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Ruanda – Leben und Neuaufbau nach dem Völkermord (6. 2.)

16. Januar 2017
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 2.538 Aufrufe

Der Völkermord in Ruanda liegt über 20 Jahre zurück und der zentralafrikanische Staat hat sich seitdem verändern und festigen können. Die grausamen Verbrechen des Jahres 1994 bedürfen jedoch nach wie vor der Aufarbeitung. Dazu hat Gerd Hankel das Buch „Ruanda – Leben und Neuaufbau nach dem Völkermord“ veröffentlicht, in dem er sich unter anderem mit der Bedeutung des Völkermords für das heutige Alltagsleben und mit der ruandischen juristischen Aufarbeitung befasst.

Hierzu veranstaltet umdenken Heinrich-Böll-Stiftung Hamburg e.V. einen Gesprächsabend mit dem Autor Gerd Hankel und dem Hamburger Rechtsanwalt Dieter Magsam, der sowohl als Justizberater in Ruanda tätig war, als auch Überlebende des Völkermordes vor europäischen Gerichten vertritt. Dieser teilt die Perspektive Hankels nur bedingt. Die teils konträren Sichtweisen auf die jüngere Geschichte Ruandas bieten damit eine vielversprechende Ausgangslage für einen interessanten Abend. Moderation: Sigrid Thomsen – Journalistin.

Gefördert von der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg.

Montag, 6. Februar 2017, 18 Uhr
Ort: Vortragsraum, 1. Etage. Eintritt frei.

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