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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Auftaktveranstaltung zu Organon 2010 – 200 Jahre Grundlagen der Homöopathie (10.4.)

29. März 2010
von BP — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 3.706 Aufrufe

Chronische Infektionskrankheiten und Seuchen – eine homöopathische Erfolgsgeschichte
Vortrag und Diskussion mit Curt Kösters (1. Vorsitzender des DZVhÄ, Hamburg) und Dr. Anton Rohrer (Großlobming, Österreich)

Die Erfolge der homöopathischen Behandlung großer Epidemien – insbesondere auch in den großen Cholera-Epidemien des 19. Jahrhunderts – waren ein wesentlicher Motor der weltweiten Ausbreitung dieser Therapiemethode. Die Vorgehensweise und Behandlungsergebnisse bei diesen und anderen großer Epidemien präsentiert der Vortrag von Dr. Anton Rohrer. Curt Kösters stellt das homöopathische Behandlungskonzept der Behandlung chronischer Infektionskrankheiten dar, und dessen mögliche Erweiterungen im Kontext neuerer Forschungsergebnisse.
Das Grundlagenwerk der Homöopathie „Organon der rationellen Heilkunde“ wurde 1810 von Samuel Hahnemann veröffentlicht.
Die Veranstaltungsreihe des Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte beschäftigt sich mit den wichtigsten Konzepten der Homöopathie; sie richtet sich an Ärzte, Politiker, Journalisten und an die interessierte Öffentlichkeit. Mitveranstalter: Homöopathische Bibliothek Hamburg
Mehr Informationen unter: www.organon2010.de

Die Veranstaltung findet am 10. April von 16.00 bis 19.00 Uhr im Vortragsraum, erste Etage statt. Der Eintritt ist frei.

3 Antworten zu “Auftaktveranstaltung zu Organon 2010 – 200 Jahre Grundlagen der Homöopathie (10.4.)”

  1. Thomas sagt:

    Was hat ein pseudowissenschaftlicher Vortrag in einer wissenschaftlichen Bibliothek/Blog verloren?

    Gruß
    Thomas

  2. Kai sagt:

    Es ist ein Trauerspiel, dass dieser Esoterik an einer Universität ein solcher Rahmen eingeräumt wird. Und dann auch noch zu behaupten, dass die Homöopathie „insbesondere auch in den großen Cholera-Epidemien des 19. Jahrhunderts” irgendwelche Erfolge gezeigt habe, ist wirklich hanebüchen.

    Welche Veranstaltungen dürfen wir denn als nächstes begrüßen?

    „2000 Jahre Astrologie — wie stehen ihre Sterne”?
    „Voodoo — Die Rückkehr als Zombie als Chance nutzen”?

    Ganz ehrlich: In den Räumen einer Universität Veranstaltungen zu so einer Quacksalberei anzubieten, ist wirklich daneben.

  3. Marlene Grau sagt:

    Die Wolfgang-Schweitzer-Bibliothek, Homöopathische Bibliothek Hamburg ist seit vielen Jahren bei uns im Altbau untergebracht und hat wie jede andere Einrichtung im Haus (Bibliothek des Ärztlichen Vereins, Hamburger Theatersammlung, Behrendsohn-Arbeitsstelle für Exilliteratur) das Recht, unseren Veranstaltungsraum zu nutzen.

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