Studentische Hilfskraft für Bereich Sondersammlungen/Nachlässe
2. Mai 2011
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles — 3.904 Aufrufe
Die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg sucht zum 1.6.2011 eine
studentische Hilfskraft (40 Stunden / Monat)
zur Mitarbeit im Bereich der Sondersammlungen / Nachlässe.
Die Bibliothek beherbergt in ihren Sondersammlungen etwa 400 Nachlässe von Personen, die ihren Wirkungs- und Lebensmittelpunkt in Hamburg hatten. Dieser Bestand an Nachlässen von Dichtern, Schriftstellern, Künstlern, Gelehrten, Wissenschaftlern, Journalisten und anderen schreibenden Personen wird ständig erweitert.
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Projekt „NS-Raubgut in der Stabi“ wird weiter gefördert
27. April 2011
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles — 3.190 Aufrufe
Mit einer Presseerklärung vom 26.4.2011 hat der Beauftragte für Kultur und Medien, Staatsminister Bernd Neumann bekannt gegeben, welche Provenienzforschungsprojekte finanziell unterstützt werden. Neben zehn neuen, werden sieben bereits laufende Projekte finanziert, darunter auch das der Stabi Hamburg.
„Wir sind sehr froh, dass wir unsere 2006 begonnene und seit 2009 geförderte Arbeit fortsetzen können“, bekräftigt die Direktorin der Stabi Prof. Dr. Gabriele Beger. Dank der Förderung durch die Arbeitsstelle für Provenienzrecherche/ –forschung konnte die Stabi 2009 einen wissenschaftlichen Mitarbeiter einstellen, dessen Nachforschungen bereits zu mehreren Restitutionen geführt haben. Provenienzrecherchen sind meist sehr aufwändig und verlangen Ausdauer sowie ein detektivisches Gespür. Leider führen die Spuren in den Büchern nicht immer zu den Erben. Aber im Fall des Jüdischen Feldrabbiner Dr. Heinrich Cohn war unser Provenienzforscher erfolgreich und die Stabi konnte dessen Bücher auf Wunsch der Familie an das Centrum Judaicum übergeben.
Berichte über weitere Restitutionen können Sie in unserem Archiv nachlesen (NS-Raubgut in der Stabi: Die einzelnen Schritte). Durch die Verlängerung der Förderung ist der Fortgang der Provenienzforschung im Projekt NS-Raubgut gesichert und es werden hoffentlich noch weitere Restitutionen erfolgen können.
Mehr Informationen über das Projekt finden Sie hier: NS-verfolgungsbedingt entzogenes Kulturgut in der Stabi.
Stabi setzt bei der Digitalisierung auf Open Source
26. April 2011
von KW — abgelegt in: Aktuelles — 3.721 Aufrufe
Nach mehreren Einzelprojekten (Zeitschrift des Vereins für Hamburgische Geschichte, Hamburg in historischen Karten , Briefwechsel Ernst Cassirers und dem viel beachteten großen Projekt der digitalen Hamburger Adressbücher) hat sich die Stabi den Einstieg in die Massendigitalisierung vorgenommen und baut dazu die passende Infrastruktur auf. Neben der Einbeziehung von Dienstleistern beim Scannen und der Beschaffung eines Scanroboters Ende 2010 gehört als Herzstück eine stabile Workflowsoftware zum Gesamtkonzept.
Hier setzt die Stabi seit einem Jahr auf die Plattform Goobi, die in den Bibliotheken Göttingen und Dresden mit Mitteln der Deutschen Forschungsgemeinschaft als Open Source Produkt entstanden ist und die umfassende Praxiserfahrung dieser Bibliotheken einschließt. Seit Dezember 2010 organisieren die vier Staatsbibliotheken Dresden, Berlin, Göttingen und Hamburg eine nachhaltige Weiterentwicklung der Software – u.a. durch eine klare Vereinbarung für die Prozesse der Softwareentwicklung, durch die gemeinsame Finanzierung eines professionellen Release Managements und durch Austausch zur Weiterentwicklung in der freien Plattform Launchpad.
Diese strategische Entscheidung für eine aktive Beteiligung an Open Source Entwicklung in Bibliotheken ist getragen von der Überzeugung, dass die wichtigsten Softwarewerkzeuge inhaltlich und konzeptionell von den Bibliotheken selbst gesteuert und vorangetrieben werden können und sollten. Gleichzeitig war es der Staatsbibliothek Hamburg wichtig, bei dem jetzigen und zukünftigen Engagement für die Digitalisierung unabhängig zu bleiben von seitenbasierten Lizenzkosten kommerzieller Anbieter.
Tagesschau-Beitrag zur Digitalisierung
26. April 2011
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles — 5.418 Aufrufe
Zum Welttag des Buches und des Urheberrechts (23. April) hat die Tagesschau am Vortag, also vergangenen Freitag, den 22. April, in der Mittagsausgabe um 13:30 Uhr einen Bericht über Digitalisierung in Deutschland gesendet. Dabei geht es neben Googles Zusammenarbeit mit der Bayerischen Staatsbibliothek auch um die Digitalisierungsstrategie in der Stabi. Im Interview mit unserem Kollegen Ulli Hagenah werden die Hamburger Digitalisierungsarbeiten vorgestellt. Es wird dabei auch kritisch beleuchet, welche Bedeutung es hat, wenn ein öffentliches Interesse am digitalen Zugang zur Literatur in privatwirtschaftliche Hände gegeben wird. Sie können den Tagesschau-Beitrag Digitalisierung für kurze Zeit online betrachten (Min. 11:07 – 13:00) oder das Video auf Ihren Rechner speichern.
Stabi: 1. Mai geschlossen
21. April 2011
von ST — abgelegt in: Aktuelles — 3.112 Aufrufe
An gesetzlichen Feiertagen bleibt die Stabi geschlossen.
Bitte beachten Sie bei Ihren Planungen, dass Ihnen die Bibliothek am Sonntag, 1. Mai 2011, nur mit dem virtuellen Angebot, aber nicht vor Ort zur Verfügung steht.
Hamburger Abendblatt: Recherchen in der Stabi: Fallada-Texte entdeckt
20. April 2011
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg — 4.581 Aufrufe
Wir freuen uns, dass Recherchen in der Stabi zu neuen Erkenntnissen über Hans Fallada (1893-1947) geführt haben. Das Hamburger Abendblatt kündigt seinen Artikel (in der Druckausgabe zu finden auf S.21) mit den Worten an:
Michael Töteberg ist Lektor beim Rowohlt Verlag, seit Langem beschäftigt er sich mit Hans Fallada, der einst Rowohlt-Autor war, nach dem Krieg aber zum Aufbau Verlag wechselte. Als das Abendblatt Mitte Januar eine große Geschichte über das weltweite Fallada-Revival druckte, kam Töteberg auf die Idee, noch einmal dessen gesamte Korrespondenz mit dem Rowohlt Verlag durchzusehen. Dabei stieß er auf Verweise und fand in der Staatsbibliothek Originale aus den 20er-Jahren. Die waren teilweise mit Hans Pallada überschrieben – vielleicht ein Grund dafür, warum sie bis heute nicht entdeckt wurden.
Lesen Sie die mobile Online-Version des Artikels im Hamburger Abendblatt: Fallada-Texte entdeckt.
Bilderschau zur Hörspiel-Ausstellung! Bilder, Töne, Technik
19. April 2011
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles,Ausstellungen und Veranstaltungen — 2.578 Aufrufe
Start der Bilderschau durch Klick auf weißen Pfeil. Fotos: © Deutschlandradio
Am 7.4.2011 wurde die Hörspiel-Ausstellung! Bilder, Töne, Technik unter großer Beteiligung des Publikums eröffnet. Um Ihnen einen kleinen visuellen Eindruck zu vermitteln, was Sie in unserem Ausstellungsraum noch bis zum 22. Mai 2011 sehen können, präsentieren wir Ihnen hier eine Bilderschau mit einem Ausschnitt der rund 30 Schwarz-Weiß-Fotografien, die bei Hörspielproduktionen von Deutschlandradio Kultur und Deutschlandfunk entstanden sind. Die durch die Bank sehenswerten Bilder dokumentieren eindrücklich die Arbeit der Schauspieler und die Atmosphäre im Studio.
Aktuelle Ausgabe UHH Hochschulmagazin
18. April 2011
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles — 3.529 Aufrufe
Von St. Pauli bis Prag…
…macht das vierte „UHH Hochschulmagazin“ Halt an vielen spannenden Stationen. Während Dr. Eleonora Rivalta in der Titelgeschichte „10.000 Jahre sind für einen Vulkan wie eine Sekunde“ verrät, dass Geophysiker Vulkanausbrüche im Kochtopf simulieren, erkunden Soziologie- und Politologie-Studierende St. Pauli – ein „Rotlichtviertel im Wandel“.
Eine besondere Würdigung erfährt unser Hauptgebäude an der Edmund-Siemers-Allee, das am 13. Mai 2011 seinen 100. Geburtstag feiert. Einen Blick über den hanseatischen Tellerrand wagen wir dagegen mit Beiträgen über Kooperationen mit der Karls-Universität Prag und der Seoul National University. Sind Sie jetzt auf den Geschmack gekommen und möchten auch ein Projekt vorstellen? Dann melden Sie sich bitte unter magazin@uni-hamburg.de. Die Redaktion freut sich über Anregungen!
Die Printausgabe liegt in den Foyers aller großen Universitätsgebäude, in Instituts- und Zentralbibliotheken, in der Staats- und Universitätsbibliothek, in Mensen und Wohnheimen des Studierendenwerkes sowie in Cafés und Geschäften im Grindelhof aus. Außerdem können Sie gerne Exemplare bei uns in der Abteilung Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit anfordern!
Aktuelle Ausgabe 4/2011 im Format PDF (6,1 MB) zum Download.
Online-Fernleihe: Betriebsunterbrechung 21.4.-26.4.
15. April 2011
von ST — abgelegt in: Aktuelles — 2.424 Aufrufe
Die Verbundzentrale des GBV teilt mit, dass wegen eines dringenden Versionswechsels des zentralen Bibliothekssystems von Donnerstag, d. 21.4., 19:00 Uhr, bis Dienstag, d. 26.4.2011 , 6:00 Uhr, die Fernleihkomponente des GVK nicht zur Verfügung stehen wird. Online-Bestellungen und die Überprüfung des Lieferstatus sind in dieser Zeit nicht möglich. Die pure Recherchefunktion des GVK sowie alle anderen webbasierten Datenbanken des GBV laufen voraussichtlich.
Der Campus-Katalog einschl. der Benutzerkonten ist von der Betriebsunterbrechung nicht betroffen.
UPDATE: Die Verbundzentrale hat den Beginn der Betriebsunterbrechung auf 14 Uhr vorverlegt!
Studentische Hilfskräfte zur Mitarbeit im Ausleihzentrum gesucht
15. April 2011
von SH — abgelegt in: Aktuelles — 3.277 Aufrufe
Die Stabi sucht ab sofort studentische Hilfskräfte zur Mitarbeit im Ausleihzentrum, die unser Stammpersonal bei den dort anfallenden Arbeiten unterstützen und u.a. an den Verbuchungs- und Rückgabeplätzen mitarbeiten.
Die Arbeitszeiten liegen Montag – Freitag jeweils von 16.00 – 19.30 Uhr und Sonnabend von 13 – 15 Uhr.
Den genauen Stundenumfang, den Sie bei uns arbeiten, können wir innerhalb dieser Zeitvorgaben mit Ihnen flexibel abstimmen.
Kontakt: Herr Bormann Tel. 040/42838-2156 Mail: bormann@sub.uni-hamburg.de oder Frau Hitzler Tel. 040/42838-5872 Mail: hitzler@sub.uni-hamburg.de
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