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Hamburg, Carl von Ossietzky

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“Die Dinge und ihre Verwandten. Wie entwickelt man eine Sammlung?” (22.7.)

1. Juli 2016
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 2.345 Aufrufe

Andromeda

Sternkarte oder Mosaik? Welches Bild, welche Konstellation ergeben die Dinge in einer Sammlung? Welcher epistemischen oder ästhetischen Ordnung gehorchen sie? Welchen Interessen dient eine Sammlung und wie entwickelt man sie?

Fragen wie diese beantwortet Ulrich Raulff, Direktor des Deutschen Literaturarchivs in Marbach, anhand konkreter Beispiele aus den Sammlungen einer Institution, die von sich behauptet, das literarische Gedächtnis ihrer Nation zu sein.

Das Deutsche Literaturarchiv Marbach besteht aus zwei Museen (Schiller-Nationalmuseum und Literaturmuseum der Moderne), einem umfangreichen, 1400 literarische und philosophische Vor- und Nachlässe und 300.000 Bilder und Objekte umfassenden Archiv und der weltweit größten Spezialbibliothek zur neueren deutschen Literatur.

 Jahrestagung der Gesellschaft für Universitätssammlungen. Pankratiasten im Bodenkampf / Gipsabgusssammlung UHH

Foto: Pankratiasten im Bodenkampf / Gipsabgusssammlung UHH

Der Historiker Ulrich Raulff war Journalist der F.A.Z. und der Süddeutschen Zeitung, bevor er 2004 die Leitung des DLA übernahm. Er ist Mitherausgeber der “Zeitschrift für Ideengeschichte” und Sprecher des Forschungsverbundes Marbach-Weimar-Wolfenbüttel. Zuletzt erschien von ihm “Das letzte Jahrhundert der Pferde. Geschichte einer Trennung” im Verlag C.H. Beck.

Der Vortrag ist Teil der Jahrestagung der Gesellschaft für Universitätssammlungen (21.-23.7.2016) an der Universität Hamburg.

Freitag, 22. Juli 2016, 19 Uhr
Ort: Lichthof im Altbau, Eingang Edmund-Siemers-Allee/Ecke Grindelallee, Eintritt frei.

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