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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Veranstaltungsflyer Februar

8. Januar 2013
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 2.555 Aufrufe

StabiFlyer2013

In unserem monatlich erscheinenden Flyer bieten wir Ihnen einen Überblick über das umfangreiche Veranstaltungsprogramm der Stabi. Sie finden dort die kommenden Vorträge, Konzerte, Lesungen und Ausstellungen. Als gedrucktes Exemplar liegt er im Foyer der Stabi aus und wird an vielen Stellen in der Stadt verteilt. Sie können den Flyer auch bequem auf Ihren Rechner herunter laden. Die neueste Ausgabe mit dem Programm für den kommenden Monat Februar ist nun da:: Flyer Februar 2013 (PDF, 5,3 MB).

Sicher ist in unserem Veranstaltungsangebot etwas dabei, was Sie interessiert und was Sie vielleicht in Ihrem Kalender vormerken möchten. Wie immer gibt es alle Informationen auch fortlaufend hier im Blog, auf Facebook und auf Twitter.

Zum aktuellen Forschungsstand in der Homöopathie (19.1.)

7. Januar 2013
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 2.994 Aufrufe

Deutscher Zentralverein homöopathischer Ärzte e.V. Fortbildungsveranstaltung der Gesellschaft Homöopathischer Ärzte

Zu einem Tagesseminar zum Thema “Wirkung, Wirksamkeit, Placebo – Zum Stand der Forschung in der Homöopathie”, u.a. mit einem Vortrag von Dr. Rainer Lüdtke, lädt der DZVhÄ-Landesverband Schleswig-Holstein / Hamburg ein.

Dr. Lüdtke ist Dipl. Statistiker und Stellvertretender Leiter Wissenschaftsstiftungen, DSZ – Deutsches
Stiftungszentrum im Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, Essen.

Sonnabend, 19. Januar 2013, 9.30 bis 17.30 Uhr
Ort: Vortragsraum, 1. Etage

Anmeldung und nähere Infos: Dr. med. Ute Maria Buttgereit, info@dr-buttgereit.de

Übersicht der Online-Ausstellungen 'Exponat des Monats' In den vergangenen beiden Jahren haben wir Ihnen jeden Monat ein originales Sammlungsstück, sowohl einmalig zu einem festen Termin im Handschriftenlesesaal, als auch in einer Virtuellen Ausstellung auf der Website gezeigt. Sehen Sie sich bei Gelegenheit doch einmal die stetig wachsende Übersicht der Online-Ausstellungen an.

Die Neuerung ab diesem Jahr: Ab sofort zeigen wir Ihnen das Exponat des Monats zusätzlich zur beliebten Virtuellen Ausstellung auch in einer Sondervitrine im Ausstellungsraum immer zusätzlich zur gerade aktuellen Ausstellung. Wir beginnen als Exponat des Monats Januar mit Thomas Selles Motette „Videntes stellam magi“:

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Thomas Selle: Motette „Videntes stellam magi“ a 14 (Hamburg, nach 1641) Tabulatur aus Selles handschriftlicher Werksammlung Opera omnia
Handschriftensammlung, Signatur: Cod. in scrin. 251, passim, und Cod. in scrin. 252, Bd. 1, fol. 163v–169r

2013 jährt sich zum 350. Mal das Todesjahr des am 2. Juli 1663 in Hamburg verstorbenen städtischen Kantors Thomas Selle. Der aus Zörbig in Sachsen stammende und von den Leipziger Thomaskantoren Sethus Calvisius sowie Johann Herman Schein ausgebildete Komponist wirkte nach einer rund 15jährigen Zeit als Lehrer, Schulleiter und Kantor in Holstein (Heide, Wesselburen, Itzehoe) ab 1641 als Kirchenmusikdirektor in Hamburg.

edm012013-videntes-kl Selle gilt als Reformator der Hamburger Kirchen­musik, deren Organisationsstrukturen er verbesserte und damit wesentlich zum Aufblühen des Hamburger Musiklebens um die Mitte des 17. Jahrhunderts beitrug. 1659 und 1663 stiftete Selle seine private Musikbibliothek mit rund 380 Musikdrucken des 16. und 17. Jahrhunderts sowie seinen kompositorischen Nachlass der Hambur­ger Stadtbibliothek, womit der Grundstock für die Musiksammlung der heutigen Staats- und Universitätsbibliothek gelegt wurde.

Die für das Fest der Heiligen drei Könige am 6. Januar bestimmte Motette „Videntes stellam magi“ (‚Als die Weisen den Stern sahen‘) stammt ursprünglich aus der um 1630 in Wesselburen entstandenen Werksammlung Monomachia harmonica latina, in der Selle Geistliche Konzerte für verschiedene Kirchenfeste zusammengestellt hatte.

Sondersammlungen: Exponat des Monats Eine ausführliche Beschreibung des Exponats des Monats Januar – samt Vertonung des vorgestellten Liedes in einer Einspielung des Bremer Barock Consorts – findet sich in der Virtuellen Ausstellung: “Als die Weisen Sterne sahen” – Thomas Selles Motette zum Fest der Heiligen drei Könige.
Die Sondersammlungen zeigen jeden Monat ein originales Sammlungsstück im Ausstellungsraum. Auf der Website der Stabi werden sie in einer stetig wachsenden Online-Ausstellung präsentiert.

Ausstellung Treffpunkt Tante Clara (18.1. – 10.3.)

3. Januar 2013
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 11.878 Aufrufe

Ausstellungsplakat Treffpunkt Tante Clara

1925 – 1944 agierte die Düsseldorferin Clara Benthien (1887 – 1962) in „Benthiens Weinprobierstube“ als Gastwirtin, Raumgestalterin, Kunsthändlerin und Moritatensängerin. Man nannte sie „Tante Clara“. Ihre Originalität und die Nähe zu Kunsthalle, Thalia Theater und Kammerspielen zog vor allem ein künstlerisch-intellektuelles Publikum an. Hier verkehrten Fritz und Max Warburg, Werner Heisenberg, Paul Tillich, Conrad Veidt, Ernst Rowohlt, Marianne Hoppe und die Zauberkünstler Bartl vom Jungfernstieg. Robert Schneller malte die Gewölbe der Kellerräume aus, Claire Waldoff und die Verfilmung der Dreigroschenoper inspirierten sie zum Vortrag von Moritaten.

Im Gedicht eines Unbekannten wurde Tante Clara „Hamburgs Sphinx“ genannt, da je weiter man in das „Dritte Reich“ schlitterte, desto mehr der Weinkeller zum Geheimtipp wurde. Hier konnte man Bilder verkaufen, fand Trost und jüdischen Mitbürgern wurden im Hinterzimmer Wege ins Exil geebnet – während „Tante Clara“ zum Beispiel die vieldeutige „Verdunkelung“ vortrug. Im Juli 1944 fiel der Künstlertreffpunkt den Bomben zum Opfer.

Ausstellungsheft Tante Clara Ausstellungsheft zum Herunterladen

Die Ausstellung (Dauer: 18.1. – 10.3.) bringt 51 Jahre nach dem Tod „Tante Claras“ zum ersten Mal Dokumente über diese „Institution“ ans Licht. Das Ausstellungsheft (s. Abb. links) können Sie sich hier im Format PDF herunter laden (25 Seiten, 2,6 MB).

Eröffnung der Ausstellung:
am Donnerstag, 17.Januar 2013, um 18 Uhr im Vortragsraum der Staats- und Universitätsbibliothek.

Begrüßung: Prof. Dr. Gabriele Beger, Direktorin der Staats- und Universitätsbibliothek
Einführung in die Ausstellung: Nele Lipp
Die Moritat: Prof. Dr. Hanns-Werner Heister
Aufführung der Moritat „Tante Clara – Hamburgs Sphinx“
Gitarre: Dieter Kindler, Akkordeon: Hartmut Mennerich,
Bildtafel: Norman Glanzel

Update 17.1.2013: Drei Filme aus dem Tante Clara Kosmos im Metropolis:

Das Metropolis Kino zeigt im Februar drei Filme, die gut in den Kosmos der Ausstellung „Tante Clara“ passen:

  • 09.02. 17:00: Die Büchse der Pandora (1928) (Stumm mit Klavierbegleitung)
  • 15.2. 17:00 & 16.2. 19:30: Der Dieb von Bagdad (1940)
  • 23.2.17:00 & 26.2. 19:00: Die 3-Groschen Oper (1931) (YouTube: Die Moritat von Mackie Messer)

Alle Infos zu den drei Filmen (mit Erklärungen, warum sie zum Kosmos von Tante Clara gehören) und die Termine finden Sie hier in der Übersicht: Filme Metropolis (PDF).

Update: 22. Januar 2013: Beitrag von Daniel Kaiser im Abendjournal vom 21. Januar 2013 auf NDR 90,3 zur Ausstellung «Treffpunkt Tante Clara»:

Update 12.2.2013
Drei Bücher, in denen Tanta Claras Weinkeller beschrieben ist, im Bestand der Stabi:

  • Hans Richter: Reeder Badong. Berlin, Scherl, c. 1935
  • Ingeborg Hecht: Als unsichtbare Mauern wuchsen: eine deutsche Familie unter den Nürnberger Rachegesetzen. Hamburg: Dölling & Galitz, 1993
  • Ragnar Tessloff: Als Hitler meine Geige verspielte: Aufzeichnungen eines jungen Deutschen. Berlin: Zeitgut-Verlag, 2003

Update 19.2.2013
Wegen des großen Erfolges wird die Ausstellung um eine Woche verlängert, bis Sonntag, den 10. März 2013.

Digitale Angebote – Trends und Zahlen 2012. Folge V: Blogs

19. Dezember 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles,E-Medien — 6.082 Aufrufe

Die Stabi offeriert ihren Nutzern mittlerweile eine Vielzahl digitaler Angebote. Das Jahresende ist ein willkommener Anlass, um Bilanz zu ziehen und im Rahmen einer Blog-Serie in den folgenden Tagen einen Blick auf die Statistiken zu werfen.

Nachdem wir Ihnen nun schon einige Dienste vorgestellt haben, soll auch der Bereich gewürdigt werden, in dem Sie diese Reihe wahrnehmen: die Blogs der Stabi; allen voran das Stabi-Blog. Es ist nicht das einzige Blog, aber – mit Verlaub – das erfolgreichste Pferd im Stall der Blogangebote der Stabi. Auch auf die Gefahr hin, dass wir es mit Zahlen übertreiben: Auch in diesem Artikel wird es Aufrufzahlen geben. Denn diese Zahlen machen eines klar: Die Dienste werden sehr stark genutzt. Und das kommunizieren wir nicht, um uns selbst auf die Schulter zu klopfen, sondern um Ihnen einen Eindruck davon zu geben, wie intensiv die digitalen Angebote der Stabi zunehmend wahrgenommen werden.

Haumi-Blog An der Stabi betreiben wir sage und schreibe acht Blogs, sieben öffentlich zugängliche und mit dem Haumi-Blog (s. Abb. links) ein internes Blog. Die Abkürzung Haumi steht übrigens für den gedruckten Vorgänger Hausmitteilungen und ist quasi unsere gebloggte Hauszeitschrift für die MitarbeiterInnen der Stabi und der Hamburger Fachbibliotheken.

Und nun kommen wir zu den angedrohten (aber versprochen: wenigen) Zahlen: Die Blogs der Stabi werden in 2012 – es fehlen ja nur noch wenige Tage bis zum Jahresende – ca. 5,2 Millionen Aufrufe erzeugt haben. Ca. 3,5 Millionen Aufrufe davon, also etwa zwei Drittel, entfallen auf das Stabi-Blog. Weiter lesen “Digitale Angebote – Trends und Zahlen 2012. Folge V: Blogs”

FB Kulturgeschichte und Kulturkunde & Asien-Afrika-Inst. am 19.1. geschlossen

14. Dezember 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles,Fachbibliotheken — 4.077 Aufrufe

Baustelle Die Fachbereichsbibliotheken in den Flügelbauten – Kulturgeschichte und Kulturkunde und Asien-Afrika-Institut – sind am Samstag, dem 19. Januar 2013 geschlossen, weil die Elektrik der beiden Gebäude abgeschaltet werden muss. Im Rahmen des Abschlusses der laufenden Sanierung der Sicherheitsanlagen des Hauptgebäudes einschließlich der Flügelbauten werden Umschlussarbeiten auf die neue Zentraleinheit erforderlich. Diese Arbeiten haben zur Folge, dass die gesamte elektrische Versorgung der Gebäude am betreffenden Tag außer Betrieb genommen werden muss.

Veranstaltungsflyer Januar

11. Dezember 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 2.443 Aufrufe

StabiFlyer2013

Das aktuelle Veranstaltungsjahr 2012 geht nun langsam zu Ende, viele Veranstaltungen für das neue Jahr sind längst terminiert. Falls Sie wissen möchten, was der erste Monat des Jahres 2013 an Programmpunkten bereit hält, empfehlen wir Ihnen einen Blick in unseren monatlich erscheinenden Flyer. Dort finden Sie die kommenden Vorträge, Konzerte, Lesungen und Ausstellungen. Als gedrucktes Exemplar wird er an vielen Stellen in der Stadt verteilt und liegt im Foyer der Stabi aus. Sie können den Flyer auch bequem auf Ihren Rechner herunter laden. Die neueste Ausgabe mit dem Programm für Januar ist nun da: Flyer Januar 2013 (PDF, 3,5 MB).

Sicher ist in unserem Veranstaltungsangebot etwas dabei, was Sie interessiert und was Sie vielleicht in Ihrem Kalender vormerken möchten. Wie immer gibt es alle Informationen auch fortlaufend hier im Blog, auf Facebook und auf Twitter.

Studentische Hilfskraft (30 Std./Monat für 3 Monate) gesucht

5. Dezember 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles — 3.413 Aufrufe

Update 7.1.2013: Bitte nicht mehr bewerben, die Stelle wurde besetzt.

Mitarbeiten im Bereich Sondersammlungen der Stabi …

Die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine

studentische Hilfskraft (30 Std./Monat für 3 Monate)

Zur Vorbereitung der Katalogisierung vorwiegend hebräischer Drucke muss zunächst eine genaue Bestandsaufnahme erfolgen, bei der wir Ihre Mitarbeit benötigen.

Aufgabenbereiche: Weiter lesen “Studentische Hilfskraft (30 Std./Monat für 3 Monate) gesucht”

Zwei Ausbildungsplätze in der Stabi – bis 31.12. bewerben

5. Dezember 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles — 4.282 Aufrufe

Ausbildung in der Stabi Am 31.12.2012 endet die Bewerbungsfrist für zwei Ausbildungsplätze für Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste, Fachrichtung Bibliothek.

Voraussetzung für diese am 1.9.2013 beginnende Ausbildung ist mindestens ein guter Realschulabschluss mit guten bis sehr guten Deutsch- und Englischkenntnissen.
Weitere Fremdsprachen wie auch bereits absolvierte Praktika in Bibliotheken oder im Buchhandel sind von Vorteil.
Wir erwarten von Ihnen eine fundierte Allgemeinbildung, Konzentrationsfähigkeit, Sorgfalt sowie Teamorientierung und Flexibilität wie auch das Interesse für neue Medien.

Besonders möchten wir Migrantinnen und Migranten ermutigen, sich zu bewerben, da deren Förderung ein ausdrückliches Ziel der Freien und Hansestadt Hamburg ist.

Bewerbungen richten Sie bitte mit Lebenslauf, aktuellem Foto und Ihren relevanten Zeugnissen schriftlich oder per E-Mail (lang@sub.uni-hamburg.de) an die Ausbildungsleitung der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, Fr. Lang:

Adresse:
Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
z.H. Frau Lang
Von-Melle-Park 3
20146 Hamburg

Informationen zur Ausbildung in der Stabi finden Sie auf unserer Website.

Lediard, Thomas: Eine Collection curieuser Vorstellungen in Illuminationen und Feuer-Wercken…  Hamburg: Stromer, 1730. Signatur Scrin C/295 Barocke Lichtershows – Thomas Lediard und seine „Collection Curieuser Vorstellungen“ (Hamburg 1730)

In den 20er Jahren des 18. Jahrhunderts erfreute der englische Sekretär Thomas Lediard (1684–1743) die Hamburger Oberschicht und die in der Hansestadt ansässigen Diplomaten mit aufwendig gestalteten und beleuchteten Bühnenkulissen anlässlich verschiedener an der Gänsemarktoper aufgeführten politischer Festopern. Zwischen 1724 und 1730 entwarf er im Auftrag seines Arbeitgebers, des englischen Gesandten Cyrill von Wich, und anderen in Hamburg wirkenden Diplomaten für insgesamt zehn politische Feierlichkeiten prunkvolle Bühnenbilder, aber auch Festschmuck und Illuminationen für Häuserfassaden, die er in Kupfer stechen ließ und in seiner „Collection Curieuser Vorstellungen“ 1730 in Hamburg herausbrachte.
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