WM-Übertragungen in der Stabi sehr beliebt
21. Juni 2010
von Markus Trapp — abgelegt in: Hamburg — 3.250 Aufrufe
Seitdem der erste Ball in Südafrika rollt, übertragen wir im Vortragsraum der Stabi die Nachmittagsspiele der WM. Immer wenn in ARD oder ZDF die Spiele um 13:30 Uhr oder 16:00 Uhr angepfiffen werden, bietet sich unseren Nutzern die Chance, die kompletten Partien oder auch nur Ausschnitte davon mitzuerleben, ohne unser Haus zu verlassen.
Was uns sehr freut: das Angebot, sich nach getaner Kopfarbeit mit ein wenig fußballerischer Ablenkung zu belohnen, wird sehr gut angenommen. Am vergangenen Freitag beim Deutschland-Spiel gegen Serbien kamen ca. 160 Zuschauer! Selbst wenn Deutschland nicht beteiligt ist, sind die Spiele gut besucht (siehe Foto rechts von der Übertragung Niederlande – Dänemark). Auch im Netz bekommen wir viel Zuspruch, etwa hier im Blog, oder auch auf Twitter (Beispiel 1, Beispiel 2). Besten Dank!
Welche Partien wir jeweils übertragen, können Sie täglich durch unsere Ankündigungen auf Twitter (@stabihh) verfolgen, oder dieser Übersicht entnehmen. Ab der morgen startenden Phase der letzten Gruppenspiele der Vorrunde (in der immer je 2 Partien einer Gruppe gleichzeitig statt finden) übertragen wir immer um 16:00 Uhr das Spiel, für dessen Ausstrahlung sich ARD bzw. ZDF entschieden haben. Morgen ist zum Beispiel Frankreich – Südafrika an der Reihe, dann können Sie sich live im Vortragsraum davon überzeugen, ob die französischen Spieler ihren Streik fortsetzen oder zum Match antreten.
Wir wünschen unseren Nutzern weiterhin viel Spaß bei der WM und beim Arbeiten vor und nach den Spielen in unserem Haus.
iphone-Applikation für die Stolpersteine Hamburg
15. Juni 2010
von Markus Trapp — abgelegt in: Hamburg — 7.184 Aufrufe
Als der Kölner Künstler Gunter Demnig 1995 sein Erinnerungsprojekt Stolpersteine ins Leben rief, konnte niemand ahnen, welche Kreise dies einmal ziehen würde. Mittlerweile wurden an über 500 Orten Europas Stolpersteine verlegt, die zeigen, wo Menschen während des Nationalsozialismus gelebt, ermordet und vertrieben wurden. Alleine über 3.000 Gedenksteine erinnern in Hamburg an das Schicksal der Opfer des Nazi-Terrors.
Hamburger, die mit einem mobilen Endgerät der Firma Apple, also einem iPhone, ausgestattet sind, können seit Kurzem mithilfe einer iPhone-Applikation Stolpersteine in Hamburg ausfindig machen und auf ihrem Handy umfassende Informationen aufrufen. Mit Unterstützung der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg wurde in Zusammenarbeit mit dem Verein “Geschichtswerkstätten Hamburg e. V.” eine Applikation für Nutzer des iPhones entwickelt. Eine Weiterentwicklung der Stolpersteinsuche für andere Mobiltelefone ist geplant.
Welche Funktionen bietet die iPhone App in Bezug auf die Stolpersteine? Sie zeigt einem die in der Nähe des eigenen Standortes befindlichen Stolpersteine an, gibt eine Kartenübersicht, bietet eine Suche an und verzeichnet Kurzbiographien der Personen, deren Andenken mittels der Steine gewahrt wird. Ruft man die iPhone App vor dem Altbau der Stabi in der Grindelallee auf (bzw. sucht nach Grindelallee), erhält man die in den folgenden Screenshots zu sehenden Informationen zu den acht Stolpersteinen in der Grindelallee 6:
Weitere Beschreibungen und Screenshots finden Sie auch auf der Seite iPhone-Applikation Stolpersteine in Hamburg und direkt bei iTunes, wo man die kostenlose Software auch downloaden kann.
Über 350.000 neue E-Book-Zugänge
8. Juni 2010
von Markus Trapp — abgelegt in: E-Medien — 13.947 Aufrufe
Wir haben wieder einmal gute Nachrichten für Sie, was den vereinfachten Zugang zu wissenschaftlicher Literatur anbelangt: In unseren Campus-Katalog sind über 350.000 neue E-Books eingebracht worden. Zum Vergleich, und um Ihnen ein Gefühl für die Datenmenge zu geben, hier die Vorjahreszahlen: im Jahr 2009 hatten wir insgesamt 23.100 E-Books und 80.000 elektronische Dissertationen im Bestand.
Es handelt sich bei diesen E-Books um Einzelwerke, die in den DFG-Nationallizenzen enthalten sind. Bisher waren ausschließlich die Gesamtwerke der Nationallizenzen erschlossen, d.h. ein Einstieg über Bibliothekskataloge war nur z.B. über den Titel des Paketes möglich. Was dies konkret für Ihre Recherche bedeutet, veranschauliche ich Ihnen gerne anhand zweier Beispiele:
Zu Ihrer Sicherheit: die Stabi probt den Notfall
8. Juni 2010
von Markus Trapp — abgelegt in: Aufgelesen — 2.859 Aufrufe
Um Ihre Sicherheit zu gewährleisten, wenn Sie sich in der Stabi aufhalten und es einmal zu einem Notfall kommen sollte, führen wir in der Stabi zu bestimmten Terminen interne Sicherheitsübungen durch. Heute morgen war es wieder so weit: Um kurz vor 8:00 Uhr wurde der Ernstfall geprobt und die extra dazu ausgebildeten Notfallhelfer haben beim über die Sirenen ertönenden Alarm die gesamte vor Ort anwesende Belegschaft, die stellvertretend für Sie, liebe Nutzer strategisch über all im Hause platziert war, auf den dafür vorgesehenen Notfallwegen nach außen begleitet.
Es hat alles bestens funktioniert. Natürlich hoffen wir, dass es nie zu einem solchen Notfall kommen wird. Doch wenn er denn eintritt, ist es lebenswichtig, gut vorbereitet zu sein. Wie bereits getwittert, wurden auch ein paar Fotos aufgenommen, damit Sie sich einen Eindruck davon machen können, wie es aussieht, wenn die Stabi den Notfall probt, der nie eintreten möge.
Bücherflohmarkt Asien-Afrika-Institut (15.6.)
2. Juni 2010
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Fachbibliotheken — 3.142 Aufrufe
Die Bibliothek des Asien-Afrika-Instituts organisiert wieder mal einen Bücherflohmarkt:
Am Dienstag, 15. Juni 2010, von 11 bis 16 Uhr, Edmund-Siemers-Allee 1 Ost, im Foyer.
Benutzerumfrage in der MIN-Fakultät
18. Mai 2010
von Markus Trapp — abgelegt in: Fachbibliotheken — 2.376 Aufrufe
Die Bibliotheken der Min-Fakultät starten wieder eine gemeinsame Benutzerumfrage. Die Fragebögen können bis zum 19. Juni 2010 online ausgefüllt werden.
Bitte geben Sie zum Start das Losungswort: Bibliotheksumfrage, in der englischen Version: library ein.
Außerdem liegen gedruckte Fragebögen in den teilnehmenden Bibliotheken aus.
Die Bibliotheksteams der MIN-Fakultät bedanken sich für Ihre Mithilfe!
Zehn Social Media-Tipps für Eltern
17. Mai 2010
von Markus Trapp — abgelegt in: Aufgelesen — 3.792 Aufrufe
Viele Eltern fragen sich angesichts der zunehmenden Bedeutung Sozialer Netzwerke, wie sie ihre Kinder auf diesem Gebiet beraten können. Wie man sich auf dem schmalen Grat zwischen ‘Chancen nutzen’ und ‘vor Gefahren warnen’ richtig verhalten kann, muss gewiss jeder im Einzelfall selbst abwägen. Aber grundsätzliche Informationen zum erzieherischen Umgang mit schülerVZ, Facebook, Twitter & Co sind sicher hilfreich. Zu diesem Themenkomplex hat der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. einen übersichtlichen und informativen 6-seitigen Leitfaden mit zehn Social Media-Tipps für Eltern herausgegeben, den Sie sich im Format PDF (412 kb) herunterladen können.
Beantwortet werden folgende Fragen:
1. Wie kann ich mein Kind beim sicheren Umgang mit Sozialen Netzwerken unterstützen?
2. Wie viel Zeit darf mein Kind in Sozialen Netzwerken verbringen?
3. Wie kann ich die Medienkompetenz meines Kindes zielgerichtet aufbauen?
4. Welche Angaben sollte mein Kind in Sozialen Netzwerken machen?
5. Was geschieht mit den Daten und Informationen meines Kindes?
6. Kann sich mein Kind bei den Sozialen Netzwerken abmelden und sind die Daten dann gelöscht?
7. Welche Rechte hat mein Kind und welche Rechte habe ich als Elternteil?
8. Wie kann ich handeln, wenn mein Kind gemobbt, bedroht oder belästigt wird?
9. Muss ich mit Kosten rechnen?
10. An wen kann ich mich mit meinen Sorgen wenden?
[via Manfred Messmer]
Chinesische Schreibpads im Asien-Afrika-Institut
17. Mai 2010
von Markus Trapp — abgelegt in: Fachbibliotheken — 2.524 Aufrufe
Die Bibliothek des Asien-Afrika-Institutes weist darauf hin, dass dort ab sofort 5 chinesische Schreibpads ausgeliehen werden können. Auf den Geräten kann Chinesisch handschriftlich eingegeben werden. Die Zeichen werden in Text oder in eine Audioausgabe konvertiert. Die Geräte sind Windows- und Mac-kompatibel.
INFDok erhält Open Access Award 2010 der Fachschaft Informatik
10. Mai 2010
von Markus Trapp — abgelegt in: Fachbibliotheken,Open Access — 2.576 Aufrufe
Die Fachschaft Informatik der Universität Hamburg hat ihren Open Access Award 2010 an die Kollegen der Informatik-Bibliothek vergeben. Sie erhalten diese Auszeichnung für die Einrichtung der Plattform INFDok, die allen wissenschaftlichen Departmentmitgliedern sowie den Studierenden das elektronische Publizieren nach dem Open-Access- Prinzip ermöglicht. Die Stabi sagt «Herzlichen Glückwunsch!» und empfiehlt den Lesern des Stabi-Blogs sich das Veröffentlichungsportal INFDok einmal näher anzuschauen.
Heike Koschyk zur Benefiz-Lesung im Stavenhagenhaus
6. Mai 2010
von Markus Trapp — abgelegt in: Aufgelesen,Hamburg — 3.368 Aufrufe
Die Buchautorin Heike Koschyk berichtet in ihrem lesenswerten Weblog aus dem Arbeitsalltag einer Autorin. In ihrem aktuellen Blogeintrag «Gegen das Vergessen» blickt sie auf eine ganz besondere Lesung zurück, auf eine Benefizveranstaltung zur Restaurierung der zerstörten Archivalien des Kölner Stadtarchivs, an der sie gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen im Stavenhagenhaus, im Stadtteil Groß Borstel, teilgenommen hat:
Direktlink YouTube
Ein Jahr nach dem Einsturz des Historischen Archivs der Stadt Köln fanden in ganz Deutschland Benefiz-Lesungen des Autorenkreises Quo Vadis statt, um die Restaurierung der zerstörten Archivalien zu unterstützen. So auch in Hamburg, wo am 29. April 9 Autorinnen und Autoren im Hamburger Stavenhagenhaus aus ihren historischen Texten lasen.
Natürlich freuen wir uns auch, im Artikel von Heike Koschyk zu lesen, wie sehr die Stabi ihre Arbeit als Autorin mit Fokus auf historische Themen durch die hier vorgehaltene historische Literatur unterstützt:
Meine bevorzugte Quelle ist die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, die eines der umfangreichsten Archive Deutschlands besitzt. Für „Pergamentum“ habe ich annähernd 200 Bücher ausgeliehen. Abgesehen von den alten und kostbaren Dokumenten, die man nur an einem speziellen Arbeitsplatz sichten darf.
Lesen Sie bei Interesse den kompletten Text bei Heike Koschyk: «Gegen das Vergessen».
[via @HeikeKoschyk]