Der Iran nach dem Wiener Nuklearabkommen (2.11.)
17. Oktober 2016
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 1.738 Aufrufe
Der 14.7.2015 wird als historischer Tag gewertet, denn nach über 13 Jahren Verhandlungen zwischen dem Iran und den fünf ständigen Mitgliedern des UN-Sicherheitsrates sowie der Bundesrepublik Deutschland kam es zu einem Abkommen über das iranische Atomprogramm in Wien. Durch die damit verbundene Aufhebung der Sanktionen erhofft sich die iranische Gesellschaft politischen und wirtschaftlichen Wandel. Ein Jahr nach der Übereinkunft bleibt die Frage offen, ob sich die Hoffnungen erfüllen. Inwiefern sind gesellschaftliche Veränderungen wahrnehmbar? Welche Herausforderungen bestehen weiterhin für die deutsche und internationale Politik?
Thomas Schneider, Referatsleiter Mittlerer Osten (Iran und Arabische Halbinsel) und weitere Referenten diskutieren im Rahmen von Außenpolitik live – Diplomaten im Dialog.
Die Veranstaltung wird vom ifa (Institut für Auslandsbeziehungen) in Kooperation mit dem Lehrstuhl Global Governance, Universität Hamburg, durchgeführt. Sie ist Teil der Veranstaltungsreihe des Auswärtigen Amts und des ifa.
Mittwoch, 2. November 2016, 18 Uhr
Ort: Lichthof im Altbau, Eingang Edmund-Siemers-Allee/Ecke Grindelallee, Eintritt frei
Foto: Iran Talks. Abschluss Iran-Verhandlungen. UNO. Wien, 14.07.2015, Foto: Dragan Tatic, Wikipedia (CC BY 2.0)