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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Vom Buch zum „Hologramm“ (13.9.)

25. August 2022
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 996 Aufrufe

Dienstag, 13.9., 19 Uhr, Vortragsraum
Zeug:innenschaft gestern und heute. Ein Gespräch mit der Holocaust-Überlebenden Eva Umlauf.

Eva Umlauf

Überlebende des Holocaust haben im Laufe der Zeit verschiedene Formen der Weitergabe von Erinnerung kennengelernt und für ihre Zeug:innenschaft herangezogen. Eva Umlauf hat viele Jahre an einem Buchprojekt über ihre Geschichte gearbeitet und sich auch mit neuen technologischen Formen der Überlieferung vertraut gemacht. Seit 2018 befasst sich ein Team der Ludwig-Maximilians-Universität München unter Co-Leitung von Anja Ballis damit, diese medialen Formen der Erinnerung für die Bildungsarbeit zu erschließen. Im Gespräch mit Kim Wünschmann geben Zeitzeugin und Wissenschaftler:innen Einblicke in ihre Zusammenarbeit, erörtern Chancen und Grenzen der jeweiligen Medienformate und werfen einen Blick in die mediale Zukunft der Auseinandersetzung mit dem Holocaust.

Mitwirkende sind Anja Ballis, Florian Duda, Ernst Hüttl und Eva Umlauf. Die Moderation übernimmt Kim Wünschmann.
Die Veranstaltung findet im Rahmenprogramm zur Ausstellung „Verfolgen und Aufklären“ statt und ist zertifizierbar als Lehrer:innen-Fortbildung. Der Eintritt ist frei.

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