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Hamburg, Carl von Ossietzky

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OA-Publikationen von Autoren des Stabiverlags jetzt auch bei der DNB

28. April 2015
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg University Press — 2.401 Aufrufe

hup_logo Für die Autoren des Stabiverlags Hamburg University Press und die interessierte Öffentlichkeit haben wir in enger Kooperation mit der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) mit dem Nachweis digitaler Publikationen einen neuen Service erarbeitet:

Alle im Verlag erscheinenden Titel (bzw. die Informationen über diese, die sog. Metadaten) werden nun im zweiwöchigen Rhythmus von der DNB abgeholt und in deren zentralen Katalog importiert. Sie werden somit dort nachgewiesen, archiviert und sind recherchierbar.

Dies betrifft die frei verfügbaren digitalen Versionen der Publikationen (die Printausgaben werden im Rahmen der Pflichtabgabe natürlich ebenfalls abgeliefert).
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Das Besondere: Die automatische Ablieferung und Erfassung gilt für die Gesamtdatei der jeweiligen Publikation ebenso wie für die einzelnen Beiträge. Autoren von Beiträgen finden damit ihren Artikel im Katalog der DNB archiviert und recherchierbar; sie stehen somit dort gleichberechtigt neben einer selbstständigen Publikation wie z. B. dem Sammelband, in denen der jeweilige Beitrag erschienen ist. Darüber hinaus können soweit möglich unter dem entsprechenden Autorennamen weitere Veröffentlichungen aufgerufen werden.

Gemäß der freien Verfügbarkeit wissenschaftlicher Erkenntnisse (Open Access) können alle diese Veröffentlichungen direkt aus dem Katalog der DNB aufgerufen, gelesen und heruntergeladen werden – ein weiterer Mehrwert.

Mit dieser gelungenen Kooperation zwischen Stabiverlag und DNB ist ein wichtiger Schritt für die Verbreitung und nachhaltige Sichtbarkeit der Publikationen an zentraler Stelle erfolgt.

Alle digitalen Veröffentlichungen des Stabiverlags Hamburg University Press im Katalog der DNB  finden Sie hier.

Beispiel für einen Sammelband

Beispiel für einen Einzelbeitrag

Schulung: Strategien des wissenschaftlichen Publizierens (30.4.)

22. April 2015
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Aktuelles — 1.944 Aufrufe

Die Veröffentlichung wissenschaftlicher Ergebnisse ist wesentlicher Bestandteil akademischer Tätigkeit und essenziell für die eigene Karriere. Spätestens gegen Ende des Studiums entsteht daher die Notwendigkeit, sich intensiver mit dem Thema des Veröffentlichens zu befassen. Häufig tauchen eine Reihe von Fragen auf, wie z. B.

CC BY 2.0 Electronic Frontier Foundation

CC BY 2.0 Electronic Frontier Foundation

  • Wie, wo und zu welchen Konditionen kann ich veröffentlichen?
  • Ist es sinnvoll, elektronisch zu publizieren?
  • Was bedeutet eigentlich Open Access (Auflösung vorab hier) und hat ein solches Publizieren Vorteile?

Dieses Wissen um Bedingungen und Möglichkeiten sowie um rechtliche Fallstricke gehört zu den grundlegenden Kenntnissen. Aber auch auch Fragen zur Motivation und Zielsetzung wie

  • Zu welchem Zweck will (oder muss) ich veröffentlichen?
  • Was will ich damit erreichen?

sind wichtige Aspekte bei der Entwicklung einer persönlichen Publikationsstrategie.

In einer anderhalbstündigen Veranstaltung bieten wir Ihnen grundlegende Informationen zum Thema sowie Raum für Fragen und Austausch. Bei Interesse melden Sie sich hier an.

Haben Sie Fragen oder möchten Sie uns mitteilen, was Sie besonders interessiert, können Sie uns vorab unter info.hup@sub.uni-hamburg.de kontaktieren. Sie ermöglichen es uns damit, in der Veranstaltung auf Ihre Bedarfe einzugehen.

Donnerstag, 30.04.2015 15:00 – 17:00 Uhr.
Treffpunkt: SUB Hamburg, Vortragsraum (1. Etage)

Neu im Stabiverlag: Das Landesarchiv Schleswig-Holstein aus archivtechnischer Sicht

8. Dezember 2014
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Hamburg University Press — 2.300 Aufrufe

Alle Publikationen von Hamburg University Press, dem Stabi-Verlag, werden online für Nutzende kostenfrei angeboten (so genannter Open Access). Auch den folgenden Titel können Sie auf den Webseiten des Verlags lesen und herunterladen. Zusätzlich kann das Werk in gedruckter Form direkt beim Verlag bestellt oder über den Buchhandel erworben werden.

Das Landesarchiv Schleswig-Holstein

Eine Betrachtung aus archivtechnischer Sicht

von Roland Lucht
(Veröffentlichungen des Landesarchivs Schleswig-Holstein, 89)

Das Landesarchiv Schleswig-Holstein im Prinzenpalais in Schleswig ist ein sicherer Ort für die dauernde geordnete Aufbewahrung von historischen und personengeschichtlichen Quellen. Zugleich ist es das „öffentliche Gedächtnis“ des nördlichsten Bundeslandes: Es ist mit seinen circa 10 000 Urkunden, 90 000 Karten und 38 000 Metern Unterlagen der Ort, an dem auf staatlicher Ebene zentrale schriftliche Quellen seit dem 11. Jahrhundert dauerhaft gesichert werden: Die älteste Urkunde stammt aus dem Jahr 1059. Damit ist es auch ein Zentrum der historischen, heimatkundlichen und familiären Forschung. Darüber hinaus gewährleistet es durch die Aufbewahrung rechtswirksamer Dokumente Rechtssicherheit für die Bürgerinnen und Bürger sowie Kontinuität des Verwaltungshandelns.
Das Landesarchiv erfüllt darüber hinaus zahlreiche Dienstleistungen für die schleswig-holsteinische Verwaltung, zum Beispiel Ermittlungen für rechtliche oder historische Zwecke, Vorlage von Akten oder Erstellen von Gutachten.
Das vorliegende Werk von Roland Lucht betrachtet das Landesarchiv aus archivtechnischer Sicht. Es handelt sich hierbei um eine komplett überarbeitete Auflage.

Erschienen als PDF
und als Printausgabe:
95 S., 22 Abb. farbig und schwarz-weiß
Hardcover mit Lesebändchen
ISBN 978-3-943423-11-2
14,80 EUR
Bestellungen über den Buchhandel oder über: order.hup@sub.uni-hamburg.de; Fax: 040/42838-3352

Edmund Siemers: Biographie im Stabiverlag

22. Oktober 2014
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg,Hamburg University Press — 2.497 Aufrufe

Alle Publikationen von Hamburg University Press, dem Stabi-Verlag, werden online für Nutzende kostenfrei angeboten (so genannter Open Access).
Die Besonderheit bei der Siemers-Biographie: Das Werk ist auf Initiative des Herausgebers als eBook auch in den Formaten ePub  und mobi frei verfügbar, als erstes Werk der “Mäzene für Wissenschaft” und zusätzlich zum üblichen PDF.
Darüber hinaus kann das Werk in gedruckter Form als Hardcover direkt beim Verlag bestellt oder über den Buchhandel erworben werden.
Weiter lesen “Edmund Siemers: Biographie im Stabiverlag”

Prof. Sarnowsky: Die Hamburger Threse (15.10.)

6. Oktober 2014
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Hamburg — 2.679 Aufrufe

Prof. Dr. Sarnowsky: Die Hamburger Threse Prof. Dr. Jürgen Sarnowsky: Die Hamburger Threse. Ein Regestenwerk zur Erschließung zentraler Bestände des Staatsarchivs der Freien und Hansestadt Hamburg. Stand und Zukunft des Projekts

Der Bestand Threse I bildet den Kern der Überlieferung im Staatsarchiv der Freien und Hansestadt Hamburg. Die erhaltenen Briefe und Dokumente überstanden gleichermaßen den Stadtbrand von 1842 wie auch die Auslagerung zwischen 1943 und 1990 – sie kehrten teilweise erst in den 1990er Jahren aus der Sowjetunion zurück –, harren aber vielfach noch einer intensiveren Erschließung und Auswertung. Dies war der Ausgangspunkt des vorzustellenden Projekts, aus dem ein erster Band hervorgegangen ist. Der Vortrag wird die Probleme der Erschließung, die methodischen Ansätze, einige inhaltliche Beispiele und weitere Perspektiven behandeln.

Verein für Hamburgische Geschichte Jürgen Sarnowsky ist seit 1996 Professor für mittelalterliche Geschichte an der Universität Hamburg. Die von Prof. Dr. Sarnowsky mit herausgegebene Veröffentlichung «Hamburgs Gedächtnis – die Threse des Hamburger Rates» ist im Frühjahr 2014 in Hamburg University Press, dem Verlag der Staatsbibliothek, im Open Access und als gedrucktes Buch erschienen.

Eine Veranstaltung des Vereins für Hamburgische Geschichte in Zusammenarbeit mit der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg
Mittwoch, 15. Oktober 2014, 18 Uhr
Ort: Vortragsraum, 1. Etage, Eintritt frei.

Frankfurter Buchmesse 2014 mit dem Stabiverlag

6. Oktober 2014
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg University Press — 2.466 Aufrufe

Wie in jedem Jahr vertritt Hamburg University Press die Interessen seiner Autorinnen und Autoren bei der Frankfurter Buchmesse. Der Verlag repräsentiert darüber hinaus die Aktivitäten der Stabi im Bereich elektronisches Publizieren und Open Access bei diesem zentralen Branchenereignis, bei dem sich u. a. auch Wissenschaftler, Förderer, weitere Bibliotheken und innovative Dienstleister begegnen.

Der Verlag ist am Gemeinschaftsstand der Arbeitsgemeinschaft der Universitätsverlage vertreten. Hier stellen die AG-Mitglieder ihre Buchproduktion und weitere Publikationsdienstleistungen vor. In diesem Jahr gibt es einen besonderen Eye-Catcher: Ausgewählte Publikationen werden in einer digitalen Bücherhelix per Touchscreen präsentiert.

Buchmesse 2013: Gemeinschaftsstand

Buchmesse 2013: Gemeinschaftsstand

Foren für den Austausch über neue Entwicklungen des wissenschaftlichen Publizierens und die nationale wie internationale Vernetzung bieten in diesem Jahr unter anderem Treffen der Association of European University Presses (AEUP), die International Convention of University Presses oder Kontakte mit Open-Access-Projekten wie OAPEN (Open Access Publishing in European Networks) oder Open Edition.

Wir freuen uns über Ihren Besuch. Sie finden den Gemeinschaftsstand in Halle 4.2, Stand F90/F91 (s. a. interaktiver Hallenplan)

Neu im Stabi-Verlag: The Dawn of Abhidharma

14. August 2014
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Hamburg University Press,Open Access — 3.463 Aufrufe

Alle Publikationen von Hamburg University Press, dem Stabi-Verlag, sind online frei verfügbar (so genannter Open Access). Auch den folgenden Titel können Sie auf den Webseiten des Verlags lesen und herunterladen. Zusätzlich kann das Werk in gedruckter Form direkt beim Verlag bestellt oder über den Buchhandel erworben werden.

Band 2 der englischsprachigen Reihe “Hamburg Buddhist Studies” des Numata Zentrums für Buddhismuskunde an der Universität Hamburg ist erschienen:
Hamburg Buddhist Studies vol. 2 cover

Analayo

The Dawn of Abhidharma

(Hamburg Buddhist Studies 2)

This book is a companion to Bhikkhu Anālayo’s previous study of the Genesis of the Bodhisattva Ideal.
In the present book he turns to another important aspect in the development of Buddhist thought: the beginnings of the Abhidharma. Anālayo shows that the two main modes generally held in academic circles to explain the arising of the Abhidharma – the use of lists (mātrḳā) and the question-and-answer format – are formal elements that in themselves are not characteristic of Abhidharma thought. Going beyond the notion that the coming into being of the Abhidharma can be located in such formal aspects, he shows how the attempt to provide a comprehensive map of the teachings gradually led to the arising of new terminology and new ideas. He identifies the notion of the supramundane path as an instance where fully fledged Abhidharma thought manifests in the discourses. Anālayo concludes that what characterizes the Abhidharma is not the mere use of dry lists and summaries, but rather a mode of thought that has gone further (abhi-) than the Dharma taught in the early discourses in general.

Available online open access and as print edtion /
erschienen online open access als PDF und als Printausgabe:

229 pp., 12 illustrations, hardcover, ISBN 978-3-943423-15-0, 25,80 EUR.
Bookings of the printed version via mail order.hup@sub.uni-hamburg.de; fax: 0049-40/42838-3352; tel: 0049-40/42838-7146.
Please note that payment per credit card is not possible. Bank transfer and order check are accepted.

229 S., 12 Abb. s/w, Hardcover mit Lesebändchen, ISBN 978-3-943423-15-0, 25,80 EUR.
Bestellung der gedruckten Version unter: order.hup@sub.uni-hamburg.de; Fax: 040/42838-3352 oder telefonisch unter 040/42838-7146.

Neu im Stabi-Verlag: “Hamburg erinnert sich 2013”

8. August 2014
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Hamburg University Press,Open Access — 2.783 Aufrufe

Alle Publikationen von Hamburg University Press, dem Stabi-Verlag, sind online frei verfügbar (so genannter Open Access). Auch den folgenden Titel können Sie auf den Webseiten des Verlags als Gesamtdatei wie auch in einzelnen Beiträgen entsprechend ansehen und herunterladen. Zusätzlich kann das Werk in gedruckter Form direkt beim Verlag bestellt oder über den Buchhandel erworben werden.
Hamburger Universitätsreden Neue Folge 19

Auch an der Universität – Über den Beginn von Entrechtung und Vertreibung vor 80 Jahren

Reden der Zentralen Gedenkveranstaltung der Universität Hamburg im Rahmen der Reihe „Hamburg erinnert sich 2013“ am 8. April 2013
(Hamburger Universitätsreden Neue Folge 19)

Im Jahr 2013 jährten sich die Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 zum 80., die Reichspogromnacht vom 9. November 1938 zum 75. und die als „Operation Gomorrha“ bekannten Luftangriffe alliierter Verbände auf Hamburg im Sommer 1943 zum 70. Mal. Unter dem Leitgedanken „Hamburg erinnert sich 2013“ fand das gesamte Jahr über eine Vielzahl von Gedenkveranstaltungen statt. Die Universität Hamburg war durch mehrere ihrer Einrichtungen am Veranstaltungsprogramm im Gedenkjahr beteiligt. Für ihre zentrale Veranstaltung wählte sie als Bezugsdatum den 7. April 1933, jenen Tag, an dem das „Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums“ in Kraft trat – die Grundlage für die Entlassungen von „nicht arischen“ und politisch unerwünschten Hochschullehrerinnen und -lehrern in Deutschland.
Dieser Band versammelt die vier am 8. April 2013 anlässlich der Veranstaltung gehaltenen Reden. […]
Die Gedenkveranstaltung vom 8. April 2013 und ihre Dokumentation verstehen sich als Teil einer seit dreißig Jahren intensiv betriebenen Beschäftigung der Universität Hamburg mit ihrer Geschichte im „Dritten Reich“ – eine Auseinandersetzung, die es über Generationenwechsel hinweg fortzuführen und immer wieder neu zu beleben gilt.

[aus dem Vorwort]
Erschienen online open access als PDF (Gesamtdatei sowie Einzelbeiträge)
und als Printausgabe:
88 S., Softcover, glanzkaschiert, ISBN 978-3-943423-13-6 , 5,00 EUR.
Bestellungen über: order.hup@sub.uni-hamburg.de; Fax: 040/42838-3352 oder über den Buchhandel

Neu im Stabiverlag: Hamburgs Gedächtnis – die Threse des Hamburger Rates

22. Mai 2014
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg,Open Access — 3.664 Aufrufe

Alle Publikationen von Hamburg University Press, dem Stabi-Verlag, sind online frei verfügbar (so genannter Open Access). Auch den folgenden Titel können Sie auf den Webseiten des Verlags als Gesamtdatei wie auch in einzelnen Beiträgen entsprechend ansehen und herunterladen. Zusätzlich kann das Werk in gedruckter Form als Hardcover direkt beim Verlag bestellt oder über den Buchhandel erworben werden.

Threse_Cover_Probedruck_2014-03-16c.pdf

Hamburgs Gedächtnis – die Threse des Hamburger Rates

Die Regesten der Urkunden im Staatsarchiv der Freien und Hansestadt Hamburg
Bd. I: 1350–1399

hrsg. von Jeanine Marquard, Nico Nolden und Jürgen Sarnowsky

Bereits die Menschen des spätmittelalterlichen Hamburgs legten Grundsteine für Macht, Wohlstand und Einfluss an das Elbufer. Je bedeutender die Stadt wurde, umso stärker wuchs der Bedarf, wichtige Dokumente sicher aufzubewahren. Übernahm diese Aufgabe zunächst nur eine kleine Kiste, wuchs die sogenannte „Threse“ bald zu einem Schrank mit Schubfächern und schließlich zu einem Raum des Rathauses.
Obwohl der Bestand im Staatsarchiv Hamburg weitgehend vollständig überliefert ist, unterblieb eine umfassende wissenschaftliche Aufarbeitung. Daher nahm sich ein Projekt der Universität Hamburg von Februar 2010 bis März 2012 einer zeitgemäßen Edition des Bestandes an. Band 1 der Jahre 1350 bis 1399 ist unter dem Titel „Hamburgs Gedächtnis — die Threse des Hamburger Rates“ der Auftakt zu einer neuen Reihe der Edition dieser spätmittelalterlichen Urkunden.
Unter Leitung von Prof. Dr. Jürgen Sarnowsky verfassten die Wissenschaftlichen Mitarbeiter Jeanine Marquard und Nico Nolden Regesten, die alle inhaltlichen Aspekte abbilden, nicht etwa nur rechtlich relevante. Der Anmerkungsapparat verknüpft die Stücke untereinander, erläutert Personen, Orte und Sachbegriffe und gibt textkritische Hinweise. In den Registern ordnen Schlagworte die Stücke 1) nach Personen, 2) Ämtern und Institutionen und 3) Orten und Sachbegriffen. Zudem zeigt ein Bildanhang Kanzleizeichen, Notariatsinstrumente und andere Symbole.

Erschienen online open access als PDF
und als Printausgabe:
1003 S., Abb. s/w, 2 Abb. 4c, Hardcover mit Schutzumschlag, 59,80 EUR.
Bestellungen über die Warenkorb-Funktion auf dieser Seite oder über: order.hup@sub.uni-hamburg.de; Fax: 040/42838-3352

Alle Publikationen von Hamburg University Press, dem Stabi-Verlag, sind online frei verfügbar (so genannter Open Access). Auch den folgenden Titel können Sie auf den Webseiten des Verlags als Gesamtdatei wie auch in einzelnen Beiträgen entsprechend ansehen und herunterladen. Zusätzlich kann das Werk in gedruckter Form als Hardcover direkt beim Verlag bestellt oder über den Buchhandel erworben werden.

Cover Ohlendorff

Heinrich Freiherr von Ohlendorff

Ein Hamburger Kaufmann im Spiegel der Tagebücher seiner Ehefrau Elisabeth
Hans Joachim Schröder

(Mäzene für Wissenschaft, 15)

Von 1851 bis 1853 absolvierte er seine Lehre im Kommissionsgeschäft von Theodor Melle und Sohn. Danach arbeitete er in zwei anderen Firmen als Kommis, bevor er 1858 die Firma Ohlendorff & Co. gründete, in der sein Bruder Albertus zunächst Prokurist, später dann Associé wurde. Die beiden Brüder importierten vor allem Guano aus Peru. 1872 erwarben sie zusammen mit der Norddeutschen Bank die “Norddeutsche Allgemeine Zeitung” und 1880 die Norddeutsche Druckerei und Verlagsanstalt in Berlin, um die politischen Ziele Otto von Bismarcks, zu dessen Freundeskreis sie gehörten, besser unterstützen zu können. Seit 1867 erwarb Heinrich Ohlendorff große Grundstücke, so 1869 62.000 Quadratmeter zum Bau einer schlossartigen Villa in Hamm. 1892 verfügte er über insgesamt 2.710.000 Quadratmeter Ländereien, vor allem in Volksdorf. Zum Zweck der Kapitalsicherung investierte er 1884 in einen von Martin Haller geplanten neuartigen Bautypus: Der Dovenhof (Ecke Dovenfleet/Brandstwiete, 1967 musste er dem Spiegel-Haus weichen), das erste Kontorhaus Deutschlands, bot 9.000 Quadratmeter vermietbare Fläche. Heinrich Ohlendorff betätigte sich als Aufsichtsratsmitglied verschiedener Reedereien, Banken und Versicherungsgesellschaften. Außerdem war er 31 Jahre lang Präsident der 1860 gegründeten “Zoologischen Gesellschaft” und bis 1926 Senior der Börse und der Hamburger Kaufmannschaft. 1873 wurde er nobilitiert und 1889 in den erblichen Freiherrenstand erhoben.

Erschienen online open access als PDF
und als Printausgabe:
156 S., 65 Abb. s/w, 2 Abb. 4c, Hardcover mit Schutzumschlag, 24,80 EUR.
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