FAQ
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Hamburg, Carl von Ossietzky

Öffnungszeiten heute10.00 bis 24.00 Uhr alle Öffnungszeiten Leichte Sprache

Mittwoch, 15.5., 19 Uhr, Vortragsraum.

Kaum etwas erregt die Öffentlichkeit so sehr wie die Frage, wie viele Schutzsuchende Deutschland aufnehmen sollte. Klaus Neumanns Buch wirft ein Schlaglicht auf Aushandlungsprozesse um die Unterbringung von DDR-Übersiedlern, Asylsuchenden, Aussiedler:innen und Kriegsflüchtlingen.
Weiter lesen “IndieStabi: Blumen und Brandsätze – eine deutsche Geschichte 1989-2023. Ein Abend mit der Hamburger Edition (15.5.)”

Unternehmen Weltaneignung. Der Woermann-Konzern und der deutsche Kolonialismus, 1837-1916 Mittwoch, 8.5., 18 Uhr, Vortragsraum.

Was haben deutscher Kolonialismus, globaler Kapitalismus und hanseatisches Unternehmertun miteinander zu tun? Dieser Frage geht Dr. Kim Todzi in seinem Vortrag am Beispiel des Hamburger Woermann-Konzerns (1837–1916) nach. Todzi zeigt die engen Beziehungen des Unternehmenskomplexes zum deutschen Kolonialismus auf, besonders in Kamerun und Deutsch-Südwestafrika, dem heutigen Namibia.

Dr. Kim Todzi ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Arbeitsbereich Globalgeschichte der Universität Hamburg und wissenschaftlicher Koordinator der Forschungsstelle „Hamburgs (post-)koloniales Erbe“. 2023 erhielt er den Walter-Markov-Preis für Geschichtswissenschaften für sein Buch „Unternehmen Weltaneignung. Der Woermann-Konzern und der deutsche Kolonialismus, 1837-1916“ (Wallstein 2023).

Eine Veranstaltung des Vereins für Hamburgische Geschichte. Der Eintritt ist frei.

Händel und Brahms: Bedeutende Ankäufe für die Musiksammlung der SUB

16. April 2024
von Mirijam Beier — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg,Schätze der Stabi — 1.974 Aufrufe

Brahms Briefe Bei Auktionen der Londoner Auktionshäuser Sotheby’s und Christie’s gelangen der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg im November und Dezember 2023 zwei wichtige Ankäufe für ihre Musiksammlung. Mit Unterstützung der Kulturstiftung der Länder ersteigerte die SUB eine Musikhandschrift mit den Chören aus Georg Friedrich Händels Messiah in unbekannter deutscher Übersetzung sowie autographe Briefe und Postkarten von Johannes Brahms an Friedrich Chrysander.

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Von Johanna Kolmer.

Exemplare der ehemaligen Hamburger Diözesanbibliothek, frisch gereinigt und nach Abschluss des Projekts zurück an ihrem ursprünglichen Standort im Magazin.

Exemplare der ehemaligen Hamburger Diözesanbibliothek, frisch gereinigt und nach Abschluss des Projekts zurück an ihrem ursprünglichen Standort im Magazin.

Im Jahr 2023 trug die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg (SUB) durch fünf Projekte zur Konservierung und zum Schutz von bundesweit bedeutsamem Kulturerbe bei. Die Akquise von Drittmitteln, insbesondere bei der Koordinierungsstelle für die Erhaltung des schriftlichen Kulturguts (KEK), ermöglichte signifikante Fortschritte in der Bewahrung und Restaurierung historisch wertvoller Dokumente und Bücher.

Die KEK, die durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie die Kulturstiftung der Länder finanziert wird, spielt eine unterstützende Rolle in dem gemeinsamen Bestreben, den physischen Zustand historischer Schriften landesweit zu verbessern. Während die KEK Fördermittel in Höhe von 50 % des Gesamtvolumens der Projekte bereitstellt, liegt die Umsetzung und strategische Planung der Erhaltungsprojekte maßgeblich in den Händen der Hamburger Bibliotheken und Gedächtniseinrichtungen.
Weiter lesen “Die Stabi sichert das schriftliche Kulturerbe Hamburgs mit Unterstützung des Bundes”

Dreharbeiten zu »Konsul Strotthoff« (1954)

Hamburg spielte und spielt eine bedeutende Rolle in der deutschen Mediengeschichte. Anhand von historischen Exponaten wird in der Ausstellung, kuratiert vom Film- und Fernsehmuseum Hamburg e. V., die Entwicklung Hamburgs zur Medienmetropole beispielhaft nachgezeichnet.
Weiter lesen “Ausstellung: Hamburger Flimmern: Filmstadt, Kinostadt, Fernsehstadt (10.4.-16.6.)”

Vortrag: Hamburg – Japan, 1854 – 1867. (3.4.)

18. März 2024
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Hamburg — 840 Aufrufe

Mittwoch, 3.4., 18 Uhr, Vortragsraum.

Der letzte Versuch Hamburgs, einen eigenständigen überseeischen Handelsvertrag abzuschließen

Hamburg – Japan, 1854 – 1867 Mit der „Landesöffnung“ Japans 1854 und dem Abschluss der „ungleichen Handelsverträge“ 1858 wuchs auch in Deutschland das Interesse an einem Vertrag mit Japan. Preußen stellte sich mit der Entsendung der Eulenburg-Mission 1860 an die Spitze dieser populären Bewegung, konnte jedoch nur einen Handelsvertrag für sich selbst abschließen. Hamburg, das sich gegen den Willen des Senats an dieser Mission beteiligt hatte, bemühte sich in den folgenden Jahren um einen eigenständigen Handelsvertrag, scheiterte jedoch an der innenpolitischen Entwicklung in Japan kurz vor der Meiji-Restauration 1868.
Weiter lesen “Vortrag: Hamburg – Japan, 1854 – 1867. (3.4.)”

Die Zauberstadt Mittwoch, 20.3., 19 Uhr, Vortragsraum.

Das Paris der 1920er Jahre. Für eine junge Frau beginnt nach einer gescheiterten Beziehung ein neues, selbstbestimmtes Leben. Die Stadt mit ihren Straßen, Parks, Märkten, Museen, Theatern und Revuen verzaubert sie und hilft ihr, den Schmerz und die Trauer zu überwinden und zu ihrer Stärke zurückzufinden.

Malwina Richter

Malwina Richter

Der TERAZ Verlag präsentiert „Die Zauberstadt“ – einen Roman der heute nahezu vergessenen polnischen Schriftstellerin, Journalistin und Übersetzerin Aurelia Wyleżyńska aus dem Jahr 1929 in deutscher Erstübersetzung.

Das Buch handelt von einer jungen Frau, die nach einer gescheiterten Beziehung aus Warschau nach Paris flieht, um in der Anonymität der Großstadt Vergessen zu finden. Ihr 
Schmerz und ihre Trauer halten sie gefangen. Doch die Stadt zieht sie 
in ihren Bann. Sie sucht sich eine neue Wohnung, streift durch die Straßen und Parks, besucht Geschäfte, Märkte, Museen, Theater und 
Revuen. Im Paris der 1920er Jahre beginnt für Maria ein neues Leben. Die „Zauberstadt“ ist der erste ins Deutsche übersetzte Roman dieser vergessenen Autorin, deren Werk von Multikulturalität und europäischer Zugehörigkeit zeugt.
Weiter lesen “IndieStabi: „Die Zauberstadt“. Ein Abend mit dem TERAZ Verlag (20.3.)”

Stabi veröffentlicht Film zu Borcherts „Das ist unser Manifest“

5. März 2024
von Konstantin Ulmer — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg — 1.809 Aufrufe

Im Juli 1947 bat der Blanvalet Verlag den schwerkranken Hamburger Autor Wolfgang Borchert um einen programmatischen Beitrag für das Jahrbuch „Phönix 1948. Ein Almanach für junge Menschen“. Erst ein Jahr zuvor hatte Borchert mit der Veröffentlichung der Erzählung „Die Hundeblume“ sein außergewöhnliches Talent erahnen lassen. Einer größeren Öffentlichkeit bekannt geworden war er schließlich durch die Hörspielpremiere seines Dramas „Draußen vor der Tür“ im NWDR, das am 13. Februar 1947 durch die Radioempfänger zwischen Köln, Kiel und Berlin rauschte und die Generation der Kriegsheimkehrer ansprach, die im Nachkriegsdeutschland nicht ankommen konnten. (Zur Resonanz auf das Hörspiel finden Sie hier einen Blogartikel.) Borchert kam der Anfrage des Blanvalet Verlags nach. Er lieferte einen eindringlichen Text mit dem Titel „Das ist unser Manifest“.

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Neues Auskunftsformat der Hamburg-Dienste

8. Januar 2024
von HS — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg — 1.717 Aufrufe

Mit dem neuen Jahr bieten die Hamburg-Dienste der Stabi ein neues Auskunftsformat an: die Hamburg-Sprechstunde.

Die Sprechstunde bietet bewährten Service in einem zeitgemäßen Kommunikationsformat als Zoom-Sprechstunde an. Regelmäßig jede Woche können Sie uns folgendermaßen erreichen:

Wann: Dienstag von 14-15 Uhr
Wo: https://uni-hamburg.zoom.us/j/62239507818?pwd=OThXY1JkMVY1d1RPekJCVVVJNzFSdz09

Außerhalb dieser Zeit vereinbaren wir gern auch individuelle Beratungstermine, auch vor Ort in der Bibliothek. Während dieser Zeit beraten wir Sie zu allen Fragen rund um das Thema Hamburg, besonders aber:
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Den Carl von Ossietzky Saal neu gestalten – Einladung zum Mitmachen!

5. Januar 2024
von Miriam Marie Green — abgelegt in: Aktuelles,Baustelle Stabi,Hamburg — 2.118 Aufrufe

Eingang Carl von Ossietzky Saal Einen Ort für interaktive Präsentationen, Vermittlung und Diskussion aktueller politischer, wissenschaftlicher und geschichtlicher Themen gemeinsam gestalten: Das setzen wir im Rahmen des EU-Projekts BALTIC UKH um und gestalten den Carl von Ossietzky Saal in der Staats- und Universitätsbibliothek neu.

Dabei ist uns die Beteiligung der verschiedenen Nutzenden besonders wichtig. Wir wollen mit verschiedenen Zielgruppen in Workshops Wünsche und Bedarfe in der Raumgestaltung ermitteln und gemeinsam Ideen entwickeln, wie der neue Carl von Ossietzky Saal zur historisch-politischen Wissensvermittlung optimal genutzt werden kann.

Du bist herzlich eingeladen, dich zu beteiligen! Vorerfahrungen oder Kenntnisse in der Raumplanung sind nicht notwendig.
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