Tagung: „Glücksgefühle am Schneidetisch?“ – Christian Geisslers Arbeit für Film und Fernsehen (31.5.-1.6.)
23. Mai 2024
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 900 Aufrufe
Freitag, 31.5., 9.30 bis 17 Uhr, und Samstag, 1. Juni, 10 bis 13 Uhr, Vortragsraum.
Der Hamburger Schriftsteller Christian Geissler (1928–2008) hat neben literarischen Arbeiten und politischem Aktivismus auch Fernsehgeschichte geschrieben. Mit Stücken wie „Anfrage“ (1962) oder Dokumentarfilmen wie „Himmelstraße“ (1975) brachte er brisante Stoffe in die abendlichen Wohnzimmer der Republik. Seine rigorose Aufarbeitung der NS-Verbrechen und sein Blick auf soziale Milieus der Bundesrepublik erstaunen noch heute.
Informationen zum Tagungsprogramm: www.christian-geissler-gesellschaft.de/filmtagung
Der Eintritt ist frei.
Am Vortag findet im 3001-Kino auf der Schanze ein Kino-Abend statt: Donnerstag, 30. Mai 2024 19.00 Uhr:
Dietmar Dath: „Dokumentieren heißt behaupten“
Keynote / anschließend:
„Immer nur Fahrstuhl ist blöde“
(Fernsehspiel, NDR 1969, Regie: Rolf Busch)