FAQ
© 2025 Staats- und Universitätsbibliothek
Hamburg, Carl von Ossietzky

Öffnungszeiten heute10.00 bis 24.00 Uhr alle Öffnungszeiten Leichte Sprache

„Quartiersarbeit“ ist Bürgerengagement (13.2.)

31. Januar 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Hamburg — 4.963 Aufrufe

Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit „Quartiersarbeit“ ist Bürgerengagement. Was heißt das und was kann das bewirken? Drei Beispiele aus Hamburger Stadtteilen.

Bürgerengagement, zivilgesellschaftliches Engagement, Ehrenamt, Freiwilligenarbeit – mit diesen und weiteren Begriffen wird die Arbeit von Menschen bezeichnet, denen der Zustand und das Wohl ihrer unmittelbaren Umwelt am Herzen liegen und die sich deshalb in unterschiedlichster Weise engagieren. Nie zuvor waren so viele Deutsche ehrenamtlich tätig. Deutlich über ein Drittel aller Menschen ab 14 Jahre engagieren sich freiwillig in Verbänden, Initiativen oder Projekten. Sie sind in der Gemeinde oder Nachbarschaft tätig, im Sport, in der Arbeit mit Jugendlichen und Kindern oder mit Senioren usw. Sie nehmen Aufgaben wahr, ohne dafür bezahlt zu werden.
Weiter lesen “„Quartiersarbeit“ ist Bürgerengagement (13.2.)”

Alle Publikationen von Hamburg University Press, dem Stabi-Verlag, sind online frei verfügbar (so genannter Open Access). Auch den folgenden Titel können Sie auf den Webseiten des Verlags ansehen und herunterladen und zusätzlich im Print direkt beim Verlag bestellen.

Solveig Malatrait

„Si fier tornei“: Benoîts ‚Roman de Troie‘ und die höfische Kultur des 12. Jahrhunderts

Die Darstellung Trojas ist selbstverständlicher Teil des gelehrten Wissens im 12. Jahrhundert, das unter anderem durch Verehrung, aber auch durch Aneignung der Antike gekennzeichnet ist. Benoît de Sainte-Maures „Roman de Troie“ erfuhr nicht zuletzt aus diesem Grunde eine breite und intensive zeitgenössische Rezeption. Eine erste kritische wissenschaftliche Würdigung des „Roman de Troie“ lieferte Aristide Joly 1870/71. Nach nun beinahe 140 Jahren legt Solveig Malatrait eine Monographie vor, die das Meisterwerk der altfranzösischen Epik aus kulturwissenschaftlicher Perspektive neu betrachtet.

Erschienen online open access als PDF sowie als Print:

166 S. s/w, Format 15,5 x 22 cm,  Hardcover mit Lesebändchen, ISBN 978-3-937816-86-9, 24,80 EUR.
Zu bestellen unter: order.hup@sub.uni-hamburg.de, Fax: 040/42838-3352 oder telefonisch unter 040/42838-7146.

 

 

Buchohrringe: Blickfang zu Hafen und Hamburg

30. Januar 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles — 4.969 Aufrufe

Buchohrringe mit maritimen und hanseatischen Motiven

Buchohrringe mit maritimen und hanseatischen Motiven Der Bibliotheksshop bietet jetzt die bunten Buchohrringe auch mit maritimen und hanseatischen Motiven der Malerin Andrea Marjanowic aus Barmstedt zum Preis von 8.- Euro an.

Wie auch die Postkarten mit eigenen Motiven, marmorierte Bleistifte und Notizbücher sowie die roten Regenschirme mit SUB-Logo sind sie über das Café Libretto zu erwerben.

Falls Sie sich die Miniaturarbeiten im Detail betrachten möchten: einfach auf die Bilder klicken.

ABI/INFORM Complete – Wirtschaftswissenschaftliche Literaturdatenbank

26. Januar 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: E-Medien — 6.143 Aufrufe

ABI/INFORM Complete – Wirtschaftswissenschaftliche Literaturdatenbank

Im folgenden Beitrag von Christian Matlage, dem Fachreferenten der Fachbibliothek Wirtschaftswissenschaften, wird mit der Literaturdatenbank “ABI/INFORM Complete” eine wertvolle Recherchequelle für die Wirtschaftswissenschaften vorgestellt (siehe Aktuell, Bibliothek WiSo), den wir Ihnen zur Lektüre empfehlen möchten. Der Umfang der Quellen, in denen Sie in ABI/INFORM recherchieren können, ist durchaus beeindruckend.

Im Profi-Sport wird der beste Neuzugang einer Saison als „Rookie of the year“ ausgezeichnet. Wenn es so etwas für unsere wirtschaftswissenschaftlichen Datenbanken geben würde, hätte sie es verdient: Im Januar wurde ABI/INFORM Complete vom Datenbankanbieter ProQuest lizenziert, die wir Ihnen heute kurz vorstellen möchten. ABI/INFORM wird häufig verglichen mit der populären Datenbank Business Source Complete von EBSCO (von Fans häufig auch nur liebevoll „EBSCO“ genannt) und vor diesem Vergleich muss sich unsere Neuverpflichtung nicht fürchten. Die Zahlen sprechen für sich: Ausgewertet werden ca. 4.000 wirtschaftswissenschaftliche Zeitschriftentitel, ca. 2.950 Titel davon sind im Volltext enthalten (Liste in der Elektronischen Zeitschriftenbibliothek). 25.000 Dissertationen, 14.000 SSRN-Arbeitspapiere, wichtigen Zeitungen sowie länder- und branchenspezifische Berichte und Daten komplettieren das Aufgebot. Die Stärken liegen bei den betriebswirtschaftlichen Informationen.
Weiter lesen “ABI/INFORM Complete – Wirtschaftswissenschaftliche Literaturdatenbank”

Nutzungseinschränkungen in der Zentralbibliothek Recht (bis 29.2.)

23. Januar 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: Fachbibliotheken — 2.728 Aufrufe

Die ZB Recht bittet um folgenden Hinweis:

Liebe Besucherinnen und Besucher der Zentralbibliothek Recht,

an der Fakultät für Rechtswissenschaft hat die Klausuren- und Hausarbeiten-Phase begonnen. Daher werden die Leseplätze in der Zentralbibliothek Recht (ZBR) vordringlich für rechtswissenschaftliches Arbeiten benötigt.

Um allen BibliotheksbenutzerInnen einen gewinnbringenden Aufenthalt in der ZBR zu ermöglichen, bitten wir fachfremde Nutzerinnen und Nutzer, ab Montag, den 23. Januar bis Mittwoch, den 29. Februar 2011 täglich in der Zeit von 12 bis 19 Uhr auf die jeweiligen Fachbibliotheken auszuweichen. Nähere Informationen erhalten Sie auf der Homepage der Zentralbibliothek Recht:
http://www.zbrecht.uni-hamburg.de.

Wir bitten um Ihr Verständnis.

Syrien – Letzte Bastion des Widerstandes in der Arabellion? (9.2.)

18. Januar 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 4.232 Aufrufe

Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit Im Januar 2011 breitete sich die sogenannte Arabellion von Tunesien über Nordafrika und den Nahen Osten aus, welche angesichts der autoritären Stabilität der herrschenden Regime dort die Welt in Erstaunen versetzte. Der tunesische und ägyptische Diktator wurden auf unterschiedliche Weise gestürzt. Auch die Herrschaft des syrischen Regimes unter Bashar al-Assad wird von einer jüngst formierten zivilen Protestbewegung herausgefordert. Zur Sicherung des eigenen Überlebens wendet es eine duale Strategie aus begrenzten politischen Reformen und brutalen Repressionen an. Die zunehmende Eskalation der Gewalt macht eine Internationalisierung der politischen Krise in Syrien immer wahrscheinlicher.

Warum kann sich das syrische Regime weiterhin an der Macht halten, während in anderen Ländern der Arabellion eine politische Transformation eingeleitet wurde? Sind die Maßnahmen der Arabischen Liga effektiv genug, um eine Lösung der politischen Krise herbeizuführen? Welche potentiellen Szenarien zur Lösung bzw. Eskalation des Konflikts sind zu erwarten?

Vortrag und Diskussion

Erik Mohns
Politikwissenschaftler M.A.
Doktorand und Stipendiat am Zentrum für Nahoststudien an der Süddänischen Universität Odense

Moderation

Dr. Petra Beckmann-Schulz
Diplom-Politikwissenschaftlerin, Amerikanistin, Hamburg

Download: Programm (PDF), Weitere Information und Online-Anmeldung: freiheit.org

Donnerstag, den 09.02.2012, 19h Uhr
Ort: Vortragsraum (1. Etage). Eintritt frei.

Die lange Suche nach Herrn Rabbiner Ochs

17. Januar 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles — 4.877 Aufrufe

Der Beginn der Suche nach den Eigentümern dieses Buches begann mit einem durch den „Ungültig-Stempel“ über dem Besitzvermerk nur schwer lesbaren Namen. Die erste Recherche nach einem Rabbiner Ochs lief ins Leere.

Stempel NSR A 1949/7294 Der Stempel des Eigentümers gab zum Glück weitere wichtige Hinweise – den Ort Gleiwitz und versteckt hinter dem „Ungültig-Stempel auch ein Dr. Die Suche führte also nach Gleiwitz und letztendlich zu Doktor Samuel Ochs, dem dieses Buch gehört hat. Die weitere Nachforschungen brachten dann eine Fülle von Informationen, sogar seine Doktorarbeit konnten wir im Bestand unserer Bibliothek finden (Signatur: Breslau D.Phil 200).

Samuel Ochs war vor 1933 ein angesehener jüdischer Gelehrter. Neben seiner Tätigkeit als Rabbiner in Gleiwitz unterrichtete er am Jüdisch-Theologischen Seminar in Breslau und er war Vorstandsmitglied des Oberschlesischen Museums in Gleiwitz.

Bis 1937 lehrte er weiter in Breslau. Während der Pogromnacht vom 9. November 1938 wurde er inhaftiert und kam in das KZ-Buchenwald, wo er schwer misshandelt wurde. Ein Zeitgenosse von Herrn Ochs hielt dies in seinen späteren Erinnerungen fest:

Hier in London habe ich Rabbiner Dr. Ochs aus Gleiwitz getroffen. Er ist ein gebrochener Mann und erzählt, dass eine Bewusstlosigkeit von vielen Stunden ihm zu wissen erspart hat, was in allzu schlimmen Buchenwald Stationen geschehen ist. … Daß er noch lebt, verdankt er einem jüdischen Leidensgenossen aus Gleiwitz, der den schwachen Mann wie ein Kind gehegt hat. „Wenn das, was ich gesehen habe, der liebe Gott vergisst…“ sagt er zu mir, und mit diesem Satz hat er ein gutes Leitmotiv für jeden gegeben, der vom Leben und Sterben in deutschen Konzentrationslagern berichtet. Reichmann, Hans und Wildt, Michael: Hans Reichmann. Deutscher Bürger und Verfolgter Jude, Novemberpogrom und KZ-Sachsenhausen 1937 – 1939, München u.a. 1998. S.153

Nach seiner Freilassung aus Buchenwald bemühte sich Samuel Ochs um die Ausreise aus Deutschland. Im April 1939 gelang ihm mit Vermittlung des Chief Rabbi in London die Ausreise nach Großbritannien, wo er in London als Rabbiner tätig sein konnte. Er starb 1942 im Alter von 58 Jahren an den Spätfolgen der in der KZ-Haft erlittenen Verletzungen.

Nach den ersten Erfolgen unserer Recherchen blieb die Suche nach den Erben längere Zeit ohne Ergebnis. Wir wussten inzwischen, dass Samuel Ochs zwei Kinder hatte, aber wir hatten keine weiteren Informationen über deren Verbleib. Mit Hilfe der Commission for Looted Art in Europe konnten wir schließlich die Enkelin des Rabbiners ausfindig machen, mit ihr in Kontakt treten und ihr das Buch ihres Großvaters, eine Festschrift für Abraham Berliner zurückgeben.

Weitere Informationen und unsere Ansprechpartner finden Sie auf der Projektseite NS-verfolgungsbedingt entzogenes Kulturgut in der Stabi.

Umweltschutz in Russland (2.2.)

16. Januar 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 3.812 Aufrufe

Heinrich-Böll-Stiftung Umweltschutz in Russland – Stiefkind oder Wegbereiter einer aufstrebenden Zivilgesellschaft?

In Russlands Politik spielt Umweltschutz kaum eine Rolle. Entwicklungen hin zu einer klimaschonenden und ökologisch verträglichen Wirtschaft gibt es kaum. Auch in der Bevölkerung scheint Umweltschutz kein zentrales Thema zu sein – zumindest sind die Rahmenbedingungen für Mülltrennung oder Energieeinsparungen sehr schwierig. Auf der anderen Seite gibt es eine zunehmende Anzahl von Nichtregierungsorganisationen, die sich für einen nachhaltigeren Umgang mit der Umwelt einsetzen. In Blogs und social networks spielt das Thema eine immer größere Rolle.

Wird der Umweltschutz also wirklich nur stiefmütterlich behandelt? Oder sind ökologisch Aspekte möglicherweise sogar Wegbereiter bei der aktuellen Stärkung der Zivilgesellschaft? Was können die westlichen Staaten zu einem Umdenken und einem Umbau beitragen? Wir freuen uns auf eine rege Diskussion mit Ihnen nach den Eingangsstatements unserer beiden Referenten über diese und weitere Fragen – auch im Lichte der aktuellen Entwicklungen in Russland.

Referenten
Jens Siegert, Leiter des Russland-Büros der Heinrich-Böll-Stiftung, Moskau

Ralph Wollmann, Projektmanager im Beratungshilfeprogramm des Bundesumweltministeriums für den Umweltschutz in den Staaten Mittel- und Osteuropas, des Kaukasus und Zentralasiens, Umweltbundesamt Dessau-Roßlau

Moderation: Dr. Sabine Hain, Vorstand der Deutsch-Russischen Gesellschaft in Hamburg e.V.

Anmeldung bis zum 27. Januar 2012 unter info@drg-hamburg.org ist erwünscht, aber nicht zwingend erforderlich.

Veranstaltet von:
Deutsch-Russische Gesellschaft in Hamburg e.V., www.drghamburg.de
umdenken Heinrich-Böll-Stiftung Hamburg e.V., www.umdenken-boell.de

Donnerstag, 2. Februar 2012, 18.30 Uhr
Staats- und Universitätsbibliothek, Vortragssaal 1.OG

Ein Fall für die Psychologie: E-Books der Verlage Hogrefe und Huber

13. Januar 2012
von ME — abgelegt in: Aktuelles,E-Medien — 6.695 Aufrufe

Firmenlogo Verlag Hogrefe

PsychologInnen sind die Publikationen der Verlage Hogrefe und Huber ein fester Begriff. Vor allem Studierende wissen die Lehrbücher der beiden Verlage zu schätzen. Dies spiegelt sich auch in unserer Lehrbuchsammlung, in der zahlreiche Lehrbücher der beiden Häuser stehen. Dabei ist es uns nicht immer möglich, so viele Exemplare der einzelnen Bücher bereit zu halten, wie tatsächlich nachgefragt werden.

Firmenlogo Verlag Huber Um diese Engpässe zu umgehen, erwerben wir in vielen Fällen zusätzlich die E-Book-Ausgaben dieser Lehrbücher und mittlerweile hat sich hier auch schon einiges angesammelt. Schauen Sie sich selbst doch einfach mal unsere Übersicht im Campus-Katalog an.

Informationen darüber, was Sie bei der Nutzung der E-Books zu beachten haben, finden Sie auf unseren E-Book-Seiten.

Barrierefrei

12. Januar 2012
von MT — abgelegt in: Aktuelles — 2.786 Aufrufe

Die Website ‚Bibliothekssystem Universität Hamburg’ ist auf ihre Barrierefreiheit getestet und als ‚gut zugänglich’ eingestuft. Auf der Grundlage der Barrierefreie Informationstechnik-Verordnung (BITV) hat das in Hamburg ansässige BIK-Projekt – Barrierefrei Informieren und Kommunizieren den BITV-Test durchgeführt, ein allgemein anerkanntes Prüfverfahren für die umfassende und zuverlässige Prüfung der Barrierefreiheit von Webangeboten in insgesamt 50 Prüfschritten. Begutachtet wurde der gesamte Webauftritt unter http://www.sub.uni-hamburg.de. Nicht in die Prüfung einbezogen wurden Seiten, in denen externe Dienste integriert sind. Der komplette Testbericht ist einsehbar über die Liste 90 plus des BIK-Projekts, das die als vorbildlich eingestuften Websites verzeichnet.