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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Neuer Support der Stabi für das Literaturverwaltungsprogramm Citavi 3

13. April 2011
von ME — abgelegt in: Tipps und Tricks — 4.043 Aufrufe

Wie an dieser Stelle berichtet, besitzt die Universität Hamburg seit einem Jahr eine Campus-Lizenz für das Literaturverwaltungsprogramm Citavi. In diesem Sommersemester startet nun die Stabi ihren neuen Service rund um die Software, die sich gerade im universitären Umfeld größter Beliebtheit erfreut.

Ab sofort bieten wir ausführliche Informationen zur Installation und Nutzung des Programms. Darunter finden Sie auch nach Fachrichtungen gegliederte Einstellungsdateien, mit deren Hilfe Sie das Programm optimal an der Universität Hamburg einsetzen können.

Außerdem bieten wir ab dem Sommersemester regelmäßige Kurse zu Citavi an. In den Einführungskursen erhalten Sie einen Überblick über die verschiedenen Funktionsbereiche und die Leistungsfähigkeit des Programms. In den Kursen für Fortgeschrittene werden einzelne Bereiche besonders detailliert betrachtet. Alle Kurse finden im Übungsraum des Rechenzentrums statt, so dass alle Teilnehmer das Programm selbst vor Ort testen können.

Aktuelle Termine für das Sommersemester 2011

Einführungskurse
Dienstag, 03.05.2011, 16 Uhr c.t.
Dienstag, 10.05.2011, 16 c.t.
Kurs für Fortgeschrittene
Donnerstag, 09.06.2011, 16 Uhr c.t.

Wenn Sie sich für die Kurse interessieren, folgen Sie einfach der Anmeldung.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Stabile Demokratie oder „Hamburger Verhältnisse“
Hamburgs erste demokratische Verfassung in der Bewährungsprobe

Prof. Dr. Ursula Büttner Im Vergleich zum Deutschen Reich zeichnete sich Hamburg in der Weimarer Republik durch ein ungewöhnliches Maß an politischer Kontinuität aus, bis es 1931 keine parlamentarische Mehrheit für einen demokratischen Senat mehr gab und auch hier bis zum März 1933 geschäftsführend regiert werden musste. In dem Vortrag wird die Frage gestellt, ob besondere verfassungsrechtliche Strukturen größere politische Stabilität ermöglichten und weshalb auch die Hamburger Verfassung von 1921 gegen die Feinde der Demokratie nur begrenzten Schutz bieten konnte. 90 Jahre nach der
Verabschiedung soll damit an Hamburgs erste demokratische Verfassung erinnert werden.

Prof. Dr. Büttner ist Mitarbeiterin an der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg und apl. Professorin am Historischen Seminar der Universität Hamburg. Sie ist eine weit über Hamburg hinaus anerkannte Spezialistin für die Weimarer Republik.

Eine Veranstaltung des Vereins für Hamburgische Geschichte in Kooperation mit der Staats- und Universitätsbibliothek

Termin: 4. Mai 2011 um 18 Uhr; Ort: Vortragsraum, 1. Etage, Eintritt frei.

Betriebsunterbrechung GBV-Datenbanken (Fr, 8.4.)

8. April 2011
von ST — abgelegt in: Aktuelles — 2.925 Aufrufe

Kurzfristig erreicht uns eben eine Nachricht aus der Verbundzentrale Göttingen:

Wegen eines demnächst anstehenden Versionswechsels des Katalogisierungsystems werden heute zwischen 20 und 22 Uhr die GSO-Angebote nicht zur Verfügung stehen: D.h. sowohl die Online-Fernleihe (GVK), der Regionalkatalog als auch die WWW-Datenbanken (z.B. OLC Online Contents) sind davon betroffen – also alle Datenbanken, deren Webadresse mit “http://gso.gbv.de/…” beginnt.

Stellenausschreibung im Bereich Sachkatalogisierung

7. April 2011
von ST — abgelegt in: Aktuelles — 3.136 Aufrufe

Die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg sucht zum 1.6.2011 eine Mitarbeiterin/einen Mitarbeiter für den Bereich Sachkatalogisierung. Die Tätigkeit umfasst die verbale Erschließung ausgewählter fremdsprachiger Titel der SUB. Zusammen mit der Gruppenleitung sollen die Entwicklungen im Bereich automatisierter Sacherschließungsverfahren beobachtet werden und diese auf Anwendbarkeit in der SUB überprüft werden.

Es handelt sich um eine unbefristete Vollzeitstelle als Bibliotheksoberinspektorin/Bibliotheksoberinspektor A 10 bzw. Tarifbeschäftigte / Tarifbeschäftigter E 9 TV-L

Weiter lesen “Stellenausschreibung im Bereich Sachkatalogisierung”

Stabi: Karfreitag bis Ostermontag geschlossen

6. April 2011
von ST — abgelegt in: Aktuelles — 3.671 Aufrufe

Von Karfreitag, den 22.4. bis Ostermontag, den 25.4.2011, bleibt die Stabi geschlossen.

Die Bestellmöglichkeit über den Campus-Katalog bleibt während der gesamten Zeit erhalten. Allerdings kann es anschließend in Einzelfällen zu verzögerten Bereitstellungsfristen kommen. Für Bestellungen aus der Speicherbibliothek Bergedorf gilt: ab Donnerstag, den 21.4., nach 9 Uhr bestellt, liegen die Bücher im Regelfall ab Dienstag, den 26.4., gegen 16 Uhr im Regal.
Bitte vergewissern Sie sich vor Ihrem Bibliotheksbesuch durch einen Blick in Ihr Benutzerkonto, ob die bestellten Werke schon bereitliegen.

Die Öffnungszeiten der Fachbibliotheken der Universität entnehmen Sie bitte den jeweiligen Homepages.

 

Linga-Bibliothek Die aufwändig gestaltete Ausstellung über die Geschichte der Linga-Bibliothek und ihres Stifters, Carlos R. Linga (1877-1963) wird im Rahmen der Reihe Camino al Bicentenario gezeigt, mit der im Ibero-Amerikanischen Institut der 200. Jahrestag der Unabhängigkeitsbewegungen in Iberoamerika gewürdigt wird. Dabei bilden die deutsch-lateinamerikanischen Beziehungen einen thematischen Schwerpunkt der Veranstaltungen.
Das Leben und Wirken Lingas steht in diesem Kontext exemplarisch für die vielfältigen kulturellen, wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Verbindungen zwischen Deutschland und Mexiko im 19. und 20. Jahrhundert. Aus der umfangreichen und wertvollen Büchersammlung, die er über Jahrzehnte in Amerika und Europa zusammen trug, ging 1957 die Linga-Bibliothek für Lateinamerika-Forschung in Hamburg hervor. Die Ausstellung, die einen Bogen von Lingas Anfängen als Kaufmannslehrling in Hamburg über seine Erfolge im mexikanischen Zuckerhandel und seine kenntnisreiche Sammlertätigkeit bis in die “bibliothekarische Gegenwart” aktueller Neuerwerbungen der Linga-Bibliothek schlägt, ist vom 8. April bis zum 27. Mai 2011 im Lesesaal des IAI zu sehen (siehe Ausstellungshinweis IAI).
Weiter lesen “Linga on Tour – Ausstellung über Linga-Bibliothek im IAI Berlin (8.4.-27.5.)”

Sondersammlungen: Exponat des Monats Für den April hat der Kurator der Handschriften in der Staats- und Universitätsbibliothek, Dr. Hans-Walter Stork, die kostbar illuminierte Bilderhandschrift Cod. in scrin. 1 ausgewählt, das Fragment eines Lektionars für den Zisterzienserorden aus der Zeit um 1250. Von ursprünglich drei Bänden sind nur noch 25 Blätter erhalten; darunter Buchmalereien allerhöchster Qualität. Vermutlich gaben diese Miniaturen dem Frankfurter Sammler Zacharias Conrad von Uffenbach (1683-1734) Anlass, die Einzelblätter 1718 auf der Frankfurter Buchmesse zu erwerben. Besondere Aufmerksamkeit wird der ganzseitigen Miniatur des aus dem Grabe auferstehenden Christus geschenkt.

Bilderhandschrift Cod. in scrin. 1, um 1250 Der Hamburger Codex entstammt einer am Mittelrhein angesiedelten Buchmalereiwerkstatt, die einige Jahre zuvor das Prunkevangeliar für den Mainzer Dom anfertigte. Das Exponat wird auf seine ikonographische und kunsthistorische Aussage befragt und ist im Original zu sehen.  Mehr Info zu dieser Kostbarkeit finden Sie hier.

Die Sondersammlungen präsentieren immer am dritten Mittwoch des Monats ein originales Sammlungsstück im Handschriftenlesesaal. Auf der Stabi-Website werden sie in einer stetig wachsenden Online-Ausstellung präsentiert.

Mittwoch, 20. April 2011, 16:15 Uhr
Handschriftenleseaal, 1. Etage, Eingang Lesesaal 1

Bilderhandschrift Cod. in scrin. 1, um 1250

People on a tank in Benghazi Vortrag und Diskussion: Die politischen Umbrüche in der arabischen Welt – Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu den Umbrüchen in der ehemaligen Sowjetunion und im sowjetischen Einflussbereich 1989/1990. – Eine Veranstaltung der Friedrich-Naumann-Stiftung.

Proteste und Kämpfe gegen herrschende Regimes haben sich seit Januar 2011 in arabischen Staaten ausgeweitet. Zum Teil haben sich Übergangsregierungen gebildet, wie in Tunesien und in Ägypten, um politische Veränderungen zu ermöglichen und voranzutreiben. Die Unerbittlichkeit der Protestierenden und ihr Freiheitswille erinnert an die revolutionären Umbrüche Ende der Achtzigerjahre: Die Menschen in den baltischen Staaten demonstrierten für Freiheit und Unabhängigkeit von der Sowjetunion, im Juni 1989 wurden die ersten (halb-)freien Wahlen in Polen durchgeführt, nachdem sich 1980 die Solidarnosc-Bewegung gegründet hatte, die bald und dann bis Ende der 80er-Jahre in den Untergrund gehen musste. Anhaltende Demonstrationen für Bürgerrechte im Herbst 1989 führten zur Öffnung der DDR-Grenzen und schließlich zum Ende der DDR, die Sowjetunion löste sich 1990 auf; die meisten ihrer ehemaligen Republiken erklärten sich bald unabhängig. Die Freiheit hatte 1989/1990 gesiegt, wenn auch Entwicklungen in den einzelnen Staaten danach recht unterschiedlich waren.
Aus welchen Gründen und mit welchen Zielen revoltieren die Menschen in Nordafrika und im angrenzenden arabischen Raum? Welche Gründe und Ziele hatten die Menschen Ende der Achtzigerjahre in der ehemaligen Sowjetunion und in ihrer Einflusszone? Wie verhalten und verhielten sich andere Staaten, insbesondere die EU und der Westen angesichts der Veränderungen?

Diese Veranstaltung soll dazu beitragen, die aktuellen Umbrüche zu verstehen und Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede zu anderen, ähnlichen Ereignissen aufzuzeigen. So kann deutlich werden, warum die Entwicklungen im postsowjetischen Raum so unterschiedlich vonstatten gingen und was das für die aktuelle Entwicklung in den arabischen Staaten bedeuten kann.

Begrüßung, Vorstellung der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit und Moderation:
Dr. Petra Beckmann-Schulz, Politikwissenschaftlerin, Hamburg

Vortrag und Diskussion:

  • Dr. Ulrike Borchardt, Lehrkraft für besondere Aufgaben, Institut für Politikwissenschaft der Universität Hamburg, Forschungsschwerpunkte u. a. : Friedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitik, Terrorismusforschung (ETA), Migration im Mittelmeerraum, Beziehungen EU-Maghreb.
  • Prof. Dr. Frank Golczewski, Professor für Osteuropäische Geschichte, Universität Hamburg. Forschungsschwerpunkte: Geschichte Polens, Russlands/der Sowjetunion, der Ukraine im 19. und 20. Jahrhundert unter besonderer Berücksichtigung von Nationalismus- und  Antisemitismusfragen. Mitherausgeber der Jahrbücher für Geschichte Osteuropas, München.

Dienstag, 12. April 2011, 19.00 Uhr
Vortragsraum, 1. Etage, Eintritt frei.
Foto: Wikipedia

Hubertus Meyer-Burckhardt. Foto: © Gerald von Foris Was passiert, wenn einem der Lebensinhalt genommen wird? Im Fall von Top-Manager Simon Kannstatt reißt der Verlust seines Jobs ihm den Boden unter den Füßen weg. Haltlos strandet er in der Vielflieger-Lounge am Züricher Flughafen, um von dort aus dann doch noch einmal abzuheben: in Richtung New York und zurück in jene Zeit des Rock’n Roll, als das Leben noch offen und ein Abenteuer war.
Moderation: Catarina Felixmüller
Eine Veranstaltung der Vattenfall Lesetage. Eintritt: 7 Euro, Karten hier.
Samstag, 9. 4. 2011, 19 Uhr im Lichthof im Altbau, Eingang Edmund-Siemers-Allee / Ecke Grindelallee
Foto: © Gerald von Foris

Campus-Katalog in Firefox-Suchfenster aufnehmen

24. März 2011
von Markus Trapp — abgelegt in: Tipps und Tricks — 6.403 Aufrufe

Viele Nutzer des Webbrowsers Firefox kennen diese praktische Erweiterungsmöglichkeit des Suchfensters oben rechts sicher schon. Doch ich nehme den in dieser Woche veröffentlichten Artikel «Suchplugins» des Kollegen Edlef Stabenau auf Netbib nochmals zum Anlass, den Leserinnen und Lesern des Stabi-Blogs diesen Recherchetipp kurz vorzustellen:

Campus-Katalog in Firefox-Suchfenster aufnehmen Oben rechts im Browser kann jederzeit eine Suche in die dort eingestellte Suchmaschine (standardmäßig ist das Google) abgeschickt werden. Klicken Sie auf den kleinen grauen Pfeil rechts neben dem Google-Icon, öffnet sich eine Liste weiterer Suchabfragen (Wikipedia, Yahoo! etc.) und Sie können, nach Auswahl aus der Liste, den gleichen bereits eingetippten Begriff auch in anderen Datenbeständen abfragen. Diese Liste lässt sich ganz leicht erweitern, etwa um den Bibliothekskatalog Ihrer Wahl. Also können Sie dort auch – siehe Abbildung rechts – den Campus-Katalog Hamburg (oder beliebige andere Bibliothekskataloge oder Datenbanken hinzufügen). Mit nur einem Klick. Wie das geht, zeigt Edlef Stabenau auch sehr schön in einem kurzen Screencast.