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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Joachim Jungius: Der Zettelkasten des Doktors (6.9.-28.10.) Die Stabi präsentiert zum 425. Geburts- und 355. Todestag des großen Hamburger Gelehrten Joachim JungiusJoachim Jungius: geboren am 22. Oktober 1587, gestorben am 23. September 1657) eine Ausstellung aus seinem wissenschaftlichen Nachlass, der im Bestand der Bibliothek ist. Die Ausstellung steht im Zusammenhang mit dem von der DFG geförderten Projekt, den gesamten Nachlassbestand von etwa 50.000 Blatt in den kommenden zwei Jahren zu digitalisieren und online zur Verfügung zu stellen.

Joachim Jungius prägte Mitte des 17. Jahrhunderts für mehrere Jahrzehnte das wissenschaftliche Hamburg als Rektor des Johanneums und des Akademischen Gymnasiums. Er war ein Universalgelehrter, dessen Schwerpunkt besonders im Bereich der Naturforschung und Mathematik lag. Große Aufmerksamkeit widmete Jungius Fragen der Methodik und Didaktik der Wissenschaften.

Sein wissenschaftlicher Nachlass, der im historischen Bestand der Staats- und Universitätsbibliothek bewahrt wird, ist im Hinblick auf Alter und Umfang ein herausragender Schatz der Bibliothek. Er besteht aus Jungius’ wichtigstem Arbeitsinstrument, einer umfangreichen und über Jahrzehnte gepflegten Sammlung von fast 50.000 handschriftlichen Notizzetteln, mit denen Jungius das gesamte Wissen seiner Zeit erfassen und ordnen wollte.

Materialien aus dem Jungius-Nachlass
“Botanica IX (Phytoscopica, Catalogi)”, Signatur Jungius-Nachlass, Wo. 9. Blätter aus dem Jungius-Nachlass (Signatur Wo. 9).

Eröffnung der Ausstellung am Mittwoch, dem 5. September 2012, um 18 Uhr
im Vortragsraum der Bibliothek (1. Etage) Weiter lesen “Ausstellung Joachim Jungius: Der Zettelkasten des Doktors (6.9.-28.10.)”

Im Rahmen der aktuellen Ausstellung «ÜberlebensKunst – Konfliktbearbeitung durch textile Bilder», die Sie noch bis zum 26. August bei uns im Ausstellungsraum sehen können, hat vor kurzem ein 3-tägiger Workshop stattgefunden, der auf Deutschlandfunk in einem ausführlichen Studiozeit-Feature vorgestellt wurde. Sie können den 7,5-minütigen Beitrag, in dem sowohl die KuratorInnen der Ausstellung, als auch OrganisitorInnen und TeilnehmerInnen des Workshops zu Wort kommen, auf der Website von Deutschlandfunk nachlesen: Spuren der Diktatur und sowohl dort als auch hier nachhören:

http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2012/08/02/dlf_20120802_2012_8cccf06c.mp3

In der Ausstellung ÜberlebensKunst werden textile Bilder gezeigt, die auf expressive Weise Situationen politischer Gewalt thematisieren. Die Exponate sind Produkt einer persönlichen, künstlerischen Auseinandersetzung mit Repression und Krieg.

Der Umgang mit politischer Gewalt steht auch im Mittelpunkt der diesjährigen Sommeruniversität des Initiativkreises Friedensbildung – Peacebuilding. Länder-Workshops zu Chile, Nordirland und Spanien fragen nach den Ursachen, Strukturen und Folgen politischer Gewalt in diesen Gesellschaften. Sie erläutern somit die Hintergründe der auf den Ausstellungsobjekten dargestellten Szenen. Die Workshoparbeit verknüpft einen historischen und sozialwissenschaftlichen Zugang zu der Thematik mit kulturellen Aspekten wie Musik, Bildern und Literatur. Außerdem berichten Zeitzeugen über ihre Erfahrungen. Ziel der Sommeruniversität ist, verschiedene Formen des Umgangs mit politischer Gewalt wissenschaftlich einzuordnen und verstehen zu lernen, welche Faktoren maßgeblich zur Überwindung dieser Gewalt beitrugen.

Da im Workshop nicht nur eine theoretische Auseinandersetzung mit dem Thema stattgefunden hat, sondern auch höchst beeindruckende praktische Ergebnisse erzielt wurden, möchten wir Ihnen hier in der Folge auch die visuelle Umsetzung der Arbeitsergebnisse der einzelnen Länder-Workshops zeigen. Die ersten beiden Aufnahmen stammen von Dr. Tatjana Reiber, vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik, die weiteren Fotos wurden von der Stabi Hamburg gemacht.

Workshop ÜberlebensKunst

Sehen Sie alle Aufnahmen (auch einzeln und in groß) im Fotoalbum auf Google+.

Wie gesagt, die Ausstellung ÜberlebensKunst ist noch bis Sonntag, den 26. August, zu sehen. Sollten Sie bisher noch keine Zeit gehabt haben im Ausstellungsraum (Foyer) vorbei zu schauen, möchten wir Ihnen empfehlen, dies nachzuholen.

Exponat des Monats August: Atlas Russicus, 1745 (15.8.)

8. August 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Schätze der Stabi — 8.440 Aufrufe

Die Stabi zeigt einen Meilenstein der russischen und europäischen Kartographie:

Atlas Russicus, 1745

Rußischer Atlas, welcher in einer General-Charte und neunzehen Special-Charten das gesamte Rußische Reich und dessen angräntzende Länder, nach den Regeln der Erd-Beschreibung und den neuesten Observationen vorstellig macht. Hrsg.: Kaiserliche Akademie der Wissenschaften, St. Petersburg, 1745.

Atlas Russicus, 1745 Das unter dem Namen Atlas Russicus bekannte Kartenwerk des gesamtrussischen Reichs ist 1745 in Sankt Petersburg an der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften erschienen und stellt einen Meilenstein der russischen und europäischen Kartographie dar. Die Initiative dazu geht auf Peter den Großen (1672-1725) zurück, der eine kartographische Darstellung seines Riesenreichs mit modernen wissenschaftlichen Methoden wünschte. Denn die Expansion nach Osten erforderte nicht nur die Erforschung der neuen Gebiete, sondern auch ihre genaue Vermessung und kartographische Erfassung.
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Stabi-Veranstaltungsflyer September

7. August 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 2.943 Aufrufe

Flyer September 2012

In unserem monatlich erscheinenden Flyer bieten wir Ihnen einen kompakten Überblick über das umfassende Veranstaltungsprogramm der Stabi. Sie finden dort die jeweils anstehenden Vorträge, Konzerte, Lesungen und Ausstellungen. Als gedrucktes Exemplar liegt er im Foyer der Stabi aus und wird an vielen Stellen in der Stadt verteilt. Sie können den Flyer auch bequem auf Ihren Rechner herunter laden. Die neueste Ausgabe mit dem Programm für den kommenden Monat September ist nun da: Flyer September 2012 (PDF; 4,9 MB).

Schauen Sie doch mal rein, ob aus dem Veranstaltungsangebot nicht etwas dabei ist, was Sie interessiert und das Sie vielleicht schon jetzt in Ihrem Kalender vormerken möchten. Wie immer gibt es alle Informationen auch fortlaufend hier im Blog, auf Facebook und auf Twitter.

Interessiert oder frustriert? Jugend und Politik im Jahr 2012 (16.8.)

30. Juli 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 7.188 Aufrufe

Interessiert oder frustriert? Jugend und Politik im Jahr 2012

Vier von fünf Jugendlichen unter 15 haben mit Politik nichts am Hut, so die Shell-Jugendstudie. Auf den ersten Blick scheinen Jugendliche 2012 weit unpolitischer als in den 70er und 80er Jahren.

Aber ist das tatsächlich so? Denn während sich Jugendliche von etablierten Parteien und Politikbetrieb abwenden, teilen sie ihre Meinungen in Blogs mit anderen, nehmen an Unterschriftenaktionen teil und beteiligen sich an Demonstrationen. Und während gesellschaftliche Gruppen wie Umwelt- und Menschenrechtsaktivisten, Polizei und Bundeswehr bei der jungen Generation ein hohes Ansehen genießen, schwindet das Vertrauen in Politik und Politiker weiter.

Ist womöglich das Interesse an Politik bei Jugendlichen gar nicht gesunken – sondern hat sich stattdessen nur die Form der Beteiligung geändert? Oder hat die „pragmatische Generation 2012“ keine Ziele und Ideale mehr, für die sie eintritt?

Die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit lädt Sie herzlich ein an Vortrag und Diskussion teilzunehmen.
Donnerstag, 16. August 2012, 19:00 Uhr im Vortragsraum der Stabi (1. Etage).
Anmeldung online oder per PDF und weitere Informationen auf der Website der Veranstalter.

Las Cunetas – In den Straßengräben Spaniens

9. Juli 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 7.302 Aufrufe

Am Mittwoch Abend, den 11. Juli um 18h, eröffnen wir im Vortragsraum der Stabi die Ausstellung «ÜberlebensKunst – Konfliktbearbeitung durch textile Bilder». Bis zum 26. August wird dann in unserem Ausstellungsraum die Möglichkeit bestehen, den Film «Las Cunetas – In den Straßengräben Spaniens» zu sehen. Passend zur in der Ausstellung gezeigten Erinnerungskultur der Arpilleras und Quilts ist «Las Cunetas» ein filmisches Zeugnis des Bestrebens, die Geschehnisse der Vergangenheit aufzuarbeiten, anstatt sie dem Vergessen zu überlassen. Sehen Sie hier einen kurzen Trailer zum Film:

LAS CUNETAS – TRAILER from Stabi Hamburg on Vimeo.

150.000 Opfer der Franco-Diktatur gelten in Spanien nach wie vor als “verschwunden”. Sie liegen auch Jahrzehnte nach dem Ende der Diktatur noch in anonymen Gräbern im ganzen Land verscharrt. Der Verein zur Wiedergewinnung des historischen Gedächtnisses (Asociación para la Recuperación de la Memoria Histórica, ARMH) hat es sich zur Aufgabe gemacht, Familien bei der Exhumierung ihrer Angehörigen zu helfen. Sie brechen damit ein Tabu, das die spanische Gesellschaft seit Jahrzehnten prägt.

Die Reportage «Las Cunetas – In den Straßengräben Spaniens» von Bodo Marks und Shelina Islam begleitet die Mitarbeiter des AMRH bei der Exhumierung des 1936 von Franquisten ermordeten Bauern Antonio Fernández im nordspanischen León. Sie lässt Familienmitglieder, Freiwillige und Mitarbeiter des ARMH zu Wort kommen und zeigt, wie wichtig eine Aufarbeitung der Vergangenheit auch heute noch ist.

Weitere ausführliche Informationen zum Dokumentarfilm (Dauer: 20:45 Min.) hat die freie Journalistin Shelina Islam in einem lesenswerten Artikel in der Frankfurter Rundschau veröffentlicht:

76 Jahre ist es her, seit General Francisco Franco gegen die spanische Republik putschte, bis 1975 herrschte sein faschistisches Regime. Bauern, Intellektuelle, Andersdenkende – Francos Milizen trieben sie zu Tausenden auf Lastwagen, folterten und mordeten, verscharrten die Leichen vor den Toren der Städte. Heute, 37 Jahre nach dem Tod des Diktators, liegen noch immer geschätzte 150 000 Opfer in anonymen Massengräbern. Der 1977 geschlossene „Pakt des Schweigens“ sollte Spaniens Politik und Gesellschaft in demokratische Bahnen lenken, der Preis dafür war die Tabuisierung der Vergangenheit. Vor ein paar Jahren begannen die Enkel der Ermordeten, das Schweigen zu brechen, in das sich Spanien seit dem Ende der Franco-Zeit hüllt. Sie fordern ein Ende der Straflosigkeit für die Täter.

Lesen Sie weiter in der Frankfurter Rundschau:
Opfer der Franco-Diktatur – Der Korbflechter von Villanueva

Die beiden Regisseure des Films, Shelina Islam und Bodo Marks, werden am Mittwoch-Abend (11.7.2012, ab 18h) bei der Ausstellungseröffnung anwesend sein.

Das Kleinodienbuch des Hamburger Goldschmieds Jakob Mores

Aus den Sondersammlungen Exponat des Monats: Das „Kleinodienbuch“ des Hamburger Goldschmieds Jakob Mores (1540/50-1612)

Das 'Kleinodienbuch' des Hamburger Goldschmieds Jakob Mores Das sogenannte Kleinodienbuch, entstanden zwischen 1597 und 1602, Signatur: Cod. in scrin. 1a, ist einer der großen Schätze der SUB Hamburg. Hier finden sich auf 83 Papier- und Pergamentseiten 70 meist kolorierte Federzeichnungen von Königskronen, Diademen, Ketten und Schmuckstücken, Tafelgeschirren und –kannen. Es sind Entwurfszeichnungen des Goldschmieds, die er potentiellen Auftraggebern vorlegen konnte, und keine Dokumentationen von fertigen Stücken. Die Handschrift wurde 1768 von Johann Christian Wolf in Kopenhagen für drei Dukaten erworben. Jakob Mores war ein ungemein produktiver Goldschmied, dessen Werke ab den 1570er Jahren nachzuweisen sind. Seine fürstliche Kundschaft kam vor allem vom dänischen Hof und allen Verwandten dieses großen Hauses: den Gottorfern, den Schauenburgern, den Braunschweig-Lüneburgern.

In den großen Schatzhäusern und Museen Deutschlands, vor allem im Dresdner Grünen Gewölbe, haben sich Schmuckstücke erhalten, die in ihrer Art sehr mit den Entwürfen des Jakob Mores verwandt sind.

Das Kleinodienbuch wird erstmals seit 1979 wieder gezeigt und ist im Original zu sehen.

Sondersammlungen: Exponat des Monats Mittwoch, 18. Juli 2012, 16.15 Uhr
Im Handschriftenlesesaal, 1. Etage, Eingang Lesesaal 1.

Die Sondersammlungen präsentieren immer am dritten Mittwoch des Monats ein originales Sammlungsstück im Handschriftenlesesaal. Auf der Website der Stabi werden sie in einer stetig wachsenden Online-Ausstellung präsentiert. Das aktuelle Exponat des Monats Juli finden Sie hier ausführlich beschrieben: ‚Kleinodienbuch‘ des Jakob Mores.

Interessantes zum Expo des Monats Juni: «Adam Olearius»

28. Juni 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 9.872 Aufrufe

Antje Theise (li.) präsentiert im Handschriftenlesesaal das Expo des Monats Juni: «Adam Olearius» Gestern hat Kollegin Antje Theise in unserer beliebten und mittlerweile schon traditionellen Veranstaltungsreihe «Exponat des Monats» den Orientalischen Reisebericht von Adam Olearius vorgestellt. In ihrer Präsentation, die Sie auch als Virtuelle Ausstellung unter dem Titel «Adam Olearius und sein Geschenk an die Gottorfer Herzogin» betrachten können, hat die Referentin für Seltene und Alte Drucke die ihr mit großem Interesse folgende Zuhörerschaft nicht nur in ein faszinierendes Werk eingeführt, sondern einen lebendigen Eindruck der abenteuerlichen Reise einer schleswig’schen Delegation im 17. Jahrhundert vermittelt und die Besonderheit der im Bestand unserer Bibliothek befindlichen Ausgabe herausgestellt, die Olearius mit handschriftlicher Widmung als Geschenk an die Gottorfer Herzogin, Maria Elisabeth (1610-1684), zu einem ganz besonderen Unikat gemacht hatte:

Olearius' handschriftliche Widmung für die Herzogin

Der durchlauchtigsten hochgebornen Fürstin und Frauen Maria Elisabeth geborne Fürstin auß Churfürstl. Stam zu Sachsen Hertzogin zu Schleswig Holstein Stormarn und der Dithmarsen, Gräfin zu Oldenburg und Delmenhorst Seiner gnedigsten Fürstin offeriret dieses Buch in Unterthänigkeit der Autor M. Adam Olearius.

 

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Weitere Fotos der ausgestellten Werke sehen Sie auf Google Plus.

Die Ausstellung ÜberlebensKunst hat das Ziel, künstlerische Formen der Konfliktbearbeitung mit der wissenschaftlichen Auseinandersetzung zu Themen aus Krieg und Nachkrieg produktiv zu verbinden. Sie zeigt Arpilleras und Quilts aus unterschiedlichen Kriegs‐ und Krisenregionen. Die Exponate sind Produkt einer persönlichen, künstlerischen Auseinandersetzung mit Repression und Krieg. Ursprünglich in Chile als Antwort auf die gravierenden Menschenrechtsverletzungen unter der Pinochet‐Diktatur entstanden, bilden sie heute eine weit verbreitete Form der gesellschaftlichen Aufarbeitung traumatisierter Kriegs‐ und Konflikterlebnisse von Frauen aus verschiedenen Weltregionen. Die Ausstellung umfasst erste Arbeiten chilenischer Frauen, weitere Werke stammen aus Nordirland und Spanien.

Mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung an den verschiedensten Orten weltweit gezeigt – Derry, Cambridge und London, Dublin, Fürth und Berlin, Genf, Kingston/Jamaica, Osaka, São Paulo, Amherst/University of Massachusetts –, ist die Ausstellung jetzt in Hamburg zu sehen. Ihre Ausdruckskraft in der Verbindung von künstlerischer Arbeit und politischem Inhalt erschließt sich bei den meisten Exponaten erst auf den zweiten Blick – so bei dem vierteiligen Quilt „Common Loss“ der nordirischen Künstlerin Irene Mac William, der die über 3.000 Todesopfer des Nordirlandkonfliktes anhand roter Flicken eindrucksvoll thematisiert. Gerade dieser „zweite Blick“ sorgt für die Nachhaltigkeit der Eindrücke beim Betrachten dieser Exponate und regt zum weiteren Nachdenken über Konfliktursachen und deren Bewältigung an.
Weiter lesen “ÜberlebensKunst – Konfliktbearbeitung durch textile Bilder (11.7.-26.8.)”

Hamburger Lehrpreisverleihung (5.7.)

26. Juni 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 4.325 Aufrufe

Hochschulen dienen der Bildung, der Lehre und der Forschung. Gute Lehre ist eine Grundbedingung erfolgreicher Hochschulen, und sie ist eine entscheidende Grundlage für eine gute Bildung und Ausbildung der Studierenden.

Die Qualität der Hochschulen zu verbessern, heißt: Die Qualität der Lehre an den Hochschulen zu steigern. Das ist eine der wesentlichen wissenschaftlichen Herausforderungen der Zeit. Mit der Verleihung des Hamburger Lehrpreises setzt der Hamburger Senat ein deutliches Zeichen, um hervorragende Lehre anzuerkennen und zu würdigen. Der Hamburger Lehrpreis wird in diesem Jahr zum vierten Mal in Folge verliehen. Insgesamt 14 Einzelpreise – ein Preis pro Hochschule beziehungsweise Fakultät – stehen zur Vergabe an. Die Preise sind mit jeweils 10.000 Euro dotiert.

Lehrpreisverleihung 2011

Ausgezeichnet werden innovative Lehrleistungen an den sechs staatlichen Hamburger Hochschulen. Vorschlagsberechtigt sind ausschließlich die Studierenden. Die Preisträgerinnen und Preisträger werden unter Beteiligung der Studierenden von den Hochschulen festgelegt.

Donnerstag, 5. Juli 2012, 16 Uhr
Ort: Lichthof im Altbau der Bibliothek, Eingang Edmund-Siemers-Allee, Ecke Grindelallee