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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Schreib’ jetzt!-Tage für Geisteswissenschaften

24. Mai 2016
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Fachbibliotheken — 3.034 Aufrufe

Die Schreibwerkstätten Geisteswissenschaften der Uni Hamburg veranstalten im Sommersemester eine fakultätsweite Schreibaktion, auf die wir gerne hinweisen:

Wir bieten allen Schreibenden der Fakultät für Geisteswissenschaften in drei Aktionswochen im Juni (6.6.-11.6.), Juli (18.7.-22.7) und September (5.9.-9.9.) ein konzentriertes Workshop-, Kurs- und Beratungsprogramm an zu den einzelnen Schreibphasen Planen – Schreiben – Überarbeiten. Studierende können sich hier ihren jeweiligen Schreibprojekten für das Sommersemester widmen, aber auch Doktoranden und Lehrende sind willkommen. Ob es darum geht, schreibend die Potenziale und Aspekte eines bestimmten Themas auszuloten, einen konkreten Arbeitsplan aufzustellen, die passende Literatur zu finden, erste Textteile zu verfassen oder Rohtexte systematisch und strategisch sinnvoll zu überarbeiten: bei den Schreib’ jetzt!-Tagen können sich Schreibende motivieren und inspirieren lassen – und die Schreibwerkstätten Geisteswissenschaften liefern das passende Handwerkszeug.

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Wertvolle Bücherspende aus Istanbul

19. Mai 2016
von Redaktion — abgelegt in: Fachbibliotheken — 2.466 Aufrufe

Vernetzung trägt Früchte.

Von der Bibliothek des Asien-Afrika-Instituts.

Am 13. April wurden 26 schwere Bücherpakete aus Istanbul in die Bibliothek des Asien-Afrika-Instituts geliefert. Wie kam es dazu? Der Hamburger Turkologe Prof. Yavuz Köse steht in regem Austausch mit seinen Istanbuler Kollegen, darunter auch die Bibliotheksleiterin des Deutschen Orient-Instituts, Frau Dr. Astrid Menz, und last but not least Herrn PD Dr. Andreas Schachner von der Zweigstelle des Deutschen Archäologischen Instituts. Dank dieser Verbindungen erfuhr Prof. Köse davon, dass das DAI wertvolle Altbestände abgibt, die ausgezeichnet ins Sammelprofil der Bibliothek des Asien-Afrika- Instituts passen.


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Vater der indischen Verfassung und des Neobuddhismus

15. April 2016
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Fachbibliotheken — 2.554 Aufrufe

Die Bibliothek des Asien-Afrika-Instituts weist auf folgende Ausstellung hin:

Vor 125 Jahren, am 14. April 1891, wurde Dr. Bhimrao Ramji Ambedkar als Angehöriger einer als “unberührbar” diskriminierten Volksgruppe geboren. Er war der erste Justizminister Indiens nach der Unabhängigkeit und maßgeblich an der Entwicklung der indischen Verfassung beteiligt. Desweiteren begründete er eine weitreichende buddhistische Reformbewegung in Indien.

Anlässlich dieses Jubiläums werden in der Eingangsvitrine der Bibliothek des Asien-Afrika-Instituts einige Werke der indologischen Sammlung präsentiert.

Bibliotheksführungen – klassisch oder lieber ganz anders?

22. März 2016
von Redaktion — abgelegt in: Fachbibliotheken — 1.922 Aufrufe

Von der Bibliothek des Asien-Afrika-Instituts

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Sopiya Tomara Batan hat ihre Bachelorarbeit an der HAW über Bibliotheksführungen geschrieben. Zu Beginn der Vorlesungszeit, unmittelbar nach den „Orientierungseinheiten“ der Fachschaftsräte, die in der Regel auch Führungen durch das bibliothekarische Fachpersonal bieten, legte sie ihre Fragebögen in der Bibliothek des Asien-Afrika- Instituts aus. Die Ergebnisse ihrer Untersuchung (“Studierendenbefragung zur Bibliotheksführung Bibliothek des Asien-Afrika-Institutes 6. – 30. Oktober 2015”, Download: PDF, 40 S.) haben praktische Folgen: Im nächsten Wintersemester werden die Bibliothekarinnen vor allem die Terminplanung ändern, um für die Fächer mit vielen Studienanfängern kleinere Gruppen garantieren zu können.

Foto: Zur Bibliothek von bmgnrs auf Flickr (CC BY-SA 2.0)

Von Anna v. Villiez

Ausstellung

Die kleine Ausstellung ist ab sofort im Philoturm (4. Stock) bis mind. Ende März zu besichtigen.

Die Bibliothek Neuere deutsche Literatur am Institut für Germanistik im Philosophenturm widmet eine kleine Ausstellung einem speziellen Büchererbe: den Büchern aus der ehemaligen Mädchenschule Mittell-Redlich. Die Arbeitsstelle für Provenienzforschung der Stabi unterstützte die Bibliothek bei den Recherchen zu der spannenden Geschichte dieser Bücher, da der Verdacht nicht auszuschließen war, dass die Bücher als NS-Raubgut in den Bestände gelangt waren. Die Miniausstellung ist ab sofort in den Räumen der Bibliothek für Neuere deutsche Literatur (Philoturm, 4. Stock, Raum 450) zu sehen. Die Rechercheergebnisse sind in diesem Text zusammengefasst.

Im Frühjahr 2015 fielen in der Fachbereichsbibliothek Sprache Literatur Medien – Teilbibliothek Neuere deutsche Literatur im Philosophenturm eine Reihe von Büchern auf: Besitzvermerke und Exlibris wiesen entweder „Meta Mittell“ oder „Meta Redlich“ als Vorbesitzerinnen aus, in einigen fanden sich auch Stempel „Schule Mittell“. Die Bibliothek begann zu recherchieren, da ein Raubgut-Hintergrund nahelag. Schnell war herausgefunden, dass es sich bei den Vorbesitzerinnen um die Leiterinnen der ehemaligen Mädchenschule Mittell-Redlich gehandelt haben muss. Diese Mädchenschule hatte von 1904 bis 1939 Die Schule war bereits Gegenstand eines gründlichen historischen Aufsatzes von Renate Hauschild-Thiessen. Vgl.: Dies.: Mittell-Redlich, eine Hamburger Privatschule für Mädchen, in: Hamburgische Geschichts- und Heimatblätter, S. 191-201. bestanden. Es handelte sich jedoch um eine evangelische Schule.
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Kalender der Bibliothek des Ärztlichen Vereins

28. Dezember 2015
von Markus Trapp — abgelegt in: Fachbibliotheken — 2.094 Aufrufe

Kalender der Bibliothek des Ärztlichen Vereins

Die Bibliothek des Ärztlichen Vereins in Hamburg weist darauf hin, dass für das Jubiläumsjahr 2016 ein Kalender erstellt wurde. Für eine Spende in Höhe von 10,– Euro ist der Kalender in der Bibliothek und bei Lehmanns Fachbuchhandlung, Kurze Mühren 6, erhältlich.

Bibliotheksstatistik 2014

10. Dezember 2015
von TB — abgelegt in: Aktuelles,Fachbibliotheken — 2.384 Aufrufe

bibliotheksstatistik2014-Deckblatt Die Bibliotheksstatistik 2014 ist erschienen. Wie in den vergangenen Jahren finden Sie darin nicht nur das reine Zahlenwerk, sondern auch zahlreiche Diagramme und Hintergrundinformationen über die Arbeit der Bibliotheken des Bibliothekssystems Universität Hamburg. Aus dem Vorwort:

“Eine gute Bibliothek ist heute viel mehr als ihre Räume. In Bibliotheken findet professionelle Beratung statt. Studierenden sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern werden Kompetenzen in der Recherche von und im Umgang mit wissenschaftlichen Informationen vermittelt. Gemeinsam mit der Staats- und Universitätsbibliothek erarbeiten Fachbibliotheken neue Dienstleistungen, mit denen sie Digitalisierung, Publikationsprozesse, das Management von Forschungsdaten und die elektronische Lehre unterstützen.
Dafür braucht es starke Partner mit professionellen Strukturen. Die Fachbibliotheken der Universität Hamburg, die Ärztliche Zentralbibliothek des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf und die Staats- und Universitätsbibliothek beweisen tagtäglich, zu welchem Erfolg ein kooperatives Miteinander in einem abgestimmten System führen kann.” (Prof. Dr. Jetta Frost, Vizepräsidentin der Universität Hamburg)

Neugierig? Dann können Sie an dieser Stelle die Bibliotheksstatistik 2014 im PDF-Format herunterladen.

Bücherflohmarkt der Bibliothek des Asien-Afrika-Instituts

9. Dezember 2015
von Markus Trapp — abgelegt in: Fachbibliotheken — 1.856 Aufrufe

100_4692-kl Die Bibliothek des Asien-Afrika-Instituts lädt ein zum Bücherflohmarkt am

Dienstag, 15. Dezember 2015,
von 11 bis 16:30 Uhr.

Ort: Edmund-Siemers-Allee 1 Ost, Foyer.

Die Bibliothek des Asien-Afrika-Instituts zeigt ab Oktober eine von der Studentin Nicole Freitag organisierte Ausstellung. In der Eingangsvitrine sind, passend zur Frankfurter Buchmesse, Werke zum Thema „Autorinnen aus Indonesien“ zu sehen. In ihrer Heimat sind beispielsweise Laksmi Pamuntjak (* 1971), Ayu Utami (* 1968) oder Leila S. Chudori (* 1962) bekannte Autorinnen.

Die Bücher und Filme behandeln auf vielfältige Weise Themen wie Sexualität, Religion, Familie und Gewalt gegen Frauen. Außerdem befassen sich viele der meist jungen Autorinnen mit einer Aufarbeitung des Massakers von 1965 und dessen Folgen, die von vielen Indonesiern bis heute verdrängt werden.
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Die Bibliothek des Asien-Afrika-Instituts zeigt in der Eingangsvitrine Publikationen von und über Literatur-Nobelpreisträger aus Asien und Afrika.

 

Die Nation mit den meisten der mittlerweile 111 Literatur- Nobelpreisträger ist laut Statista Frankreich mit 15 Preisträgern. Doch Literatur lässt sich nicht gut ins Korsett von Nationalismus und Nationalsprache zwängen. Denn zu den französischen Preisträgern gehört auch Gao Xingjian, der Preisträger von 2000. Er wird bei Frankreich mitgezählt, weil er französischer Staatsbürger ist, stammt aber aus China und schreibt auch in seiner Muttersprache Chinesisch. Nach Afrika gingen vier Literatur-Nobelpreise, davon zwei nach Südafrika an Nadine Gordimer und J. M. Coetzee. Nach Asien wurden fünf Preise vergeben, eingerechnet Gao und der israelische Autor Samuel Agnon, der sich den Preis 1966 allerdings mit Nelly Sachs teilte, die wiederum Schweden zugerechnet wird.

Für die internationale Gemeinschaft der Schriftsteller stehen zwei Werke, die sich jeweils mit einem japanischen bzw. einem chinesischen und dem heute wohl international bekanntesten deutschen Preisträger befassen, dem jüngst verstorbenen Günter Grass.

Zwei Absolventinnen des AAI haben ihre Magisterarbeit über Nobelpreisträger geschrieben. Eine weitere, heute zuständig für die China-Abteilung der Bibliothek, hat an der Übersetzung eines Dramas von Gao Xingjian mitgewirkt.