“Getrenntes zusammenbringen”
11. Juli 2018
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Hamburg,Hamburg University Press — 1.565 Aufrufe
Im Stabiverlag Hamburg University Press ist eine neue Publikation erschienen:
Ferdinand Ahuis
“Getrenntes zusammenbringen”
– Blicke auf das Alte Testament und das Judentum (1524–1939).
(Arbeiten zur Kirchengeschichte Hamburgs, 28)
Im 17. und 18. Jahrhundert war Hamburg eine der Hochburgen europäischer Hebraistik. Das 1613 gegründete Akademische Gymnasium schuf Professuren für Hebraistik oder – umfassender noch – für Orientalistik. Ein Name wie Hermann Samuel Reimarus ist mit diesen verbunden. Der eine oder andere dieser Lehrenden wurde darüber hinaus Hauptpastor.
Der promovierte Alttestamentler und Hauptpastor i. R. von St. Nikolai Ferdinand Ahuis hat die Nachlässe von neun seiner Vorgänger aus vier Jahrhunderten hinsichtlich deren Haltung gegenüber dem Judentum untersucht. Im vorliegenden Werk stellt er diese Persönlichkeiten vor, deren theologische Auslegungen des Alten Testaments die christliche Sicht auf das Judentum mitgeprägt haben. Das Werk schließt mit einem virtuellen Dialog von Hauptpastor und Bibelwissenschaftler Heinz Beckmann mit dem Rabbiner und Bibelwissenschaftler Benno Jacob.
Erschienen als frei verfügbare PDF-Datei/-en (Gesamtveröffentlichung sowie Einzelteile,
DOI https://dx.doi.org/10.15460/HUP.AKGH.28.180) und als gedruckte Ausgabe:
VXII, 224 S., 18 Abb., davon 10 in Farbe, 15,5 x 22 cm, Hardcover,
ISBN 978-3-943423-43-3, 36,80 EUR.
Bestellungen über: order.hup@sub.uni-hamburg.de;
Fax: 040/42838-3352 oder über den Buchhandel.