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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Chronische Infektionskrankheiten und Seuchen – eine homöopathische Erfolgsgeschichte
Vortrag und Diskussion mit Curt Kösters (1. Vorsitzender des DZVhÄ, Hamburg) und Dr. Anton Rohrer (Großlobming, Österreich)

Die Erfolge der homöopathischen Behandlung großer Epidemien – insbesondere auch in den großen Cholera-Epidemien des 19. Jahrhunderts – waren ein wesentlicher Motor der weltweiten Ausbreitung dieser Therapiemethode. Die Vorgehensweise und Behandlungsergebnisse bei diesen und anderen großer Epidemien präsentiert der Vortrag von Dr. Anton Rohrer. Curt Kösters stellt das homöopathische Behandlungskonzept der Behandlung chronischer Infektionskrankheiten dar, und dessen mögliche Erweiterungen im Kontext neuerer Forschungsergebnisse.
Das Grundlagenwerk der Homöopathie „Organon der rationellen Heilkunde“ wurde 1810 von Samuel Hahnemann veröffentlicht.
Die Veranstaltungsreihe des Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte beschäftigt sich mit den wichtigsten Konzepten der Homöopathie; sie richtet sich an Ärzte, Politiker, Journalisten und an die interessierte Öffentlichkeit. Mitveranstalter: Homöopathische Bibliothek Hamburg
Mehr Informationen unter: www.organon2010.de

Die Veranstaltung findet am 10. April von 16.00 bis 19.00 Uhr im Vortragsraum, erste Etage statt. Der Eintritt ist frei.

SiD G.Mayer-KälteGisela Mayer ist Mutter eines Opfers des Amoklaufes an der Albertville Realschule in Winnenden. Sie gibt als Lehrerin und Autorin Zeugnis, was mit der “Lebenswelt” einer Familie passiert, wenn die “Ich-AG” zur Leitkultur und das “Wegsehen” zum Normalfall werden. Frau Mayer schildert aus ihrer Sicht, was erforderlich ist, damit in Schulen nicht nur das kognitive Lernen gefördert wird, sondern auch das körperliche, seelische und soziale Wohlbefinden.

Veranstalter: SCHULE IM DIALOG – eine Initiative engagierter Eltern und Bürger zur Förderung des Dialogs in Schule und Gesellschaft. Passagen aus “Die Kälte darf nicht siegen” sind veröffentlicht auf www.schule-im-dialog.de.
Die Veranstaltung findet am 8. April um 19.00 Uhr im Vortragsraum, erste Etage statt. Eintritt 6 €, Kartenreservierung unter Tel: (040) 42838-5857, E-Mail: info@schule-im-dialog.de, Abendkasse

Schule im DialogIn ihrem Vortrag erläutert Oggi Enderlein, was es heute heißt: „Nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen“. Sie zeigt Wege auf, wann und wo Kinder heute die „Schlüsselqualifikationen“ erwerben können, die für eine erfolgreiche Berufstätigkeit genauso wichtig sind, wie das übliche „Schulwissen“. Wie steht es um die körperliche und psychische Gesundheit von Schulkindern im Alter vor der Pubertät? Welche Rolle spielt Schule für die gesunde Entwicklung von Kindern? Welche Schlussfolgerungen ergeben sich aus wissenschaftlichen Erkenntnissen für die Gestaltung von ganztägigem Lernen? Fragen, die Eltern täglich beschäftigen und die Schule und Eltern gemeinsam klären sollten.
Der Vortrag und die anschließende Diskussion bieten Gelegenheit, praxisnah die Chancen ganztägigen Lernens kennen zu lernen, das Kindern und Jugendlichen verloren gegangene Lebensqualität wieder zu geben vermag: damit wird nicht nur kognitives Lernen gefördert, sondern auch das körperliche, seelische und soziale Wohlbefinden der Jungen und Mädchen.
Oggi Enderlein ist Diplompsychologin, Supervisorin BDP, Leiterin der „Werkstatt Schule wird Lebenswelt“ im Programm „Ideen für mehr! Ganztägig lernen“ der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung; Mitbegründerin und Vorstand der „Initiative für Große Kinder“ e.V. Ihr Arbeitsschwerpunkt liegt in der Kinder- und Jugendpsychologie, insbesondere der Bedeutung der Lebensbedürfnisse von „großen Kindern“ (zwischen 7 und 13 Jahren) für die Konzeption und Gestaltung von Schule.

Veranstalter: SCHULE IM DIALOG – eine Initiative engagierter Eltern und Bürger zur Förderung des Dialogs in Schule und Gesellschaft. Weitere Informationen unter: www.schule-im-dialog.de.
Die Veranstaltung findet am 7. April um 19.00 Uhr im Vortragsraum, erste Etage statt. Eintritt 6 €, Kartenreservierung unter Tel: (040) 42838-5857, E-Mail: info@schule-im-dialog.de, Abendkasse

Logo Himmel auf ZeitDie Ausstellung widmet sich der historischen Literaturtopographie der Hansestadt und behandelt die vielseitige literarische Szene in den 1920er Jahren. Unterschiedliche Richtungen werden vorgestellt, die die ästhetische und politische Entwicklung der Weimarer Republik widerspiegeln: Expressionismus, gemäßigte Avantgarde, niederdeutsche, völkische und sozialistische Literatur. Gezeigt werden Dokumente und Werke so unterschiedlicher Autoren wie etwa Karl Lorenz, Hans Leip, Hans Friedrich Blunck und Willi Bredel. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem literarischen Leben an Elbe und Alster mit Verlagen, Buchhandlungen, Literaturvereinen und literarischen Zeitschriften.

Die Ausstellung steht im Rahmen des Kulturfrühlings „Himmel auf Zeit – Die 1920er Jahre in Hamburg“ unter der Schirmherrschaft von Ulrich Tukur.
Zu sehen ist die Ausstellung im Ausstellungsraum, Erdgeschoss, vom 1. April bis 30. Mai. Der Eintritt ist frei.

Seit dem späten 16. Jahrhundert mehrten sich die Angriffe muslimischer Korsare, der sogenannten Barbaresken, auf die hamburgische Schifffahrt nach Südeuropa. Zur Sicherung ihrer Matrosen “erfand” Hamburg im Jahre 1624 die erste Sozialversicherung der Welt, die Hamburger Sklavenkasse, welche im lutheranischen Nordeuropa schnell Nachahmer fand. Finanziert durch die Beiträge der Schiffsmannschaften garantierten diese den Freikauf der Matrosen aus Nordafrika. Der Vortrag stellt – im Vergleich zur Politik anderer Seestaaten – Entstehung, Funktion und Wirkung aller Sklavenkassen dar.
Magnus Ressel promoviert derzeit an der Ruhr-Universität Bochum innerhalb des von der DFG geförderten Projektes “Risikozähmung in der Vormoderne” (Betreuer: Prof. Dr. Cornel Zwierlein) über das Thema der Sklavenkassen.

Eine Veranstaltung des Vereins für Hamburgische Geschichte in Zusammenarbeit mit der Staats- und Universitätsbibliothek Carl von Ossietzky
Der Vortrag findet am 24. März um 18.00 Uhr im Vortragsraum, 1. Etage statt. Der Eintritt ist frei.

Vorgestellt wird der neueste Handschriftenkatalog der SUB Hamburg, der die 248 Handschriften zur Gelehrsamkeits- und Gelehrtengeschichte erschließt. Zahlreiche Hamburger Gelehrte, aber auch Auswärtige wie der Frankfurter Patrizier Zacharias Conrad von Uffenbach haben ihre Forschungsmaterialien der damaligen Stadtbibliothek übergeben. Der von der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung finanziell geförderte Katalogband erschließt diesen sehr heterogenen Bestand erstmalig. Als Beispiele werden ausgewählte Originalhandschriften präsentiert.
Den Festvortrag hält Prof. Dr. Martin Mulsow, Erfurt/Gotha: Vanini in Hamburg. Über die mögliche Brisanz der Historia litteraria im frühen 18. Jahrhundert.
Eine Veranstaltung der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg in Kooperation mit der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung.
Vortragsraum, 16. März, 18.00 Uhr, Eintritt frei.

kt_h_27.jpgZu den wertvollsten Bildquellen der Stadt- und Regionalgeschichte gehören historische Karten und Pläne. Von den teilweise unsignierten und undatierten Stadtplänen, die Hamburg in der Zeit nach 1620 zeigen, sind einige recht bekannt geworden, andere fast unbeachtet geblieben. Wie präzise stellen sie die damalige Stadtstruktur dar, in welchen Details unterscheiden sie sich? Treffen bisherige Aussagen über ihre Entstehungszeit und ihre Schöpfer zu? Besonders zu würdigen sind die verschiedenen Fassungen eines Hamburg-Plans von Dirk Diricksen und der von Arnold Pitersen 1644 dem Hamburger Rat gewidmete Prachtplan mit seinen zahlreichen Kleinszenen von arbeitenden und sich vergnügenden Menschen.
Dr. Hans Walden, Historiker, hat zu verschiedenen Themen der Geschichte Hamburgs gearbeitet und publiziert, sein besonderes Forschungsinteresse gilt der regionalen Kartografiegeschichte.
Eine Veranstaltung des Vereins für Hamburgische Geschichte in Zusammenarbeit mit der Staats- und Universitätsbibliothek Carl von Ossietzky
Der Vortrag findet am 3. März um 18 Uhr im Vortragsraum, 1. Etage statt. Der Eintritt ist frei.

Peter Striebeck mit Wolfgang Borchert an Bord (28. 2.)

12. Februar 2010
von BP — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 29.464 Aufrufe

borchert.jpgLiterarische Schiffsreise mit Wolfgang Borchert auf der HADAG-Fähre, welche seinen Namen trägt. Die Texte liest Peter Striebeck.
Abfahrt: 28. Februar, 15.00 Uhr St. Pauli Landungsbrücken, Brücke 1-2. Die “Wolfgang Borchert” liegt eine halbe Stunde vor Abfahrt bereit.
Fahrpreis € 20, ermäßigt € 15.
Reservierung unter: pr@sub.uni-hamburg.de, 040-42838-5857
Überweisung des Fahrpreises auf das Konto der IBWG Haspa (BLZ 20050550) 1238 124968 Pick It! , Verwendungszweck „Wolfgang Borchert“
Eine Veranstaltung der Internationalen Wolfgang Borchert-Gesellschaft in Kooperation mit der Staats- und Universitätsbibliothek Carl von Ossietzky

_MG_7519.jpgDie Modenschau am 26. und 27. Februar folgt dem Konzept der kurdischen Modedesignerin Inci Hakbilen, die seit Jahren mit ihrem Team eine Brücke zwischen dem Zweistromland und Europa schlägt, um die alten Traditionen und Motive in der hiesigen modernen Gesellschaft neu zu vermitteln – für einen besseren Dialog und einen produktiven Austausch beider Kulturen.

Ort: LICHTHOF im Altbau, Eingang Edmund-Siemers-Allee / Ecke Grindelallee
Beginn 20 Uhr, Einlass 19 Uhr, Eintritt 12€

Fachtagung Wissenschaft und Geschlecht (18./19. Februar)

3. Februar 2010
von MG — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 2.317 Aufrufe

Bei der Tagung des Centrums für Globalisierung und Governance geht es um Karrieren und Barrieren auf dem Weg an die Spitze in den Hochschulen:
Derzeit gibt es sehr deutliche Signale an Hochschulen und andere wissenschaftliche Organisationen, konsequenter als bisher für die Chancengleichheit von Frauen und Männern aktiv zu werden: Professorinnen-Programm, Exzellenzinitiative und forschungsorientierte Gleichstellungsstandards der DFG fordern zur konkreten Konzeptentwicklung auf. Zudem wird die Mittelvergabe in wachsendem Maße mit Forderungen der Chancengleichheit verbunden. Der Handlungsauftrag ist klar.
Was aber wissen wir über die Situation?
Die Geschlechterforschung hat in den vergangenen Jahrzehnten viel dazu beigetragen, das Geschlechterverhältnis in Wissenschaft und Forschung zu ergründen. Doch noch immer sind viele Fragen offen und das komplexe Wechselspiel der Prozesse und Faktoren, die zur Ungleichheit beitragen, ist längst nicht erschöpfend analysiert. Die Fachtagung gibt Einblick in aktuelle Forschungsprojekte, die sich mit Karrierewegen in der Wissenschaft, ihren Ansprüchen an räumliche und zeitliche Mobilität, der Vereinbarkeit von Elternschaft und Wissenschaft und den besonderen Lebenslagen von akademischen Doppelkarrierepaaren beschäftigen.
Anmeldung und Informationen
Ort: LICHTHOF im Altbau, Eingang Edmund-Siemers-Allee / Ecke Grindelallee