmung und Wissen um Möglichkeiten und rechtliche Fallstricke sind wichtige Aspekte bei der Entwicklung einer persönlichen Strategie. Ist es z. B. sinnvoll, elektronisch zu publizieren? Was bedeutet Open Access? Wir bieten Ihnen grundlegende Informationen zum Thema sowie Raum für Fragen und Austausch. Erster Schulungstermin im neuen Jahr: Mittwoch, 15. Januar 2014, von 16:15-17:45 Uhr im Vortragsraum der Stabi (1. Etage).

Wir freuen uns über Ihre Teilnahme. Bitte melden Sie sich bei Interesse an. Dies ist der Link zur Online-Anmeldung.

Alle Publikationen von Hamburg University Press, dem Stabi-Verlag, sind online frei verfügbar (so genannter Open Access). Auch die folgenden Titel können Sie auf den Webseiten des Verlags als Gesamtdatei wie auch in einzelnen Beiträgen entsprechend ansehen und herunterladen. Zusätzlich können die Werke in gedruckter Form als Hardcover direkt beim Verlag bestellt oder über den Buchhandel erworben werden.

HamburgUP_STAHH22_Cover_frontJoachim W. Frank und Thomas Brakmann (Hrsg.)

Aus erster Quelle

Beiträge zum 300-jährigen Jubiläum des Staatsarchivs der Freien und Hansestadt Hamburg
(Veröffentlichungen aus dem Staatsarchiv der Feien und Hansestadt Hamburg, 22)

Das Staatsarchiv Hamburg feierte 2010 sein 300-jähriges Bestehen. Sein Vorläufer wurde bereits im Jahre 1293 erstmals erwähnt und somit die Aufbewahrung wichtiger Dokumente der Stadt an zentraler Stelle bezeugt. Doch erst seit dem 11. September 1710, dem Amtsantritt von Nicolaus Stampeel als wissenschaftlicher Archivar bei der Stadt Hamburg, werden Dokumente systematisch ausgewählt, bewahrt und erschlossen.
Dieses Jubiläum hat das Staatsarchiv mit einem breit gefächerten Veranstaltungsprogramm begangen, zu dem auch Vorträge und Lesungen gehörten, die in der hier vorliegenden Festschrift abgedruckt sind.

Erschienen online open access als PDF (Gesamtausgabe sowie Einzelbeiträge)
und als Printausgabe:
235 S. 26 Abb. farbig, 7 Abb. s/w, 15,5 x 22,0 cm, Fadenheftung, Hardcover mit Schutzumschlag
ISBN 978-3-943423-06-8
24,80 EUR

Bestellbar unter: order.hup@sub.uni-hamburg.de; Fax: 040/42838-3352 oder telefonisch unter 040/42838-7146 sowie
über den Buchhandel.

Help-Desk im Foyer (4.12.)

3. Dezember 2013
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles — 2.544 Aufrufe

Recherche bedeutet mehr als Google - dies und mehr zeigen wir in den Schulungen der Stabi Am Mittwoch, den 4. Dezember 2013 bieten wir im Foyer der Stabi für Angehörige der Universität Hamburg ein Help-Desk an. Kolleginnen und Kollegen der Stabi stellen von 13 – 17 Uhr die verschiedenen Schulungen vor, die sie ab Januar 2014 anbieten. Kommen Sie doch am Mittwoch-Nachmittag einfach mal vorbei und stellen Sie Fragen, bekunden Ihr Interesse oder informieren sich ganz informell, was in diesen Schulungen geboten wird. Wir freuen uns auf Sie. Zum Schulungsangebot gehört sowohl Bewährtes als auch Neues. Im Einzelnen gibt es folgende Vertiefungsangebote:

Von der Literaturliste zum Buch

Im Fokus steht der Umgang mit Literaturlisten und -hinweisen, v.a. die Unterscheidung von Monographien/Zeitschriften und Aufsätzen. Sie üben die Recherche in Hamburger Katalogen und sind schließlich in der Lage, herauszufinden, in welcher Hamburger Bibliothek das gesuchte Werk steht und unter welchen Bedingungen Sie es ausleihen können. Ein erster Schulungstermin ist in Vorbereitung.

Literatur zu meinem Thema suchen

Sie lernen die Grundlagen kennen, individuelle Suchstrategien zu entwickeln und in verschiedenen Katalogen anzuwenden. Sie erstellen ein Konzeptdiagramm mit sinnvollen Suchbegriffen zu Ihrem Thema, die anschließend unter Berücksichtigung erweiterter Suchfunktionen (z.B. Trunkieren, Boolesche Operatoren) in verschiedenen Katalogen recherchiert werden und zur Literaturliste führen sollen. Hingewiesen wird ferner auf weiterführende Fachinformationsseiten und Datenbanken. Ein erster Schulungstermin ist in Vorbereitung.

Literaturverwaltung mit Citavi

Sie erhalten einen Überblick über die wichtigsten Funktionsbereiche und Einsatzmöglichkeiten sowie Tipps zu Installation und Betrieb der Software Citavi. Besonders werden die Funkti-onsbereiche Literaturrecherche und Literaturverwaltung betrachtet. Weiterführend stehen die Aspekte Wissensorganisation, die Verknüpfung von Citavi und Word sowie die Bearbeitung des Zitationsstils im Vordergrund. Geplante Schulungstermine für Januar: Einführung am Dienstag, 21.1.2014, von 10:00-12:00 Uhr und Aufbaukurs am Dienstag, 28.1.2014, von 16:00-18:00, jeweils im R 305 des Rechenzentrums der Uni.

Social Media für die Recherche

Finden – Bewerten – Festhalten – Auf dem Laufenden bleiben: Sie erfahren, wie soziale Netzwerke in die persönliche Suche mit eingebunden werden können. Fachblogs, Social Bookmarking-Dienste, Slideshare etc. unterstützen die wissenschaftliche Recherche im Internet und die individuelle Wissensorganisation. Via RSS oder persönliche Netzwerke (z.B. Twitter, Facebook) sind die aktuellsten Informationen schnell bei der Hand. Ein erster Schulungstermin steht schon fest: Mittwoch, 22. Januar 2014, von 16:15-17:45 im Vortragsraum der Stabi (1. Etage).

Strategien wissenschaftlichen Publizierens

Die Veröffentlichung wissenschaftlicher Ergebnisse ist wesentlicher Bestandteil akademischer Tätigkeit und essenziell für die eigene Karriere. Motivation, Zielbestimmung und Wissen um Möglichkeiten und rechtliche Fallstricke sind wichtige Aspekte bei der Entwicklung einer persönlichen Strategie. Ist es z. B. sinnvoll, elektronisch zu publizieren? Was bedeutet Open Access? Wir bieten Ihnen grundlegende Informationen zum Thema sowie Raum für Fragen und Austausch. Erster Schulungstermin im neuen Jahr: Mittwoch, 15. Januar 2014, von 16:15-17:45 im Vortragsraum der Stabi (1. Etage).

Die Arbeit mit Historischen Beständen

Sie werden an die Arbeit und Nutzung historischer Quellen in der Staatsbibliothek herangeführt: mittelalterliche Handschriften, Briefe der Frühen Neuzeit, Nachlässe, seltene und alte Drucke, Karten, Musikalien u.a. Sie lernen die verschiedenen Rechercheinstrumente kennen, um Quellen zu Ihrem Thema vor Ort oder anderswo zu finden. Außerdem erhalten Sie Informationen darüber, wie Sie Reproduktionen für Ihre wissenschaftliche Arbeit beschaffen können. Ein erster Schulungstermin ist in Vorbereitung.

Bei Interesse, Fragen oder Anregungen melden Sie sich gerne auch beim Schulungs-Team der Stabi unter ik@sub.uni-hamburg.de.

Alle Publikationen von Hamburg University Press, dem Stabi-Verlag, sind online frei verfügbar (so genannter Open Access). Auch die folgenden Titel können Sie auf den Webseiten des Verlags als Gesamtdatei wie auch in einzelnen Beiträgen entsprechend ansehen und herunterladen. Zusätzlich können die Werke in gedruckter Form als Hardcover direkt beim Verlag bestellt oder über den Buchhandel erworben werden.

HWS_SU_Lattmann_23.8.2013_END.qxdJohannes August Lattmann. Sozial und liberal im vordemokratischen Hamburger Senat

von Anton F. Guhl
(Mäzene für Wissenschaft, 14)

Johannes August Lattmann (1858–1936) spielte eine besondere Rolle in der politischen Kultur Hamburgs. Als Kaufmann ging er zwei Jahrzehnte nach Übersee und stieg zum Teilhaber des New Yorker Handelshauses Gustav Amsinck & Co. auf. Zurück in Hamburg machte er durch großzügige mildtätige Stiftungen von sich reden. Die Wahl des offen liberal gesinnten Lattmann zum Senator 1912 war ein Novum und wurde nur durch ein Bündnis von liberalem Bürgertum und Sozialdemokratie möglich – eine Vorausnahme der Weimarer Koalition. Lattmann befürwortete ein plurales Nebeneinander von politischen Standpunkten und Konfessionen, trat für ein gleiches Wahlrecht ein und arbeitete mit Protagonistinnen der Frauenbewegung zusammen. Als Lattmann 1919 aus dem Senat schied, wurde er Manager der neu gegründeten Warentreuhand, um für die deutsche Wirtschaft verlorenen Kredit wiederherzustellen.
Nach seinem Tod geriet der kinderlos gebliebene Lattmann in Vergessenheit. Die vorliegende Biographie stellt auf Grundlage unveröffentlichter Quellen erstmals den Lebensweg dieses sozialen und liberalen Senators dar.

Erschienen online open access als PDF
und als Printausgabe:
132 S., 56 Abb. s/w, 2 Abb. 4c, Hardcover mit Schutzumschlag
ISBN 978-3-943 423-08-2
24,80 EUR inkl. MwSt.
Bestellbar unter: order.hup@sub.uni-hamburg.de; Fax: 040/42838-3352 oder telefonisch unter 040/42838-7146.

Update 4.10.2013: Sehen Sie hierzu auch die Vorstellung und einen Textauszug auf Netz und Werk:
«Die Wiederentdeckung des Hamburger Senators Johannes August Lattmann».