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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Burka Projekt: Fotos von Rosa Liksom (– 16.11.)

20. August 2014
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 6.666 Aufrufe

Burka Projekt – Fotos von Rosa Liksom

Die facettenreiche Künstlerin Rosa Liksom, die in Deutschland eher für ihre literarischen Werke bekannt ist, präsentiert Fotos aus ihrem «Burka Projekt».

Liksoms Fotoserie stellt eine fast unwahrscheinliche Kombination in die Wahrnehmungswelt: meditativ voranschreitende Frauen in Burkas vor nordischer Landschaft oder Burkaträgerinnen vor „Ikonen“ europäischer Städte. Die Natur des Nordens sieht mit einer Burka anders aus und die Bilder eröffnen überraschende Perspektiven auf die Welt, die wir zu kennen glauben.
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Istanbul-StadtteileMittwoch, 27.8.2014, 18 Uhr, Vortragsraum der Stabi

In der Europäischen Union leben mehr als 700 Millionen Menschen in 28 Staaten. Derzeit finden mit sechs weiteren Ländern offizielle Beitrittsverhandlungen statt, darunter mit der Türkei auch ein muslimisches Land mit einer Bevölkerung von ca. 74 Millionen. Offiziell wird seit 2005 verhandelt, doch die bisherigen Ergebnisse sind spärlich, die Gespräche immer wieder von Unterbrechungen geprägt.

Worum geht es bei den Verhandlungen eigentlich genau, welches sind die immer noch strittigen Punkte? Ist ein muslimisches Land dieser Größe als Mitgliedsstaat der Europäischen, christlich geprägten Union überhaupt denkbar? Wie ist die Stimmung in der Türkei, wo sich Ministerpräsident Erdogan im August zum Präsidenten hat wählen lassen? Wie beeinflussen mögliche Beitrittsverhandlungen die innenpolitischen Entwicklungen seit den Gezi-Protesten? Und was hat Europa mehr in die Waagschale geworfen, als ein zögerliches „Ja, aber …“? Über diese und weitere Fragen diskutieren wir mit unseren Gästen.

Manuel Sarrazin (MdB, Die Grünen, Europapolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion)
Dr. Yaşar Aydın (Stiftung Wissenschaft und Politik)
Nebahat Güclü (Vorsitzende Türkische Gemeinde Hamburg und Umgebung)
Moderation: Andreas Hieronymus (iMiR Institut für Migrations- und Rassismusforschung)

Vortragsraum der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky, Von-Melle-Park 3
Eintritt frei
Eine Veranstaltung von umdenken Heinrich-Böll-Stiftung Hamburg e.V.www.umdenken-boell.de – undiMiR, Institut für Migrations- und Rassismusforschung platform.imir.de, gefördert von der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg.

Abbildung, Quelle: Wikipedia

 

Longlist „HamburgLesen 2014“

19. August 2014
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Hamburg — 2.813 Aufrufe

HamburgLesen 2014 Wie facettenreich und lebendig unsere Stadt beschrieben wird, kann bei der Preisverleihung „HamburgLesen“ erfahren werden. Bevor es im Lichthof der Stabi am 31. Oktober 2014 soweit ist,  dass die sieben nominierten Titel der Shortlist vorgestellt und der Preisträger verkündet wird, stellen wir Ihnen heute den Weg zur Auswahl des besten Hamburg-Buches 2014 vor.

Die Staats- und Universitätsbibliothek sammelt seit Jahrhunderten alle Publikationen, die Hamburg zum Thema haben – und verleiht seit 2013 den Preis für ein Buch, „das sich in herausragender Weise mit Hamburg befasst“ – aus einem unbekannten Blickwinkel, mit besonderem Engagement, auf neue Art. Aus über 1.500 Publikationen (!) mit Hamburg im Fokus – erschienen zwischen Herbst 2012 und April 2014 – wird eine prominente Jury sieben Titel (Shortlist) auswählen, von denen einer den Preis bekommen wird.
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Ausleihsystem/Katalog offline + Ausleihzentrum später geöffnet (28.8.)

19. August 2014
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles — 2.636 Aufrufe

Update 28.8.2014: Alle Dienste stehen wieder zur Verfügung. Der Katalog ist wieder erreichbar und das Ausleihzentrum ist ebenfalls wieder geöffnet.

Am Donnerstag, 28. August, findet eine größere Softwareaktualisierung des lokalen Bibliothekssystems statt. Der Campus-Katalog inkl. Ausleihsystem sind von 6:00 Uhr bis ca. 11:00 Uhr nicht erreichbar.

In diesem Zeitraum sind folgende Dienste nicht möglich:

  • Recherchen im Campus-Katalog
  • Bestellungen und Vormerkungen im Campus-Katalog
  • Aufruf der Benutzerdaten, inkl. Leihfristverlängerungen
  • E-Medien-Zugang zu den lizenzierten Datenbanken, E-Zeitschriften und E-Books (soweit
    die Authentifizierung über den Bibliotheksausweis notwendig ist)
  • Auch der Kassenautomat hat keinen Zugriff auf die Ausleihkonten, Gebühren können in diesem Zeitraum nicht eingezahlt werden. Die Geldwechsel- und Fernleihbezahlfunktion sind nicht betroffen – sie bleiben aktiv.

Bitte nutzen Sie während des Wartungszeitraums alternativ den Regionalkatalog oder den Gemeinsamen Verbundkatalog (GVK) für Ihre Literaturrecherchen.
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  • Das Ausleihzentrum und der Serviceplatz der Stabi öffnen voraussichtlich um 13 Uhr.
  • Der Ausleihservice des Lesesaals wird ebenfalls erst nach Wiederfreigabe des Ausleihsystems angeboten.
  • Bei Bestellungen vom 27.8. kann es bei der Bereitstellung zu Verzögerungen kommen.

Wir informieren Sie an dieser Stelle, wenn die Dienste wieder zur Verfügung stehen.

Neu im Stabi-Verlag: The Dawn of Abhidharma

14. August 2014
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Hamburg University Press,Open Access — 3.465 Aufrufe

Alle Publikationen von Hamburg University Press, dem Stabi-Verlag, sind online frei verfügbar (so genannter Open Access). Auch den folgenden Titel können Sie auf den Webseiten des Verlags lesen und herunterladen. Zusätzlich kann das Werk in gedruckter Form direkt beim Verlag bestellt oder über den Buchhandel erworben werden.

Band 2 der englischsprachigen Reihe “Hamburg Buddhist Studies” des Numata Zentrums für Buddhismuskunde an der Universität Hamburg ist erschienen:
Hamburg Buddhist Studies vol. 2 cover

Analayo

The Dawn of Abhidharma

(Hamburg Buddhist Studies 2)

This book is a companion to Bhikkhu Anālayo’s previous study of the Genesis of the Bodhisattva Ideal.
In the present book he turns to another important aspect in the development of Buddhist thought: the beginnings of the Abhidharma. Anālayo shows that the two main modes generally held in academic circles to explain the arising of the Abhidharma – the use of lists (mātrḳā) and the question-and-answer format – are formal elements that in themselves are not characteristic of Abhidharma thought. Going beyond the notion that the coming into being of the Abhidharma can be located in such formal aspects, he shows how the attempt to provide a comprehensive map of the teachings gradually led to the arising of new terminology and new ideas. He identifies the notion of the supramundane path as an instance where fully fledged Abhidharma thought manifests in the discourses. Anālayo concludes that what characterizes the Abhidharma is not the mere use of dry lists and summaries, but rather a mode of thought that has gone further (abhi-) than the Dharma taught in the early discourses in general.

Available online open access and as print edtion /
erschienen online open access als PDF und als Printausgabe:

229 pp., 12 illustrations, hardcover, ISBN 978-3-943423-15-0, 25,80 EUR.
Bookings of the printed version via mail order.hup@sub.uni-hamburg.de; fax: 0049-40/42838-3352; tel: 0049-40/42838-7146.
Please note that payment per credit card is not possible. Bank transfer and order check are accepted.

229 S., 12 Abb. s/w, Hardcover mit Lesebändchen, ISBN 978-3-943423-15-0, 25,80 EUR.
Bestellung der gedruckten Version unter: order.hup@sub.uni-hamburg.de; Fax: 040/42838-3352 oder telefonisch unter 040/42838-7146.

Bistro Libretto vom 18.8. – 25.8. geschlossen

13. August 2014
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles,Baustelle Stabi — 2.378 Aufrufe

bistro082014

Wir haben zwar schon im Artikel zur Teppicherneuerung im Foyer darauf hingewiesen, aber damit es allen klar wird, dass es ab der kommenden Woche nicht nur gesperrte Teilbereiche im Foyer und Umleitungen geben wird, hier noch mal ein eigener Hinweis zum Bistro:

Das Bistro Libretto bleibt von Montag, 18.8. – Montag, 25.8. geschlossen.

Teppicherneuerung im Foyer (18.8.)

8. August 2014
von ST — abgelegt in: Aktuelles,Baustelle Stabi — 3.482 Aufrufe

Umleitung-2014Das Modernisierungskonzept der Stabi wird auch in diesem Sommer weiter fortgesetzt. Jetzt ist der Teppichboden im Foyer an der Reihe.

Was macht die Stabi, wenn die Ferienzeit begonnen hat und nicht ganz so viele Besucher in der Bibliothek sind wie in anderen Monaten? Es wird umgebaut oder zumindest renoviert! Ab Mo, 18. August 2014, wird der Teppichboden im Foyer ausgetauscht. Denn was 2013 für das Haupttreppenhaus galt, trifft auf den Belag im Foyer ganz genauso zu: mehr als 1 Mio Bibliotheksbesucher pro Jahr, die dem Boden bei jedem Wetter alles abverlangt haben.

Damit das Foyer während der Renovierungsarbeiten immer zugänglich bleibt, wird der Bereich in zwei Abschnitte unterteilt, so dass immer nur einer von beiden komplett gesperrt werden muss. Abschnitt 1 umfasst u.a. das Haupttreppenhaus und das Bistro Libretto. Für das Treppenhaus, das zum Informationszentrum, den Lesesälen, dem Gruppenarbeitsbereich sowie zum Altbau führt, wird eine Umleitung ausgeschildert. Das Ausleihzentrum ist während der Öffnungszeiten zugänglich.

Das Bistro Libretto bleibt vom 18.8. – 25.8. geschlossen.

Im Abschnitt 2 (voraussichtlich ab 6.9.2014) werden die Toiletten im Erdgeschoss und der Zugang zum Verwaltungstrakt gesperrt, bzw. umgeleitet.

Und weil zum Modernisierungskonzept nicht nur ein neuer Teppichbelag gehört, sondern auch neues Mobiliar, werden die kleinen Arbeitstische an der Fensterfront durch das Tischmodell, das schon im Gruppenbereich des Informationszentrums verwendet wird, ersetzt.

 

Neu im Stabi-Verlag: “Hamburg erinnert sich 2013”

8. August 2014
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Hamburg University Press,Open Access — 2.785 Aufrufe

Alle Publikationen von Hamburg University Press, dem Stabi-Verlag, sind online frei verfügbar (so genannter Open Access). Auch den folgenden Titel können Sie auf den Webseiten des Verlags als Gesamtdatei wie auch in einzelnen Beiträgen entsprechend ansehen und herunterladen. Zusätzlich kann das Werk in gedruckter Form direkt beim Verlag bestellt oder über den Buchhandel erworben werden.
Hamburger Universitätsreden Neue Folge 19

Auch an der Universität – Über den Beginn von Entrechtung und Vertreibung vor 80 Jahren

Reden der Zentralen Gedenkveranstaltung der Universität Hamburg im Rahmen der Reihe „Hamburg erinnert sich 2013“ am 8. April 2013
(Hamburger Universitätsreden Neue Folge 19)

Im Jahr 2013 jährten sich die Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 zum 80., die Reichspogromnacht vom 9. November 1938 zum 75. und die als „Operation Gomorrha“ bekannten Luftangriffe alliierter Verbände auf Hamburg im Sommer 1943 zum 70. Mal. Unter dem Leitgedanken „Hamburg erinnert sich 2013“ fand das gesamte Jahr über eine Vielzahl von Gedenkveranstaltungen statt. Die Universität Hamburg war durch mehrere ihrer Einrichtungen am Veranstaltungsprogramm im Gedenkjahr beteiligt. Für ihre zentrale Veranstaltung wählte sie als Bezugsdatum den 7. April 1933, jenen Tag, an dem das „Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums“ in Kraft trat – die Grundlage für die Entlassungen von „nicht arischen“ und politisch unerwünschten Hochschullehrerinnen und -lehrern in Deutschland.
Dieser Band versammelt die vier am 8. April 2013 anlässlich der Veranstaltung gehaltenen Reden. […]
Die Gedenkveranstaltung vom 8. April 2013 und ihre Dokumentation verstehen sich als Teil einer seit dreißig Jahren intensiv betriebenen Beschäftigung der Universität Hamburg mit ihrer Geschichte im „Dritten Reich“ – eine Auseinandersetzung, die es über Generationenwechsel hinweg fortzuführen und immer wieder neu zu beleben gilt.

[aus dem Vorwort]
Erschienen online open access als PDF (Gesamtdatei sowie Einzelbeiträge)
und als Printausgabe:
88 S., Softcover, glanzkaschiert, ISBN 978-3-943423-13-6 , 5,00 EUR.
Bestellungen über: order.hup@sub.uni-hamburg.de; Fax: 040/42838-3352 oder über den Buchhandel

Solowki – Die verschwundene Lager-Bibliothek

7. August 2014
von Markus Trapp — abgelegt in: Aufgelesen — 3.392 Aufrufe

Reporter Olivier Rolin

Reporter Olivier Rolin auf den Spuren der Bibliothek des Straflagers Solowki, das 1939 aufgelöst wurde.

Rund 500 Kilometer nordöstlich von Sankt Petersburg liegt der Solowki-Archipel. Auf der größten Insel steht ein Kloster aus dem 15. Jahrhundert. Von Mitte der 20er Jahre bis zum Zweiten Weltkrieg beherbergte es ein Straflager – erstaunlicherweise mit einer einzigartigen Bibliothek. Die Dokumentation geht der Geschichte der Bibliothek auf den Grund.

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Dem Gedächtnis der Universität Hamburg eine Zukunft geben!

6. August 2014
von HS — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg — 2.557 Aufrufe

Yvonne Bergerfurth stellt im “Archivjournal. Neuigkeiten aus dem Staatsarchiv”, Ausgabe 2/2014, S. 10, das neu gegründete Universitätsarchiv Hamburg vor:

blog archivjournal uni

Quelle: Archivjournal. Neuigkeiten aus dem Staatsarchiv. Hamburg 2/2014, S. 10

Zum 1. Juli 2014 gründete die Universität Hamburg durch Präsidiumsbeschluss das neue Universitätsarchiv Hamburg. Das Universitätsarchiv wird als zentrale Betriebseinheit der Universität geführt. […]

In den nächsten Jahren gilt es, ein Universitätsarchiv vollständig aufzubauen. Das Universitätsarchiv verantwortet dabei auch die Aufgaben der Zentralen Registratur der Präsidialverwaltung. Die Aufgaben der nächsten Monate liegen überwiegend darin, die Schriftgutverwaltung und künftige Überlieferung der gesamten Universität kennen zu lernen, Ziele des Archivs hinsichtlich der Überlieferungsbildung, Erschließung, Verwahrung und Benutzung zu formulieren und für die Aufbauphase einen Entwicklungsplan zu entwerfen.

Ein besonderes Augenmerk liegt darauf, in der anstehenden Übergangszeit die reibungslose Benutzung der Bestände der Universität, soweit sie erschlossen im Staatsarchiv verwahrt werden, weiterhin zu gewährleisten. Ziel ist es, das gesamte Archivgut der Universität zu erschließen und den Benutzern aus der Universität und der darüber hinaus reichenden Forschung, der Verwaltung sowie der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Gleichzeitig wird auch die Optimierung der Schriftgutverwaltung der Universität ein zentrales Handlungsfeld werden, um auch der Überlieferung von morgen eine Chance zu geben.

Lesen Sie den vollständigen Artikel (PDF; 2,1 MB) im Archivjournal.