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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Dr. Anke Rees: „[…] gewiss ein gewagtes Unternehmen“ – die Schiller-Oper in Hamburg. (7.2.)

26. Januar 2018
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Hamburg — 2.960 Aufrufe

Zur Geschichte eines europaweit einmaligen Gebäudes. Vortrag.

Schiller-Oper (2009)

Nirgendwo in Europa ist ein solcher Bau aus dem Fin de Siècle in kompletter Stahlskelettbauweise noch erhalten: Die Schiller-Oper, heute eine Ruine, wurde 1891 als festes Zirkusgebäude für den „Circus Busch“ errichtet. Genutzt wurde sie als Zirkus, Theater und Oper. 1939 fand die letzte Aufführung in der Rotunde statt. Danach diente das Gebäude als Kriegsgefangenenlager, Unterbringungsort für „Gastarbeiter“ und für Asylsuchende. In der Schiller-Oper und den Diskursen um sie spiegelt sich – wie an keinem anderen Ort der Stadt – die Geschichte Hamburgs und Deutschlands. Seit 2012 steht sie unter Denkmalschutz.

Die Historikerin und Kulturanthropologin Anke Rees ist freiberufliche Wissenschaftlerin, Fachredakteurin und Lehrbeauftragte der TU Hamburg-Harburg.

Eine Veranstaltung des Vereins für Hamburgische Geschichte in Zusammenarbeit mit der Staatsbibliothek Hamburg.

Mittwoch, 7. Februar 2018, 18 Uhr
Ort: Vortragsraum, 1. Etage. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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