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Literaturversorgung in der Stabi Hamburg und anderswo in Zeiten von Corona

30. Juli 2020
von Markus Trapp — abgelegt in: E-Medien,Medienecho — 2.765 Aufrufe

Die Zeitschrift b.i.t.-online ist mit der Anfrage an uns und an weitere Bibliotheken herangetreten, in einem Bericht zu schildern, wie wir in Zeiten von Corona daran gearbeitet haben, dass Bestände der Bibliothek trotz pandemiebedingter Schließung des Hauses zugängig waren. Für die Stabi Hamburg sind Elke Wawers und Stephanie Schulz dem Aufruf gefolgt und haben die “Literaturversorgung in der SUB Hamburg in Zeiten von Corona: Fernleihe und Direktlieferdienste” skizziert. Mit freundlicher Genehmigung des b.i.t.-Verlages teilen wir hier den kooperativ erstellten Beitrag mit der interessierten Leserschaft.

Auf die Corona-bedingte Schließung der Bibliothek ab 14.03.2020 reagierte die SUB Hamburg mit einer sukzessiven und situationsangepassten Kombination von Maßnahmen zur Sicherstellung der Literaturversorgung ihrer Nutzer/-innen. Als Sofortmaßnahme, sozusagen als Erste Hilfe, kamen die elektronischen Medien der SUB per E-Mail nach Hause. Die Angehörigen der Universität Hamburg (UHH) waren hier schon gut versorgt, da sie die über 1 Mio. lizenzierten E-Books und über 73.000 E-Journals per Fernzugriff nutzen können.

Für die vielen anderen Nutzer/-innen, die auf die digitalen Sammlungen normalerweise vor Ort in der SUB zugreifen, wurde während der Schließung des Gebäudes ein „Virtual Walk-In“-Service geschaffen: Sie konnten per Webformular elektronische Medien bestellen und erhielten die Dokumente per E-Mail.

Komplementär ermöglichte ab Ende März der Campuslieferdienst die Versorgung der Wissenschaftler/-innen der UHH mit Aufsätzen und Auszügen ausgedruckten Büchern unseres Bestands per Mailzustellung,und zusätzlich wurde angeboten, dass sie sich via Campuslieferdienst auch ausleihbare Bücheraus SUB-Bestand an ihre Dienstadresse liefern lassen
konnten.

Sie finden den kompletten Artikel

Corona: Der Quantensprung in der Literaturversorgung und eine verpasste Chance (?)
Ein kooperativer Beitrag von Ulrike Holtkamp, Dr. Mark Homann, Ellen Reihl, Stephanie Schulz, Dr. Elke Wawers, Regina Willwerth

hier zum Download als PDF ( 9 Seiten, 330 kb).

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