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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Stabi ab 1. April bis Mitternacht geöffnet!

18. März 2014
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles — 14.030 Aufrufe

Stabi bei Nacht - ab 1.4. bis Mitternacht geöffnet Nein, das ist kein Aprilscherz! Die Stabi ist ab Dienstag, dem 1. April 2014, an jedem Tag der Woche bis Mitternacht geöffnet:

Mo-Fr 9-24 Uhr, Sa-So 10-24 Uhr.

Lernen und Arbeiten ist dann bis in die Nacht hinein möglich – in den Lesesälen (mit Buchausgabe), im Informationszentrum und im Gruppenarbeitsbereich.

Mit dieser Service-Verbesserung erfüllen wir den Wunsch vieler Nutzerinnen und Nutzer nach längeren Öffnungszeiten – und kommen damit dem nach, was viele von uns als zentraler wissenschaftlicher Bibliothek der Stadt Hamburg erwarten. Wir machen das aus der Überzeugung heraus, dass die Bibliothek nicht nur als Arbeitsort immer beliebter wird, sondern auch einen wesentlichen Beitrag zur Qualität des Studiums und der wissenschaftlichen Arbeit leisten kann, wenn sie attraktive Öffnungszeiten anbietet.

Die Öffnungszeiten in anderen Bereichen des Hauses bleiben zunächst wie sie sind. Es ist aber geplant, spätestens zum Jahresende 2014 auch das Ausleihzentrum bis Mitternacht zu öffnen.

Gelingen konnte dieses Unterfangen dank der Hamburger Hochschulen und der Behörde für Wissenschaft und Forschung, mit deren Unterstützung eine mehrjährige Anschubfinanzierung aus Hochschulpaktmitteln gewonnen werden konnte.

21 Antworten zu “Stabi ab 1. April bis Mitternacht geöffnet!”

  1. Herr Werner sagt:

    Eine gute Verbesserung, danke! Wie lange am Abend werden die Damen und Herren der bibliothekarischen Auskunft im Informationszentrum voraussichtlich vor Ort sein?

  2. MJGT sagt:

    Sehr geehrter Herr Werner:
    Danke für das positive Feedback. Die Öffnungszeiten der Auskunft im Informationszentrum bleiben unverändert: Mo-Fr 9-21 Uhr, Sa 10-18 Uhr.
    Gruß,
    Markus Trapp

  3. Tobias Genge sagt:

    Super! Ich studiere nicht an der Uni Hamburg, sondern mache ein berufsbegleitendes Studium an der FOM. Bisher konnte ich die Stabi in der Woche nicht effektiv nutzen, da ich nach der Arbeit erst um 20:00 Uhr zur Bibliothek komme. Für eine Stunde ist es wie gesagt kein effektives lernen / forschen. Das geht meinen Kommilitonen meist ähnlich. Insofern – unabhängig von den Öffnungszeiten des Ausleihzentrums – ein sehr guter Schritt.

    Viele Grüße
    Tobias Genge

  4. Hans Friedrich sagt:

    An alle mit freundlichem Gruß !

    als Versuchsballon hätte bis 23 Uhr genügt.

    Viel wichtiger wäre die Anpassung der Arbeitsmöglichkeiten im MEDIENZENTRUM der Stabi.

    Gespickt mit Möglichkeiten zum qualitativem Arbeiten in Eigenregie (vom Scannen bis Bildbearbeitung und und usw. ) wird es 1 Stunde später als die Stabi geöffnet,
    bleibt Samstag und Sonntag ganz geschlossen (denkt an die Externen !)

    und liegt jetzt weiterhin ab 18 Uhr im Dornröschenschlaf statt bis um 24 Uhr Service zu bieten.

    Ich bitte alle geistig Schaffenden alle Hebel in Bewegung zu setzen,
    daß dieser Zustand endlich geändert wird.

  5. MJGT sagt:

    @Hans Friedrich: Wir freuen uns über das Interesse an den Dienstleistungen und Angeboten der Medienwerkstatt. Leider ist es aus wirtschaftlichen und arbeitsrechtlichen Gründen nicht möglich, immer und in allen Bereichen qualifiziertes Personal einzusetzen, um die von Ihnen beschriebenen betreuungsintensiven Dienstleistungen anzubieten. Das Scannen in Eigenregie ist allerdings auch in anderen Bereichen der Stabi möglich. Die Anregung, die Öffnungszeiten der Medienwerkstatt zu überprüfen, nehmen wir aber dankend auf.

  6. Peter Jürs sagt:

    Völlig unzureichend! Was soll ich denn zwischen Mitternacht und 9 Uhr anfangen? Denken kann ich – wenn überhaupt – höchstens nachts. Und auch das am besten in dazu geeigneten Räumen. Trotzdem: ein erster Schritt in die richtige Richtung.

  7. MJGT sagt:

    @Peter Jürs: Zwischen Mitternacht und 9 Uhr könnte ansonsten noch an Schlaf gedacht werden. 😉

  8. Larissa Lassahn sagt:

    Für Studierende ist es unverständlich, daß das Medienzentrum nicht wenigstens wie die Ausleihe bis 19 Uhr geöffnet hat.

    Schon jetzt in der vorlesungsfreien Zeit sind die wenigen Plätze fast immer belegt.

    Das attraktive Herzstück der Stabi ist ab April weiterhin nur 40 Stunden in der Woche zu nutzen,
    der “Rest” der Bibliothek aber über 100 Stunden!

    Eigenregie.
    Das heisst, es muß nur eine Aufsicht vorhanden sein.

    Genügte nicht der Hinweis, daß eine Betreung nur bis 18 Uhr möglich ist?

    Wer anspruchsvolle Programme auf den Rechnern – installiert nur hier, nicht einmal im Rechenzentrum – nicht allein kompetent anwenden kann, muß auf die betreuten Öffnungszeiten ausweichen.

    Herr Friedrich liegt nicht falsch.

    Es besteht Handlungsbedarf, geöffnet von 9 Uhr bis 19 Uhr wie die Ausleihe,
    das müsste in einer Staats- und Universitätsbibliothek zu finanzieren sein.

  9. Dieter Ludwig (Benutzungsdienst) sagt:

    Lassen Sie uns bitte einen Schritt nach dem anderen machen. Jede Maßnahme benötigt ihre jeweils eigene Vorlaufzeit und bedarf der Finanzierung (aus verschiedenen Töpfen) und der verlässlichen Sicherung der personellen Ressourcen. Wie schon oben gesagt: Die Anregung ist aufgenommen und wird geprüft.

  10. Johanna Meyrich sagt:

    Ein wirklich guter erster Schritt in die richtige Richtung!
    Ich nehme mal an, nicht die einzige Studentin dieser Stadt zu sein, die nicht wirklich nachvollziehen kann, warum es (gerade!) in einer Großstadt wie Hamburg keine Bibliothek gibt, die auch “nachtaktiven” Studierenden (und davon müsste es in HH ja genügend geben – an der Gesamtzahl der Studierenden aller hiesigen Hochschulen bemessen) das Lernen ermöglicht.
    Es muss nicht direkt auf eine generelle Öffnungszeit von 24 Stunden am Tag hinaus laufen, aber ich weiß durchaus von anderen (wesentlich kleineren) Universitätsstädten unseres Landes, in denen Bibliotheken zumindest bis 3 Uhr morgens geöffnet sind, vor allen Dingen auch, um bessere Fluktuation zu gewährleisten und gerade auch vor den Klausurenphasen eine größere Chance auf einen Arbeitsplatz zu ermöglichen – je nach individuellem Tagesrhythmus.
    Würde es angeboten werden, wäre die Auslastung der Stabi mit Sicherheit auch nach Mitternacht noch hoch!
    Die Finanzierung dafür wäre mir sogar einen (vertretbaren) Solizuschlag zu meinem Semesterbeitrag wert.

  11. Robert Valkovic sagt:

    Am 2. November 2013 hatte die Stabi schon einmal bis um 24 Uhr auf (5. Nacht des Wissens 2013).

    https://blog.sub.uni-hamburg.de/?p=12896

    Und dann wieder am 20. und 28. Februar 2014 (2x Lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten).

    https://blog.sub.uni-hamburg.de/?p=13722

    https://blog.sub.uni-hamburg.de/?p=10925

    Es war sicherlich ruhiger als sonst, aber nicht leer, ein schönes ruhiges und konzentriertes Arbeiten.

  12. Robert Valkovic sagt:

    Nachsatz:
    Einzig die Lautsprecherdurchsagen des Aufsichtspersonals finde ich gelegentlich übermäßig laut und ungeduldig. Und wenn aus Ungeduld auch schon mal das Licht schon ausgeknipst wird, obwohl noch Leute da sind, dann ist das für die Betroffenen auch nicht gerade lustig. Und einmal sind von einem Aufsichtsmann sogar mehrere Besucher im ersten Stock eingeschlossen worden. Da hört der Spaß, bei allem Verständnis für den Wunsch, pünktlich Feierabend zu bekommen, dann doch auf.

  13. Robert Valkovic sagt:

    Und jetzt ist auch das endlich einmal gesagt. Ich bitte die Stabi sehr um Verständnis dafür.

  14. Robert Valkovic sagt:

    Korrigiere: Die Lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten fand am 20. Februar statt und auch schon einmal im vorigen Jahr am 28. Februar 2013.

  15. Yatasha sagt:

    Super!
    Ich wünsche mir trotzdem ein 24/7 Bib!
    In allen anderen Ländern ist das Standard! Deutschland als sog. Vorreiterland kriegt das wohl auch hin oder?

  16. DL sagt:

    @Johanna Meyrich: Vielen Dank für Ihr Interesse. Einen Solizuschlag werden wir nun nicht erheben, aber die Kosten, Energie- und Personalkosten, darf man auch nicht unterschätzen und vor weiteren Maßnahmen werden wir auf jeden Fall evaluieren, wie die neuen Öffnungszeiten angenommen werden.

  17. DL sagt:

    @ Robert Valkovic: Vielen Dank für Ihren Hinweis. Die Durchsagen der Mitarbeiter(innen) unseres Wachdienstes sind wichtig und sollen wahrgenommen werden, damit die Nutzer sich auf die Schließung vorbereiten können. Da die Ansagen nicht vom Band kommen, gibt es dann auch Unterschiede in Lautstärke und Stimmführung. Die “Generalprobe” der 24-Uhr-Schließung in der Langen Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten lässt erwarten, dass die Schließrunden ab dem 1. April keine Probleme mit sich bringen dürften. Die Einschließung von Nutzern, die Sie erwähnen, war auf jeden Fall ein Versehen. Umso wichtiger ist die Kopplung mit den Durchsagen.

  18. Sehr geehrte Stabi-Leitende,

    könnten Sie bitte die Stabi um 8 Uhr morgens öffnen statt diese Stabi Öffnungszeit nach hinten zu vergrößern.

    Es liegt auf der Hand: Morgens sind wir Studenten viel leistungsfähiger und daher ist es völlig inkonsequent die Öffnungszeit zu nahezu leistungsunfähigen Zeiten zu vergrößern.

    Sie werden es in der Qualität der wissenschaftlichen Arbeiten als Rückmeldung von den großen Professoren Ihrer Universität zurück gemeldet bekommen. Ebenso das Gegenteil.

    Also seinen Sie konsequent und vergrößern Sie den Nutzen der Stabi sinnvoll.

    Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit und verabschiede mich,

    mit freundlichen Grüßen

    Martin Reinecke

  19. Katharina Frenz sagt:

    Finde die neue Öffnungszeit super! Da habe ich schon lange drauf gewartet. Definitiv ein Schritt in die richtige Richtung, der es vielen Studenten ermöglicht, mehr nach ihrem individuellen Rhythmus zu arbeiten. Ich glaube schon, dass das viele nutzen werden. Weiter so 😉

  20. Z.Sp sagt:

    Ich schließe mich Herrn Reinecke an. Die Öffnungszeiten zu verlängern mag einigen Studenten entgegen kommen, ich würde mir jedoch auch wünschen, dass die Stabi ab 8 Uhr geöffnet ist. Vor den Vorlesungen habe ich meist noch Zeit und mir nützen lange Öffnungszeiten nichts, da hat die Kita meiner Kinder leider geschlossen 😉

  21. DL sagt:

    @Martin Reinecke, @Z.Sp: Auch hier: vielen Dank für die Anregung. Die Verlängerung der Öffnungszeit nach hinten hatte aber jetzt erstmal von der Zahl der Nutzer(innen), die wir damit erreichen, eindeutig die oberste Priorität. Vor weiteren Schritten werden wir die weiteren Prioritäten unserer Kund(inn)en ermitteln.

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