Die neue ZHG ist da! (23.11.)
11. November 2016
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 1.554 Aufrufe
Präsentation der druckfrischen Zeitschrift des Vereins für Hamburgische Geschichte 102 (2016)
Mittwoch, 23. November 2016, 18 Uhr
Ort: Vortragsraum, 1. Etage. Eintritt frei.
Zum ersten Mal stellt der Verein für Hamburgische Geschichte den neuen Band seiner Zeitschrift in einer öffentlichen Veranstaltung vor – und dies noch bevor die ZHG an alle Mitglieder verschickt wird. Zum Einstand gibt Anton F. Guhl einen knappen Überblick über die Geschichte der seit 1841 erscheinenden Zeitschrift; anschließend werden die Aufsätze des neuen Bandes in fünf-minütigen Statements von ersten Lesern (nicht von den Autoren selbst) vorgestellt, und das Redaktionsteam wird Rede und Antwort stehen (Dirk Brietzke und Rainer Nicolaysen für den Aufsatzteil; Angela Graf und Franklin Kopitzsch für den Rezensionsteil).
Wir freuen uns auf Ihren Besuch und darauf, mit Ihnen auf den neuen Band – sei es mit Wasser oder Wein – anzustoßen.
Eine Veranstaltung des Vereins für Hamburgische Geschichte in Zusammenarbeit mit der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg.
Jenseits der Pässe – 100 Jahre Wolfgang Hildesheimer (14.11.)
8. November 2016
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Fachbibliotheken — 1.993 Aufrufe
Stephan Braese im Gespräch mit Doerte Bischoff.
Montag, den 14.11.2016, 18.00 Uhr | Carl-von-Ossietzky-Lesesaal (Exilbibliothek, Stabi Altbau, Erdgeschoss).
Wolfgang Hildesheimer zählt zu den bedeutendsten deutschsprachigen Schriftstellern der Jahrzehnte nach 1945. Der Autor von Tynset und Masante, der Lieblosen Legenden und einer spektakulären Mozart-Biographie brachte in die deutsche Nachkriegsliteratur eine Fülle von Erfahrungen ein, die seinen deutschen Kollegen fehlten. 1933 nach England und Palästina emigriert, lernte er frühzeitig die angelsächsische Moderne um Eliot, Joyce und Beckett kennen; bereits 1940/41 wurde er mit der Psychoanalyse vertraut; und seine Tätigkeit als Simultandolmetscher bei den Nürnberger Kriegsverbrecherprozessen konfrontierte ihn mit der Faktizität der von Deutschen begangenen Massenverbrechen. Die jetzt von Stephan Braese vorgelegte erste umfassende Biographie des Schriftstellers zeigt eindrücklich, auf welche Weise diese Erfahrungen Hildesheimers Werk geprägt haben. Sie legt zugleich offen, wie Hildesheimer darüber hinaus, durch eine Vielzahl öffentlicher Stellungnahmen, jenen Bruch zu überwinden versuchte, der die deutsche Gesellschaft und ihre Kultur in den Jahren der NS-Herrschaft von den internationalen Entwicklungen abgespalten hatte.
Im Gespräch mit Doerte Bischoff stellt der Autor sein Buch vor.
Stephan Braese: Jenseits der Pässe: Wolfgang Hildesheimer – Eine Biographie. Göttingen: Wallstein Verlag. 44,90 €.
Veranstaltungsflyer Dezember
8. November 2016
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 1.910 Aufrufe
Das Veranstaltungsjahr 2016 neigt sich dem Ende entgegen. Falls Sie wissen möchten, was der letzte Monat des Jahres an Programmpunkten bereit hält, empfehlen wir Ihnen einen Blick in unseren monatlich erscheinenden Flyer. Dort finden Sie die kommenden Vorträge, Konzerte, Lesungen und Ausstellungen. Als gedrucktes Exemplar wird er an vielen Stellen in der Stadt verteilt und liegt im Foyer der Stabi aus. Sie können den Flyer auch bequem auf Ihren Rechner herunter laden. Die neueste Ausgabe mit dem Programm für Dezember ist nun da: Flyer Dezember 2016 (PDF, 1,4 MB).
Sicher ist in unserem Veranstaltungsangebot etwas dabei, was Sie interessiert und was Sie vielleicht in Ihrem Kalender vormerken möchten. Wie immer gibt es alle Informationen auch fortlaufend hier im Blog, auf Facebook und auf Twitter.
Klaus Mann: „Die zerbrochenen Spiegel“ – Filmdokumentation der Tanzpantomime (22.11.)
3. November 2016
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 3.541 Aufrufe
Im Rahmen der Ausstellung „Hinter der Schriftstellerfamilie Mann – Julia da Silva-Bruhns“ (Info)
mit einer Einführung von Nele Lipp.
Klaus Mann war schon früh von neuen Formen des Tanzens fasziniert, wie er sie von Nijinskij und Max Terpis kannte. 1926 verfasste er in Hamburg das Libretto „Diezerbrochenen Spiegel“, im Mittelpunkt „Prinz Narzissus“, der gern vor seinen Spiegeln posiert. Daneben treten Hofstaat, Kinder und Arbeiter auf, die ihm seine geliebten Spiegel zerschlagen. Zu diesen Figuren hatte ihn der Hamburger Tänzer Hans (später: Jean) Weidt inspiriert. Das dramatische Geschehen reflektiert sowohl die persönliche Verfassung des damals 21jährigen als auch soziale und politische Umstände der ausgehenden zwanziger Jahre. Tanzpantomimen, eine heute vergessene Hybridform zwischen Tanz und Theater, vertraten das „non plus ultra“, das Klaus Mann bei Max Reinhardt in Berlin kennen gelernt hatte und dem er auch in Hamburg begegnete.
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Gesucht: die Brückenbauer von morgen. Hamburger Studenten in China (17.11.)
3. November 2016
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Ein Semester oder ein ganzes Studium in China? Nicht mehr ungewöhnlich für junge Hamburger. Aber wozu? Aus Neugier? Für die Karriere? Oder die Völkerverständigung? Lebt und lernt es sich dort wirklich so anders als in Deutschland?
Drei junge China-Kenner, die in der Volksrepublik und Deutschland studierten, berichten: Freshfields-Anwältin Dr. Sophia-Antonia Bir, Sinologie-Doktorand Stefan Christ und Aresa Brand, Hamburger Wirtschaftsförderung. Prof. Hinrich Julius, Universität Hamburg, moderiert. Die Veranstaltung richtet sich an Schüler und Studierende mit China-Interesse, an Lehrkräfte, Professoren, Dozenten, Eltern. Weitere Interessierte sind willkommen.
Die Diskussion wird organisiert von der China-EU School of Law. www.uni-hamburg.de/cesl
Donnerstag, 17. November 2016, 19 Uhr
Ort: Vortragsraum, 1. Etage. Eintritt frei.
200 Jahre HT 16: die Hamburger Turnerschaft im Wandel der Zeiten (14.11.-5.3.)
1. November 2016
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Die Ausstellung zeigt die Erfolgsgeschichte der Sportvereine in Deutschland exemplarisch am Beispiel der Hamburger Turnerschaft von 1816, eines der ältesten bestehenden Sportvereine Deutschlands. Die Gründung geht zurück auf eine Gruppe junger, patriotisch gesinnter Sportler um den aus Berlin stammenden Bankierssohn Wilhelm Benecke, Schüler des „Turnvaters Jahn“. Der erste wetterfeste „Turnboden“ befand sich im Johanniskloster in der Hamburger Stadtmitte. 1888 kam das Frauenturnen hinzu.
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Die wissenschaftlichen Sammlungen der Universität Hamburg (11.11.-8.1.)
26. Oktober 2016
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 3.180 Aufrufe
Von Algen und Kristallen, von Plejaden und Schmetterlingen. Die wissenschaftlichen Sammlungen der Universität Hamburg.
Rund 40 wissenschaftliche Sammlungen gibt es an der Universität Hamburg – von A wie Anatomie bis Z wie Zoologie. Zum Teil sind die Objekte schon Hunderte oder gar Tausende Jahre alt, etwa in der Arbeitsstelle für Hamburgische Geschichte oder in der Mineralogischen Sammlung. Andere Objekte wiederum wurden erst vor wenigen Jahrzehnten geschaffen, wie die Sammlungsstücke des Computer-Museums.
Allen Sammlungen ist gemein, dass sie eine unbezahlbare Forschungsinfrastruktur für die Wissenschaft darstellen. Denn die gesammelten Objekte sind nicht etwa nur Relikte einer vergangenen Zeit, sondern können einen wichtigen Beitrag zur Beantwortung aktueller und zukünftiger Forschungsfragen leisten. Eine wichtige Rolle spielen dabei moderne Untersuchungsmethoden, die zum Sammel-Zeitpunkt noch nicht zur Verfügung standen, z.B. molekulargenetische Analysen und weiterentwickelte Röntgenmöglichkeiten.
Die Ausstellung gibt einen Einblick sowohl in die Bestände der Sammlungen, als auch in die Arbeitsbereiche des Sammelns, der Forschung mit und an Sammlungsobjekten und erläutert Aspekte des Erhaltens dieser großen Forschungsinfrastrukturen.
Eine Ausstellung der Zentralstelle für wissenschaftliche Sammlungen der Universität Hamburg in der Staats- und Universitätsbibliothek.
11. November 2016 bis 8. Januar 2017
Ort: Ausstellungsraum, Erdgeschoss, der Eintritt ist frei.
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Antibiotika – Stumpfe Waffen? (8.11.)
25. Oktober 2016
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Jährlich sterben allein in der Europäischen Union 25.000 Menschen aufgrund von Antibiotikaresistenz, schätzt das European Centre for Desease Prevention and Control (ECDC). Kann das Fortschreiten der Antibiotika-Resistenz aufgehalten werden? Was leistet die Forschung?
Darüber diskutieren auf Einladung des Zentrums für Strukturelle Systembiologie (CSSB) und der Akademie der Wissenschaften in Hamburg:
- Prof. Dr. Petra Dersch, Leiterin der Abteilung Molekulare Infektionsbiologie, Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung
- Dr. Werner Lanthaler, CEO Evotec AG
- Prof. Dr. Ansgar W. Lohse, Ärztlicher Direktor der I. Medizinischen Klinik des UKE / Mitglied der Akademie der Wissenschaften in Hamburg
- Prof. Dr. Thomas Marlovits, Stellvertretender wissenschaftlicher Direktor CSSB, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE), Deutsches Elektronen-Synchrotron(DESY)
57. Ratstreffen und 6. Hamburger Wärmedialog (8.11.)
25. Oktober 2016
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 1.999 Aufrufe
Die Diskussion über den Rückkauf des Fernwärmenetzes und das Konzept zur Wärmeversorgung in Hamburg nehmen zum Jahresende Fahrt auf.
Der Zukunftsrat Hamburg und die EnergieNetz Hamburg eG laden ein zur öffentlichen Podiumsdiskussion über den derzeitigen Stand der Planungen für die Umsetzung des Volksentscheides zum Rückkauf der Energienetze und die Einbindung industrieller Abwärme von der Kupferhütte Aurubis in das Fernwärmenetz.
Dienstag, 8. November 2016, 18.30 Uhr
Ort: Vortragsraum, 1. Etage. Eintritt frei.
Podiumsgäste:
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Die Oktoberrevolution 1917 und der Volksaufstand in Ungarn 1956 (3.11.)
17. Oktober 2016
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 2.784 Aufrufe

Donnerstag, 3. November 2016, 14.30 bis 21.30 Uhr
Aufruhr gegen das Erbe der Revolution – Die Oktoberrevolution 1917 und der Volksaufstand in Ungarn 1956
Mit Spannung darf erwartet werden, wie Russland den hundertsten Jahrestag der Oktoberrevolution begeht. Und wie erinnert sich Ungarn in diesem Herbst an den Volksaufstand im eigenen Land gegen die Sowjetmacht? Dazu laden die Evangelische Akademie der Nordkirche und die Landeszentrale für politische Bildung zu einer öffentlichen Tagung in die Hamburger Staats- und Universitätsbibliothek ein. Unter dem Motto “Aufruhr gegen das Erbe der Revolution” richten dabei der Osteuropahistoriker Prof. Jörg Baberowski und Dr. Irina Scherbakowa von der Menschenrechtsorganisation Memorial den Blick auch auf das heutige Russland. Der Schriftsteller György Dalos und Prof. Pal Tamas von der Budapester Akademie der Wissenschaften eröffnen Einblicke in die ungarische Gesellschaft. Die Tagung ist eine Veranstaltung im Rahmen der diesjährigen Evangelischen Akademiewoche zum Thema “Rɘvolution”.
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