FAQ
© 2025 Staats- und Universitätsbibliothek
Hamburg, Carl von Ossietzky

Öffnungszeiten heute10.00 bis 24.00 Uhr alle Öffnungszeiten Leichte Sprache

Saša Stanišić, Foto: Magnus Terhorst Dienstag, 28.1., 19 Uhr, Lichthof im Altbau der Stabi.

Was wäre, wenn man nicht diese eine Entscheidung getroffen hätte, sondern diese ganz andere? Was wäre, hätte man der Erwartung getrotzt? Und: wäre es nicht schön, könnte man ein Leben probeweise erfahren, bevor man es wirklich lebt?

Möchte die Witwe angesprochen werden, platziert sie auf dem Grab die Gießkanne mit dem Ausguss nach vorne Die unter dem Titel „Möchte die Witwe angesprochen werden, platziert sie auf dem Grab die Gießkanne mit dem Ausguss nach vorne“ (Verlagsinfo) veröffentlichten neuen Erzählungen von Saša Stanišić widmen sich diesem permanenten Grübeln an den Kreuzwegen unserer Biografie, an denen man doch auch einmal einen überraschenderen Weg hätte gehen, eine unübliche Wahl hätte treffen oder eine Lüge hätte aussprechen können. So wie die Reinigungskraft, die beschließt, mit einer Bürste aus Ziegenhaar in der Hand, endlich auch das Leben in die eigenen Hände zu nehmen. So wie der deutsch-bosnische Schriftsteller, der zum ersten Mal nach Helgoland reist, nur um festzustellen, dass er dort schon einmal war…

Eine Kooperation zwischen der Buchhandlung Frau Büchert und der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg.
Vorverkauf über die Buchhandlung (Hartungstr. 22, mail@frau-buechert.de). Eintritt: 12 Euro.

Frohe Weihnachten und ein Gutes Neues Jahr

23. Dezember 2024
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles — 820 Aufrufe

Die Stabi wünscht allen Nutzer:innen

schöne Feiertage

mit inspirierenden Lesestunden

und ein gesundes neues Jahr.

Die hier zu sehende Zeichnung stammt aus dem zwischen 1685 und 1693 entstandenen und nun erstmals untersuchten Zeichenbuch von Joachim Etzekiel Levezow. Das Levezow-Album war bis zum 20. Dezember 2024 in der Ausstellung “Akte, Antike, Anatomie. Zeichnend die Welt erschließen” im Ausstellungsraum zu sehen. In einem 360°-Rundgang sind alle Exponaten zum Anklicken und Anzeigen der Beschreibungstexte immer noch virtuell zu sehen. Die Schau, aus einem Lehrprojekt des Kunstgeschichtlichen Seminars der Universität Hamburg hervorgegangen, ist ein Kooperationsprojekt der Staats- und Universitätsbibliothek und der Hamburger Kunsthalle, in der parallel eine korrespondierende Ausstellung läuft.
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Stellenausschreibung: Softwareentwickler:in (E 13)

19. Dezember 2024
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles — 2.335 Aufrufe

Logo Stabi Hamburg In der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg ist schnellstmöglich folgende Stelle zu besetzen:

Softwareentwickler:in

Die Stelle ist:

  • unbefristet
  • Vollzeit/Teilzeit

Stellennummer:

J000030420

Die Ausschreibung richtet sich an:

Alle Interessierten

Entgelt-/Besoldungsgruppe:

EGr. 13 TV-L

Bewerbungsschluss:

31.01.2025

Ausführliche Informationen zur Bewerbung entnehmen Sie bitte diesem PDF.

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Donnerstag, 16.1., 19 Uhr, Vortragsraum.

Heinz Strunk, Foto: Dennis Dirksen

Heinz Strunk, Musiker und Schriftsteller, wurde 2004 mit seinem Buch „Fleisch ist mein Gemüse“ über Nacht zum Bestsellerautor. Seither überrascht er sein Publikum immer wieder mit neuen Themen und Formaten. Sein Roman „Der Goldene Handschuh“ wurde 2019 von Fatih Akin verfilmt. Ende 2024 veröffentlichte er das Buch „Zauberberg 2“, das unverkennbar auf Thomas Manns Meisterwerk Bezug nimmt. An diesem Abend präsentiert Heinz Strunk Ausschnitte aus seinem Gesamtwerk.

Eine Kooperation zwischen dem Rowohlt Verlag und der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg im Begleitprogramm der Ausstellung „Tausend Augen. Die Geschichte des Rowohlt Verlags“. Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird bis zum 15. Januar gebeten unter pr@sub.uni-hamburg.de.

Plakat der Ausstellung: Tausend Augen. Die Geschichte des Rowohlt Verlags (15.1.-2.3.) Im Sommer 1908 bringt der Bremer Kaufmannssohn Ernst Rowohlt ein Buch heraus: „Lieder der Sommernächte“ von Gustav Edzard, als Privatdruck mit wenigen hundert Exemplaren. Dies gilt als die Geburtsstunde des Rowohlt Verlags. Seither sind mit dem Namen Rowohlt viele wichtige Etappen der deutschen Literaturgeschichte verbunden, über Jahrzehnte hinweg. Bis heute ist Rowohlt einer der populärsten und erfolgreichsten Verlage Deutschlands.

Sein Bucharchiv mit mehr als 25.000 Titeln hat der Verlag nun an die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg übergeben. Vorgestellt wird die Sammlung vom 15. Januar bis zum 2. März 2025 in der Ausstellung „Tausend Augen. Die Geschichte des Rowohlt Verlags“.

Die Ausstellung führt durch wesentliche Stationen der Rowohlt-Geschichte, von frühen Höhepunkten wie dem Buchdebüt Franz Kafkas über Kurt Tucholsky und Hans Fallada bis zu modernen Bestsellerautoren wie Wolfgang Herrndorf, Jonathan Franzen, Jojo Moyes und Daniel Kehlmann. Auch die Öffnung des deutschen Buchmarkts für amerikanische und französische Autoren ist eng mit dem Namen Rowohlt verbunden – von Ernest Hemingway und Paul Auster über Albert Camus und Jean Paul Sartre bis zu Siri Hustvedt und Simone de Beauvoir.
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IndieStabi: Ein Abend mit der Galerie der abseitigen Künste (15.1.)

17. Dezember 2024
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 249 Aufrufe

Mittwoch, 15.1., 19 Uhr, Vortragsraum.

Ella. Blick zurück nach vorne! Interview mit Pasolini Davide Toffolos „Interview mit Pasolini“ und Michael Webers „Ella. Blick zurück nach vorne!“: Zwei Graphic Novels, die ein Zeitgeschehen – einmal aus Italien, einmal aus Deutschland – in seiner Radikalität erfassen und in unsere Zeit übertragen. Toffolo vermisst den radikalen Denker Pasolini und imaginiert ihn in seinem fantastischen Interview bis zur Kenntlichkeit. Weber taucht in die militanten 1970er Jahre ein, begleitet uns mit Ella, Protagonistin einer bewaffneten Gruppe dieser Zeit, auf eine Reise zurück und hinterfragt die Vergangenheit sowie die Gegenwart. Die beiden Autor:innen zeigen und besprechen Ausschnitte aus ihren Graphic Novels.
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Cover Antisemitisten Lesung und Gespräch mit Lea Streisand und Alexander Estis.
Mittwoch, 15.1., 19.30 Uhr, Ossietzky-Forum.

Judenhass ist kein Witz, sondern viel zu oft bitterer Ernst. Doch wo Argumente versagen, ist Humor oft das beste Mittel, um nicht den Verstand zu verlieren. Die Anthologie „Sind Antisemitisten anwesend?“ versammelt Satiren, Geschichten und Cartoons gegen Judenhass von jüdischen wie nichtjüdischen Autor*innen.

Lea Streisand, Foto: Stephan Pramme Hier bekommen all jene ihr Fett weg, die noch immer finden, dass an allem irgendwie ‚die Juden‘ schuld sind: Linke und Rechte, Migrationshintergründler und Kartoffeln, Islamisten und Queere. Und gerade weil es im Moment wenig zu lachen gibt, wollen wir gemeinsam mit Herausgeberin Lea Streisand und Autor Alexander Estis darüber sprechen, was Humor leisten kann und wo der Spaß aufhört.

Lea Streisand wurde 1979 in Ost-Berlin geboren, schreibt Romane sowie Essays und Kolumnen (u.a. für taz, FAZ, Berliner Zeitung). Sie liest seit 2003 auf Lesebühnen und ist bekannt für ihre Hörkolumne „War schön jewesen“ bei radioeins (rbb).
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In memoriam Prof. Dr. Horst Gronemeyer (1933 – 2024)

13. Dezember 2024
von Redaktion — abgelegt in: Aktuelles — 898 Aufrufe

Kurz vor seinem 91. Geburtstag ist Prof. Dr. Horst Gronemeyer am 29.11.2024 in Kiel verstorben. Er leitete die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky zwei Jahrzehnte lang – vom 1.11.1978 bis zum 31.12.1998.

Die drei ehemaligen Direktor:innen der SUB Hamburg: Horst Gronemeyer (links), Peter Rau und Gabriele Beger beim Jahresempfang im April 2023

Horst Gronemeyer hat sein berufliches Leben der Sache der Wissenschaft in Hamburg und in Norddeutschland gewidmet. Am 16. Dezember 1933 in Altona geboren, studierte er von 1953 bis 1961 an der Universität Hamburg Literaturwissenschaft, Germanistik, klassische Philologie, Philosophie und Pädagogik. 1961 wurde er mit einer Arbeit über die Geschichte der deutschen Vergil-Übertragungen mit besonderer Berücksichtigung Rudolf Alexander Schröders promoviert.

Nach einem Lektorat für deutsche Sprache und Literatur an der Universität Edinburgh in Schottland wurde er 1963 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg. Im November 1975 übernahm er die Funktion des Stellvertretenden Direktors und Leiters der Benutzungsdienste, im November 1978 wurde er zum Leitenden Direktor berufen.

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Buchsprechstunde (7.1.)

13. Dezember 2024
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 654 Aufrufe

Dienstag, 7.1.2025, 15 – 16 Uhr, Foyer.

Sie haben alte Bücher in ihrem Familienbesitz und möchten wissen, ob es sich um Raritäten oder weit verbreitete Standardliteratur handelt? Worauf sollte bei der Erhaltung solch alter Schätze geachtet werden? Viele Fragen dazu beantworten Ihnen die Expert:innen aus den Sondersammlungen in der Buchsprechstunde.

Für eine gute inhaltliche Vorbereitung bitten wir um vorherige Anmeldung unter stabi.hamburg/bss.

Die Buchsprechstunden werden quartalsweise angeboten. Sollte Ihnen dieser Termin nicht passen, kommen Sie gern zum nächsten.

Veranstaltungsflyer Januar 2025

11. Dezember 2024
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 492 Aufrufe

Veranstaltungsflyer Januar 2025

In unserem monatlich erscheinenden Flyer bieten wir Ihnen einen kompakten Überblick über das umfassende Veranstaltungsprogramm der Stabi. Sie finden dort die jeweils anstehenden Vorträge, Konzerte, Lesungen und Ausstellungen. Als gedrucktes Exemplar liegt er im Foyer der Stabi aus und wird an vielen Stellen in der Stadt verteilt. Sie können den Flyer auch bequem auf Ihren Rechner laden. Die neueste Ausgabe mit dem Programm für den kommenden Monat Januar ist nun da: Flyer Januar 2025 (PDF; 1,0 MB).

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