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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Vortrag: Unabhängiges Lettland 1918-2025 (24.11.)

7. November 2025
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles,Ausstellungen und Veranstaltungen — 282 Aufrufe

Montag, 24.11., 18 Uhr, Vortragsraum.

Dr. Detlef Henning Lettisches Freiheitsdenkmal in Riga Die Republik Lettland entstand, wie auch die Nachbarstaaten Estland, Litauen, Finnland und Polen, gegen Ende des Ersten Weltkrieges und nach dem Zusammenbruch der beiden Kaiserreiche Deutschland und Russland. Seitdem erfuhr das Land eine wechselhafte Geschichte zwischen Demokratie und Diktatur, zwischen Okkupation, Annexion und staatlicher Unabhängigkeit. Der Vortrag zeichnet die dramatische Geschichte der mittleren der drei baltischen Republiken im 20. Jahrhundert nach, die Geschichte eines europäischen Nachbarn, dessen Vergangenheit auch eng mit der deutschen Geschichte verflochten ist.

Dr. Detlef Henning ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Nordost-Institut in Lüneburg.

Eine Veranstaltung im Rahmen der Ausstellung „Riga erLesen“, die in Kooperation mit der Lettischen Nationalbibliothek in der Stabi gezeigt wird.

Tagung: Gleichstellung – Karriere – Leben: Wo stehen wir? (20.11.)

7. November 2025
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 256 Aufrufe

Donnerstag, 20.11., 9 bis 17.30 Uhr, Lichthof.

Tagung: Gleichstellung – Karriere – Leben: Wo stehen wir?

Gleichstellung spielt nach wie vor eine zentrale Rolle, wenn wir als gesellschaftliche Akteur:innen die Zukunft des Arbeitsmarkts innovativ gestalten und dafür alle Potenziale, gerade die von Frauen* mit und ohne Migrationsgeschichte, nutzen wollen. Zwischen dieser Absicht und der derzeitigen Situation stehen jedoch nach wie vor viele Ungleichheiten und diverse Gender Gaps – Gaps, die sich v.a. nachteilig auf Frauen* auswirken. Es gibt aber auch Perspektiven, die Chancen auf Veränderung versprechen.
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Veranstaltungsflyer Dezember 2025

5. November 2025
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 333 Aufrufe

Veranstaltungsflyer Dezember 2025

In unserem monatlich erscheinenden Flyer bieten wir Ihnen einen kompakten Überblick über das umfassende Veranstaltungsprogramm der Stabi. Sie finden dort die jeweils anstehenden Vorträge, Konzerte, Lesungen und Ausstellungen. Als gedrucktes Exemplar liegt er im Foyer der Stabi aus und wird an vielen Stellen in der Stadt verteilt. Sie können den Flyer auch bequem auf Ihren Rechner laden. Die neueste Ausgabe mit dem Programm für den kommenden Monat Dezember ist nun da: Flyer Dezember 2025 (PDF; 0,9 MB).
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IndieStabi: Ein Abend mit dem TERAZ Verlag (19.11.)

5. November 2025
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 242 Aufrufe

Cover 'Das Schaltjahr' Mittwoch, 19.11., 19 Uhr, Vortragsraum.

Kyra Ahrens In einem fiktiven Land der 1920er Jahre namens ­Platanien gefährden Machtkämpfe zwischen den einzelnen politischen Gruppierungen die junge Republik. Um einer Staatskrise vorzubeugen, wird ein Roboter zum ­Präsidenten ernannt, denn als mechanischer Herrscher kann der Präsidenten-Automat nur verfassungskonforme Handlungen durchführen. Die Demokratie scheint gerettet zu sein, doch dann …

Der TERAZ Verlag präsentiert „Das Schaltjahr“ von Jan Karczewski aus dem Jahr 1931 in deutscher Erstübersetzung.

Halina Simon, Copyright Tarek Noor Lesung mit Halina Simon (Übersetzerin) und Dr. Kyra Ahrens (Wissenschaftlerin, Universität Hamburg), die über die aktuelle Forschung zur humanoiden Robotik und Mensch-Roboter-Interaktion berichten wird.
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Dienstag, 18.11., 19 Uhr, Vortragsraum.

Mina Loy in 1917

Mina Loy in 1917

Johanna Pelikan Once at the forefront of the modernist avant-garde, few have heard of Mina Loy. A daring British-American poet, painter, and entrepreneur, she moved restlessly between the movements of Futurism, Dada, and Surrealism, creating work that was as experimental as it was visionary.

In this talk, Johanna Pelikan will introduce Loy’s extraordinary range—from her writings and paintings to her assemblages and lamp designs—and explore how she grappled with feminism, the meaning of life, and the very nature of art.
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Workshop: Phoenix-Empowerment-Folgetraining (14.-16.11.)

3. November 2025
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 193 Aufrufe

Freitag, 14.11., bis Sonntag, 16. November, jeweils 11 bis 19 Uhr, Konferenzraum.

Ökumenewerk der Nordkirche An diesem Training nehmen People of Color teil, Schwarze Deutsche, Menschen mit Migrationsbiografie, Migrant:innen, Menschen, die in Deutschland rassistische Erfahrungen machen und schon einmal ein Empowerment-Grundtraining gemacht haben.

Das Empowerment-Folgetraining baut auf die Erfahrungen des Grundtrainings auf: Wo hat die Analyse weitergeholfen? Welche Strategien haben sich bewährt? Wo müssen wir noch Fähigkeiten erlangen? Im Folgetraining werden die Schritte des ersten Trainings reflektiert und vertieft. Es geht um die Frage, inwieweit das ersteTraining die alltägliche Wirklichkeit verändert hat, was gut gelaufen ist und wo Schwierigkeiten entstanden sind. Es wird mit verschiedenen Medien und Methoden gearbeitet, u. a. Einzel- und Gruppengespräch, Rollenspiel und Video. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt.
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Buchpreisverleihung: HamburgLesen 2025

24. Oktober 2025
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 263 Aufrufe

Freitag, 14.11., 17 Uhr, Lichthof.

Seit 2013 zeichnet die Staats- und Universitätsbibliothek jährlich ein Buch aus, das sich in herausragender Weise mit dem Thema Hamburg befasst. HamburgLesen knüpft damit an eine Tradition des Hauses an: Seit mehr als 540 Jahren sammelt die Bibliothek alle Schriften, die über Hamburg veröffentlicht werden. Aus dem aktuellen Jahrgang der „Hamburgensien“ haben Expert:innen des wissenschaftlichen und kulturellen Lebens auch in diesem Jahr wieder sieben Titel ausgewählt, die der Jury vorgeschlagen wurden. Die Jury stellt bei der Preisverleihung die Shortlist vor und zeichnet den Gewinnertitel aus.
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Bernhard Nocht, um 1912 Dienstag, 11.11., 18 Uhr, Vortragsraum.

In diesem Vortrag von Dr. Markus Hedrich (Fachbereich Geschichte: Globalgeschichte, Universität Hamburg) sollen Bernhard Nochts Rollen als Arzt, Gesundheitsmanager und Teilhaber einer kolonialen Generation aufgezeigt werden.

Eine Veranstaltung des Vereins für Hamburgische Geschichte in Kooperation mit dem Forschungsverbund zur Kulturgeschichte Hamburgs (FKGHH) und der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg. Der Eintritt ist frei.

Grindel leuchtet (9.11.)

23. Oktober 2025
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 612 Aufrufe

Sonntag, 9. November 2025, 17 Uhr, Treffpunkt: Foyer der Stabi.

Stolpersteine vor der Stabi Hamburg Gemeinsames Erinnern und Entzünden von Kerzen an den Stolpersteinen der Staats- und Universitätsbibliothek im Rahmen von „Grindel leuchtet“, einer jährlichen, zivilgesellschaftlichen Initiative in Gedenken an die Novemberpogrome im Hamburger Grindelviertel.

Eine Veranstaltung der Arbeitsstelle Provenienzforschung der Stabi Hamburg und der Gesellschaft der Freunde der Staats- und Universitätsbibliothek (GdF). Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Stoplerstein Ida KiewyUpdate 6.11.: Bei „Grindel leuchtet“ werden wir am Sonntag auch den gestern neu verlegten Stolperstein für Ida Kiewy (siehe Bilder und Live-Berichterstattung auf Bluesky) mit einbeziehen. Zur Geschichte von Ida Kiewy, die im Juli 1942 von den Nationalsozialisten aus ihrer Wohnung in der Johnsallee 29 ins KZ Theresienstadt deportiert wurde, werden die Kolleginnen aus der Arbeitsstelle Provenienzforschung auf deren Initiative der Stolperstein verlegt wurde, noch einen ausführlichen Artikel im Stabi-Blog veröffentlichen.

Prof. Dr. Jutta Eming, Bildquelle: Thomas Hedrich

Prof. Dr. Jutta Eming, Bildquelle: Thomas Hedrich

Donnerstag, 6.11., 18 Uhr, Vortragsraum.

„Fee“ und „Hexe“ erscheinen auf Anhieb als zwei völlig verschiedene Phänomene: das eine eher positiv im Bereich der Märchen und Romanliteratur angesiedelt, das andere klar negativ als fehlgeleiteter Auswuchs einer christlich begründeten Vormoderne. Der Vortrag möchte zeigen, dass beide sich sehr wohl auf der Basis entscheidender gemeinsamer Merkmale miteinander vergleichen lassen: Beide sind rein sprachlich bzw. diskursiv konstruiert und beide gründen auf einer folgenreichen Anbindung von Weiblichkeit an Magie. An einigen literarischen Beispielen wird nachvollzogen, dass dabei auch klare Grenzziehungen zwischen positiven und negativen Anteilen schwieriger werden.
Weiter lesen “Vortrag: „Hexe und Fee. Zur diskursiven Verknüpfung von Magie und Weiblichkeit in Mittelalter und Früher Neuzeit“ (6.11.)”