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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Lesung und Diskussion: „Das Ende der Pressefreiheit“ (14.10.)

1. Oktober 2024
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 881 Aufrufe

Montag, 14.10., 19 Uhr, Lichthof
Ein „Weltbühne“-Abend in der Hamburger Woche der Pressefreiheit.

Lichthof der Stabi Hamburg mit Titelbild einer Weltbühne-Ausgabe vom 12.03.1929

Die Gleichschaltung der Medien, die die Nazis 1933 durchsetzten, zeichnete sich bereits in der Weimarer Republik über viele Jahre hinweg ab. Carl von Ossietzky, Chefredakteur der legendären „Weltbühne“ und Namensgeber der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, prognostizierte in einem Leitartikel bereits 1932 „Das Ende der Pressefreiheit“.
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Eröffnung: Carl-von-Ossietzky-Forum (14.10.)

1. Oktober 2024
von Miriam Marie Green — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 638 Aufrufe

Montag, 14.10., 16 bis 18:30 Uhr, Carl-von-Ossietzky-Forum.

Architekturskizze Carl-von-Ossietzky-Forum Basierend auf einem offenen Beteiligungsverfahren wurde das Carl-von-Ossietzky-Forum zu einem Raum für Austausch, historisch-politische Wissensvermittlung und kooperatives wissenschaftliches Arbeiten umgebaut. Kofinanziert wurde das aus Mitteln der EU im Rahmen des Projekts BALTIC UKH und der Rinke-Stiftung. Mit Grußworten der Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank und des Bibliotheksdirektors Prof. Robert Zepf, kurzen Lightning Talks und einem Empfang möchten wir die Eröffnung mit Ihnen feiern! Weiter lesen “Eröffnung: Carl-von-Ossietzky-Forum (14.10.)”

Dienstag, 8. Oktober 2024, 19 Uhr, Vortragsraum.

Für Israelis fühlt sich das Leben ein Jahr nach dem 7. Oktober an wie eine Zeitschleife. Die Armee kämpft weiterhin im Gazastreifen, es gibt immer noch keine Lösung für den Dauerbeschuss durch die Hisbollah im Norden und es droht eine weitere Front zu entstehen. Zugleich haben die vergangenen Monate so deutlich wie nie zuvor gezeigt, welche Rolle der Iran als Akteur in diesem Konflikt spielt. Der Vortrag von Ralf Balke bringt die Auswirkungen all dieser Ereignisse auf die israelische Gesellschaft zur Sprache und erklärt die Herausforderungen, ein Konzept für den „Tag danach“ zu finden, also eine Nachkriegsordnung im Gazastreifen.
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Buchsprechstunde (24.9.)

20. September 2024
von Konstantin Ulmer — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Schätze der Stabi — 539 Aufrufe

Dienstag, 24.9.2024, 15 – 16 Uhr, Foyer.

Buchsprechstunde, Kupferstich 1740 Sie haben alte Bücher in ihrem Familienbesitz und möchten wissen, ob es sich um Raritäten oder weit verbreitete Standardliteratur handelt? Worauf sollte bei der Erhaltung solch alter Schätze geachtet werden? Viele Fragen dazu beantworten Ihnen die Expert:innen aus den Sondersammlungen in der Buchsprechstunde. Für eine gute inhaltliche Vorbereitung bitten wir um vorherige Anmeldung unter stabi.hamburg/bss.

Die Buchsprechstunden werden quartalsweise angeboten. Sollte Ihnen dieser Termin nicht passen, kommen Sie gern zum nächsten.

Mittwoch, 9.10., 18 Uhr, Vortragsraum.

Friedrich Ludwig Schröder Die bis heute andauernde deutsche Begeisterung für Shakespeare begann im späten 18. Jahrhundert in Hamburg. Unter der Leitung des Reformers Friedrich Ludwig Schröder entwickelte sich das hiesige Stadttheater zum kulturellen Vorreiter. Mit Rückgriff auf die originalen Regiebücher wird im Vortrag gezeigt, wie Aufklärung, Bürgertum und Einflüsse aus England Schröders Inszenierungen von Shakespeare prägten und zum großen Erfolg machten.

Dr. Jacqueline Malchow studierte Geschichte und Anglistik an der Universität Hamburg, wo sie später am DFG-Projekt „Bühne und Bürgertum. Das Hamburger Stadttheater 1770–1850“ forschte und promovierte. Die Dissertation erschien 2020 unter dem Titel „Die Illusion des Illusionstheaters. Friedrich Ludwig Schröder, Shakespeare und der natürliche Schauspielstil“ (und ist auch im Bestand der Stabi).

Eine Veranstaltung des Vereins für Hamburgische Geschichte in Kooperation mit der Stabi Hamburg. Der Eintritt ist frei.

GdF: Einblicke in die Papyrussammlung (2.10.)

16. September 2024
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Hamburg — 567 Aufrufe

Mittwoch, 2.10., 16 Uhr, Treffpunkt: Foyer der Stabi.

Dr. Katrin Janz-Wenig wird die Papyrussammlung der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg vorstellen und einige ausgewählte Stücke der Sammlung präsentieren.

Eine Veranstaltung der Gesellschaft der Freunde der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg. Um Anmeldung wird gebeten unter gdf@sub.uni-hamburg.de oder 040 428 38 22 13. Nichtmitglieder willkommen, sofern Plätze frei sind. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Dienstag, 1.10., 19 bis 20 Uhr, Lichthof
Prof. Dr. Wolfgang Maison.

Foto Wolfgang Maison, Copyright Thomas Lemcke

Infektionskrankheiten, die durch sogenannte Krankenhauskeime entstehen, verursachen bereits seit Jahren eine weitgehend unbekannte stille Pandemie. Die Ursache liegt im zunehmenden Auftreten resistenter, das heißt durch Antibiotika nicht mehr therapierbarer, Bakterien. Woher kommen diese Krankheitserreger und warum sind sie kaum noch durch Arzneimittel zu bekämpfen? Was sind mögliche Strategien, um diesen Keimen zu begegnen? Der Vortrag beleuchtet den komplexen Mikrokosmos bakterieller Infektionen und stellt neue pharmazeutische Lösungsansätze vor, die ohne Schimmel-Ex oder Antibiotika auskommen.
Weiter lesen “Vorlesung für alle: Die stille Pandemie: Was passiert, wenn das Antibiotikum nicht mehr hilft? (1.10.)”

Veranstaltungsflyer Oktober 2024

12. September 2024
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 851 Aufrufe

Veranstaltungsflyer Oktober 2024

In unserem monatlich erscheinenden Flyer zeigen wir das umfangreiche Veranstaltungsprogramm der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg im Überblick. Sie finden dort die kommenden Vorträge, Konzerte, Lesungen und Ausstellungen. Als gedrucktes Exemplar liegt er im Foyer der Stabi aus und wird an vielen Stellen in der Stadt verteilt. Die neueste Ausgabe mit dem umfangreichen Programm für den kommenden Monat Oktober ist nun eingetroffen. Sie können den Flyer auch bequem auf Ihren Rechner herunter laden: Flyer Oktober 2024 (PDF, 1,2 MB).

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Buchvorstellung: „Der Fall Miriam Behrmann“ mit Lydia Lewitsch (27.9.)

12. September 2024
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 651 Aufrufe

Freitag, 27.9., 19 Uhr, Vortragsraum.

Der Fall Miriam Behrmann Miriam Behrmann, anerkannte Philosophie-Professorin und Leiterin eines Instituts an der Maximilian-Universität Wien, wird des psychischen Missbrauchs gegenüber ihrer Doktorandin bezichtigt; eine mögliche Entlassung steht im Raum. In atemlosen Gedankenketten rekapituliert Miriam ihre Kindheit in Polen, die Migration in die USA, ihr Ankommen in Wien, und den Konflikt mit ihrer Doktorandin. Es ist ein philosophischer Roman, in dem es um Verantwortung, Bedeutung und Objektivität geht, der Roman eines Generationenkonflikts, in dem unterschiedliche Einstellungen zur Leistungsgesellschaft verhandelt werden, und die Lebenserzählung einer polnischen Aufsteigerin.

Die Deutsch-Polnische Gesellschaft Hamburg lädt zur Lesung mit Lydia Lewitsch ein, die ihren Debütroman „Der Fall Miriam Behrmann“ vorstellen wird. Der Eintritt ist frei.

Donnerstag, 26.9., 19 Uhr, Vortragsraum.

Tessa Boase, London's Lost Department Stores Bold publicity stunts, statement architecture, suave dining: the 1930s was a supreme era for London’s emporia. Starting on Piccadilly with Joseph Emberton’s Moderne masterpiece, Simpsons, we’ll explore the capital’s department stores through an Art Deco lens – from the flamingos on Derry & Toms’ roof garden, to the soaring escalator hall of D.H. Evans, to the curved glass wall of Peter Jones. How did London’s modernist stores outshine Germany’s Schocken chain? Who were the personalities behind the facades? And how did they woo their customers?

Entrance free for members of The Arts Society Hamburg. Guests: 15 €, Students 5 €.