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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Wie gehen Nachkommen von NS-Verfolgten mit dem Erbe nationalsozialistischer Verfolgung um? (3.11.)

17. Oktober 2017
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 2.057 Aufrufe

Lesung und Gespräch.
Freitag, 3. November 2017
19.00–21.00 Uhr
Veranstaltungsort: Vortragsraum (1. Etage)

Jean-Michel Gaussot, Swenja Granzow-Rauwald, Dr. Martine Letterie, Andrea von Treuenfeld und Dr. Oliver von Wrochem im Gespräch.

© Mark Mühlhaus, attenzione photographers

In „Erben des Holocaust“ stellt Andrea von Treuenfeld die Wirkungen des Holocaust auf das Leben von Nachkommen jüdischer Verfolgter vor. Im Anschluss an eine Lesung aus ihrem Buch diskutieren die Autorin und Dr. Oliver von Wrochem (KZ-Gedenkstätte Neuengamme) mit Jean-Michel Gaussot, Dr. Martine Letterie und Swenja Granzow-Rauwald, Kinder und Enkel von aus politischen bzw. rassistischen Motiven in das KZ Neuengamme und andere Konzentrationslager Deportierten aus Frankreich, den Niederlanden und Deutschland. Im Zentrum des Gesprächs stehen die vielfältigen Motive nationalsozialistischer Verfolgung, deren familiäre und gesellschaftliche Folgen sowie die Motivation von Nachkommen, über das Schicksal ihrer Verwandten zu publizieren und sich öffentlich zu engagieren.

Eine Kooperationsveranstaltung der KZ-Gedenkstätte Neuengamme, des Instituts für die Geschichte der deutschen Juden und der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg.

Eintritt frei
Um Anmeldung bis zum 31. Oktober 2017 wird gebeten bei Dr. Susann Lewerenz, Studienzentrum, susann.lewerenz@bkm.hamburg.de, Tel. (040) 428 131 536.

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