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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Filmvorstellung: Der 3. Mai – Kriegsende in Hamburg (7.5.)

24. April 2025
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 145 Aufrufe

Mittwoch, 7.5., 18 Uhr, Vortragsraum.

Britische Soldaten stehen am 3. Mai 1945 auf dem Hamburger Rathausmarkt. Quelle: NDR

Die Dokumentation „Der 3. Mai – Kriegsende in Hamburg“ rekonstruiert die Geschichte des 8. Mai 1945, des Tags der Befreiung, durch Interviews mit Zeitzeug:innen, die zwischen den 1920er und 1950er Jahren zur Schule gingen. Ergänzt durch Archivmaterial und Perspektiven heutiger Schüler, verbindet der Film die historischen Ereignisse mit aktuellen Fragen zur Friedenssicherung und zeigt, warum das Kriegsende bis heute von großer Bedeutung ist. Anschließend an die Filmvorführung ist ein Publikumsgespräch mit Beteiligten geplant.
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Preisverleihung: Lehrpreis der Universität Hamburg (6.5.)

23. April 2025
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 148 Aufrufe

Dienstag, 6.5., 16.30 Uhr, Lichthof.

Lehrpreis der Universität Hamburg Erstmalig verleiht die Universität Hamburg den Lehrpreis der Universität Hamburg, um innovative Lehrkonzepte und besonderes Engagement zu würdigen. Es werden drei Preisträger:innen in den Kategorien „Inspirierende und wirksame Lehre“, „Mutige und grenzüberschreitende Lehre“ sowie „Entwicklung und Erneuerung von Lehre“ ausgezeichnet. Im Rahmen der Veranstaltung werden zudem hochschuldidaktische Zertifikate an Lehrende und Tutor:innen durch das Hamburger Zentrum für Universitäres Lehren und Lernen (HUL) verliehen.

Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist erforderlich: uhh-lehrpreis@uni-hamburg.de.

Roter Salon: Theodora Becker: Die Dialektik der Hure (5.5.)

23. April 2025
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 126 Aufrufe

Theodora Becker Montag, 5.5., 18.30 Uhr, Vortragsraum.

Was eigentlich verkauft die Hure dem Freier? Die Prostituierte ist in den Worten Walter Benjamins „Verkäuferin und Ware in einem“, sie verdinglicht sich zum käuflichen Objekt und bleibt doch unverfügbares Subjekt. Theodora Becker untersucht in „Dialektik der Hure“ anhand der Prostitution den Zusammenhang von Subjektivität, Sexualität, Warenform und Arbeit in der bürgerlichen Gesellschaft sowie seine Wandlungen seit dem 19. Jahrhundert.

Moderation: Barbara Eder. Eine Veranstaltung des Roten Salons. Der Rote Salon ist ein 2024 vom Journalisten Michael Hopp gegründetes Veranstaltungsformat, das politische Literatur im Gespräch mit den Autor:innen vorstellt. Der Eintritt ist frei. Anmeldung unter: www.roter-salon-hamburg.de.

Tagung: Gottfried-Benn Gesellschaft (2.5.)

23. April 2025
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 177 Aufrufe

Gottfried Benn, Copyright: Sigurd Brieler Freitag, 2. Mai, 18 Uhr, Vortragsraum.

Die Jahrestagung der Gottfried-Benn Gesellschaft findet dieses Jahr in Hamburg statt und beginnt mit einer nachgestellten Lesung des Dichters vom Dezember 1954 durch den Schauspieler Charles Brauer. Begleitet wird die Lesung von Dr. Christiane Baur und Prof. Sigurd Brieler, der auch die wissenschaftliche Leitung der Tagung hat. Weitere Vorträge sind im Hotel Baseler Hof an der Esplanade zu hören.

Der Eintritt ist frei.

Ausstellung: wellenschlagen. Illustrationen zur Elbe (5.-26.5.)

23. April 2025
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 196 Aufrufe

5. bis 26. Mai 2025, Ausstellungsraum.

Ausstellung: wellenschlagen. Illustrationen zur Elbe (5.-26.5.) Gewaltige 1165 Kilometer sind die Illustrations-Studierenden der HAW Hamburg geschwommen und spaziert, gefahren und gerudert – in der Elbe, auf der Elbe, im seichten Wasser am Ufer oder in den tiefen Fahrrinnen. Sie haben stille Untiefen in Archiven aufgewühlt oder im Trüben gefischt. Sie haben den Zeh in die Elbquelle getaucht, sind auf dem Rücken von Möwen geflogen und mit zwielichtigen Schmugglern gereist, haben mit Kommissaren der Wasserpolizei geschnackt, Mumien gehoben oder Seemannslieder mit einem Shantychor gesungen. Und vor allem haben sie eins: sechs Monate lang gefragt und gezeichnet, illustriert und aufgeschrieben.

Eine Ausstellung voller Comics, Reportagen, Bilder und Plakate zeigt die Ergebnisse der leidenschaftlichen Beschäftigung mit einem Fluss, der mit jedem Wellenschlag eine neue Geschichte von Leben und Tod, Mensch und Tier, Vergangenheit und Gegenwart, Politik und Kultur nach oben spült.
Im Ausstellungsraum im Erdgeschoss.
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Konzert der Young Friends des NDR Elbphilharmonie Orchesters (29.4.)

23. April 2025
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 216 Aufrufe

Dienstag, den 29. April, 17 Uhr im Foyer der Stabi Hamburg.

Foto-Credit: Daniel Tomann-Eickhoff

Am Dienstag, den 29. April um 17 Uhr werden drei Musiker:innen des NDR Elbphilharmonie Orchesters im Foyer der Hamburger Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg auftreten:
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Hamburg liest die Elbe (5.5.-6.6.)

22. April 2025
von Konstantin Ulmer — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 467 Aufrufe

Plakat Hamburg liest die Elbe Stabi lädt zum stadtweiten Literaturfestival „Hamburg liest“ mit mehr als fünfzig Veranstaltungen und Ausstellungen ein.

Vom 5. Mai bis zum 6. Juni widmet sich das Literaturfestival „Hamburg liest die Elbe“ dem Fluss, der die Stadt geprägt hat und bis heute prägt: der „stadtstinkenden kaiklatschenden schilfschaukelnden sandsabbelnden möwenmützigen graugrünen großen guten Elbe“, wie Wolfgang Borchert 1947 schrieb. In mehr als fünfzig Lesungen, Vorträgen, Konzerten und Ausstellungen taucht ein breites Netzwerk Hamburger Institutionen und Kulturschaffender in die Literaturgeschichte und liest aus aktuellen Texten über die Elbe – und zwar an der Elbe, auf der Elbe, unter der Elbe und an etlichen weiteren Orten in Hamburg und in der Metropolregion. Weithin vergessene Namen wie Heinz Liepman oder Cheskel Zwi Kloetzel tauchen im Programm ebenso auf wie Borchert, Heinrich Heine, Hans Henny Jahnn, Brigitte Kronauer oder Hans Leip. An den Veranstaltungen wirken bekannte Autor:innen wie Michael Batz, Mirko Bonné, Durs Grünbein und Katrin Seddig mit.
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Mittwoch, 30.4., 18 Uhr, Vortragsraum.

Emmy Beckmann (1880-1967). Beruf, Politik, Frauenbewegung. Eine Biografie. Emmy Beckmann war seit 1914 als Lehrerin, Schulleiterin, Bürgerschaftsabgeordnete und Vertreterin der Bürgerlichen Frauenbewegung – sie war enge Mitstreiterin von Helene Lange und Gertrud Bäumer – eine bekannte Persönlichkeit im öffentlichen Leben der Stadt. 1927 wurde sie zur ersten Oberschulrätin in Hamburg ernannt. Ihr lebenslanges Engagement galt der juristischen und gesellschaftlichen Gleichstellung von Mädchen und Frauen in Ausbildung, Beruf und Politik.

Die Autorin Dr. Christiane Tichy im Gespräch mit der Herausgeberin der Buchreihe „Hamburgische Lebensbilder“, Dr. Sigrid Schambach.

Eine Veranstaltung des Vereins für Hamburgische Geschichte in Kooperation mit der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg. Der Eintritt ist frei.

Manuskriptkulturen Mittwoch, 30.4., 17 Uhr, Lichthof.

Was verbindet die verschiedenen Manuskriptkulturen der Welt? Am Exzellenzcluster „Understanding Written Artefacts“ (UWA) untersuchen 150 Forscher:innen aus über 40 verschiedenen Disziplinen der Geistes-, Natur- und Computerwissenschaften, wie die Kulturtechnik des Schreibens Gesellschaften überall auf der Welt von der Antike bis in unser digitales Zeitalter geprägt hat und weiterhin prägt.

Exzellenz erleben – Die Materie des Schreibens

Was verbindet die verschiedenen Manuskriptkulturen der Welt? Am Exzellenzcluster „Understanding Written Artefacts“ (UWA) untersuchen 150 Forscherinnen und Forscher aus über 40 verschiedenen Disziplinen der Geistes-, Natur- und Computerwissenschaften, wie die Kulturtechnik des Schreibens Gesellschaften überall auf der Welt von der Antike bis in unser digitales Zeitalter geprägt hat und weiterhin prägt. Ausgangspunkt unserer Forschung ist immer das physische Schriftartefakt selbst. Das kann eine mesopotamische Keilschrifttafel, eine lateinische Inschrift, ein mittelalterlicher Codex, ein indisches Palmblattmanuskript, ein Graffito aus dem heutigen Hamburg oder ein beliebiges anderes Objekt sein, auf das Menschen Schriftzeichen aufgetragen haben: Wie wurde es produziert, welche Materialien dafür verwendet, wann wurde es von wem zu welchem Zweck gebraucht und überarbeitet, wo und wie wurde es archiviert?
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Verein Journalismus macht SchuleDienstag, 29.4., 19 Uhr, Vortragsraum.

Die Journalist:innen Anna Albrecht, Stefan Niemann und Christian Schweppe geben Einblicke in ihre Arbeit und sprechen mit dem Moderator Jörg Sadrozinski über die Herausforderungen der Kriegsberichterstattung und die Rolle der Medien in Krisenzeiten. Wie prägen Berichte unsere Sicht auf Konflikte, und welche Verantwortung tragen die Medien?

Eine Veranstaltung des Vereins Journalismus macht Schule und der Staats- und Universitätsbibliothek anlässlich des Internationalen Tags der Pressefreiheit. Gefördert von der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg. Der Eintritt ist frei.