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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Der Stabiverlag auf der Frankfurter Buchmesse

24. Oktober 2016
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg University Press,Open Access — 1.600 Aufrufe

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Am Stand der europäischen Universitätsverlage

Hamburg University Press, der Open-Access-Verlag der Stabi, vertrat auch in 2016 die Interessen seiner Autorinnen und Autoren bei der Frankfurter Buchmesse. Der Verlag repräsentiert die Stabi-Aktivitäten im Bereich elektronisches Publizieren und Open Access bei diesem zentralen Branchenereignis, bei dem sich u. a. auch Wissenschaftler, Förderer, weitere Bibliotheken und innovative Dienstleister begegnen.

Der Verlag ist am Gemeinschaftsstand europäischer Universitätsverlage vetreten. Hier stellen insbesondere Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft der deutschsprachigen Universitätsverlage, aber auch andere europäische Univerlage ihre Produkte und Publikationsdienstleistungen vor. Ausgewählte digitale Veröffentlichungen können auf einem großen Touchscreen aufrufen werden.

aeup_logoDie Buchmesse bietet auch Gelegenheit zum intensiven nationalen wie internationalen Austausch und zur Vernetzung. Die Association of European University Presses (AEUP) mit 34 Mitgliedern aus 16 Ländern und  aktuell unter der Präsidentschaft des Stabi-Verlags nutzt das Ereignis zum jährlichen Treffen. Die stetig wachsende Association plant für 2017 ein erste europaweite Konferenz der Universitätsverlage, um den übergreifenden Austausch zu intensivieren und die europaweite Zusammenarbeit ihrer Mitglieder im Sinne der Wissenschaft zu verbessern.

Kontakte zu internationalen Open-Access-Projekten wie OAPEN (Open Access Publishing in European Networks) oder Open Edition sowie die International Convention of University Presses, aber auch Foren für den Austausch über neue Entwicklungen des wissenschaftlichen Publizierens wie Hotspots z. B. zu “Professional & Scientific Information”  machen die Buchmesse auch für wissenschaftliche und Infrastruktureinrichtungen zu einem wichtigen Ereignis.

“Aethiopica” mit Zertifikat

8. September 2016
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg University Press,Open Access — 1.922 Aufrufe

Renommierte Zeitschrift nun mit aktuellem DINI-Zertifikat.

Aethiopica. International Journal of Ethiopian and Eritrean Studies, Aethiopicaherausgegeben vom Hiob Ludolf Centre for Ethiopian Studies der Universität Hamburg, hat das DINI-Zertifikat 2013 erhalten. “Aethiopica” ist damit das einzige Journal, das mit der 2013er-Version zertifiziert wurde und gehört mit der GIGA Journal Family (DINI-Zertifikat 2007) zu den einzigen Zeitschriften mit DINI-Zertifikat überhaupt.

Was ist das DINI-Zertifikat?

dini_logo_2013Bei dem DINI-Zertifikat 2013 „Open-Access-Repositorien und -Publikationsdienste“ handelt es sich um  einen Kriterienkatalog, der  allgemeine Erwartungen an das wissenschaftliche Publizieren in konkrete Mindestanforderungen übersetzt, die an Open-Access-Repositorien und -Publikations­dienste zu stellen sind. Diese bilden als Plattformen für die Veröffentlichung und Bereitstellung wissenschaftlicher Publikationen in elektronischer Form wichtige Knotenpunkte für den wissenschaftlichen Kommunikationsprozess. Sie tragen als Open-Access-Dienste zur Verbreitung und Demokratisierung von Wissen bei.
Weiter lesen ““Aethiopica” mit Zertifikat”

Kulturelles Erbe in der digitalen Welt

7. September 2016
von Isabella Meinecke — abgelegt in: E-Medien,Open Access — 3.119 Aufrufe

Neue Schriftenreihe mit zweitem Band im Stabiverlag.

Das Internet ist der bevorzugte Ort der Informationsversorgung. Damit auch in Zukunft das kulturelle Erbe sichtbar bleibt, haben Bibliotheken, Museen und Archive damit begonnen, ihre Bestände zu digitalisieren und zu präsentieren. Auch die Stabi ist seit Jahren in der Digitalisierung aktiv. Da freut es uns umso mehr, dass die neue Schriftenreihe Kulturelles Erbe in der digitalen Welt nun im Stabiverlag Hamburg University Press erscheint:

Wir, die Kultureinrichtungen, haben geradezu die Verpflichtung, die Reichhaltigkeit, aber auch die Irrtümer und Widersprüchlichkeit unseres kulturellen Erbes ins Bewusstsein der Gesellschaft zu tragen. Es ist deshalb wichtig, die großen Anstrengungen der Kultureinrichtungen auf dem Gebiet der Digitalisierung der Öffentlichkeit zu vermitteln. Bislang fehlte dafür jedoch ein publizistischer Ort. Mit der neuen Schriftenreihe der Deutschen Digitalen Bibliothek wird diese Lücke geschlossen.

Prof. Dr. Gabriele Beger, Leitende Direktorin der Stabi

Die Schriftenreihe, 2015 initiiert von Dr. Ellen Euler (Stellvertreterin des Geschäftsführers Finanzen, Recht, Kommunikation der Deutschen Digitalen Bibliothek), befasst sich mit einem breiten Spektrum an Fragen rund um die Digitalisierung und Vermittlung von Kultur und Wissen über das Internet.

Heute erscheint der zweite Band der Reihe.
Weiter lesen “Kulturelles Erbe in der digitalen Welt”

Die Veröffentlichung wissenschaftlicher Ergebnisse ist wesentlicher Bestandteil akademischer Tätigkeit und essenziell für die eigene Karriere. Spätestens gegen Ende des Studiums entsteht daher die Notwendigkeit, sich intensiver mit dem Thema des Veröffentlichens zu befassen. Häufig tauchen eine Reihe von Fragen auf, wie z. B.

CC BY 2.0 Electronic Frontier Foundation

CC BY 2.0 Electronic Frontier Foundation
  • Wie, wo und zu welchen Konditionen kann ich veröffentlichen?
  • Ist es sinnvoll, elektronisch zu publizieren?
  • Was bedeutet eigentlich Open Access (Auflösung vorab hier)?
  • Welche Vorteile kann es bieten, die eigenen wissenschaftlichen Erkenntnisse frei verfügbar zu veröffentlichen?

Dieses Wissen um Bedingungen und Möglichkeiten sowie um rechtliche Fallstricke (ein paar Beispiele finden Sie hier) gehört zu den grundlegenden Kenntnissen. Aber auch auch Fragen zur Motivation und Zielsetzung wie

  • Zu welchem Zweck will (oder muss) ich veröffentlichen?
  • Was will ich damit erreichen?

sind wichtige Aspekte bei der Entwicklung einer persönlichen Publikationsstrategie.

In einer Veranstaltung bieten wir Ihnen grundlegende Informationen zum Thema sowie Raum für Fragen zu Ihren persönlichen Anliegen und zum Austausch. Bei Interesse melden Sie sich hier an.

Mittwoch, 8. Juni 2016, 16:15 – 18:15 Uhr.
Veranstaltungsort: SUB Hamburg, Vortragsraum (1. Etage)

Neu im Stabiverlag: Der Novemberpogrom 1938 in Schleswig-Holstein

15. April 2016
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Hamburg University Press,Open Access — 3.596 Aufrufe

Die „Reichskristallnacht“ in Schleswig-Holstein. Der Novemberpogrom im historischen Kontext

Herausgegeben von Rainer Hering
(Veröffentlichungen des Landesarchivs Schleswig-Holstein, 109)

Blick aus der Wohnung der Rabbinerfamilie Posner im Sophienblatt 60 auf das Haus der Kieler NSDAP‐Kreisleitung, Dezember 1931 (Bildersammlung der Universität Flensburg)

Blick aus der Wohnung der Rabbinerfamilie Posner im Sophienblatt 60 auf das Haus der Kieler NSDAP‐Kreisleitung, Dezember 1931 (Bildersammlung der Universität Flensburg)

In der Reichspogromnacht vom 9. No­vember 1938 wurden 1.400 Synagogen und Beträume, Tausende Wohnun­gen und Geschäfte von Jüdinnen und Juden zerstört und geplündert; mehr mehr als 30.000 Männer in Konzentrationslager verschleppt, un­gefähr hundert wurden ermordet.
Dieser vielfach als „Reichskristallnacht“ bezeichnete Pogrom, die „Kata­strophe vor der Katastrophe“ (Dan Diner), war der Startschuss für die Verdrängung der Juden aus der Wirtschaft und die Arisierung jüdi­schen Eigentums. Er stellte eine Brutalisierung im Umgang mit der jüdischen Bevölkerung dar und war zugleich ein Schritt in Richtung Schoah.
Die 75-jährige Wiederkehr der Reichspogromnacht vom 9. auf den 10. No­vember 1938 war für das Landesarchiv Schleswig-Holstein Anlass, dieses Er­eignis im Kontext der jüdischen und der Landes- sowie der nationalsozialis­tischen Gewaltgeschichte erstmals in einer eigenen Ausstellung mit dem Schwerpunkt auf dem Norden Deutschlands zu präsentieren.
Die Ausstellung entstand in enger Zusammenarbeit mit der Universität Flensburg und der Landeszentrale für politische Bildung Schleswig-Hol­stein. In Schleswig wurde sie von einer Vortragsreihe begleitet, deren Bei­träge, ergänzt durch weitere Aufsätze, in diesem Band dokumentiert sind. Abbildungen aus der Ausstellung illustrieren die Texte.

Cover der Veröffentlichung des Landesarchivs zur Pogromnacht in Schleswig-Holstein

 

Erschienen als frei verfügbare PDF-Datei (Gesamtpublikation wie auch einzelne Beiträge) und als Printausgabe:
394 S., 41 Abb. schwarz-weiß, 15,5 x 22,0 cm, 34,80 EUR
Hardcover mit Rundrücken und Lesebändchen
ISBN 978-3-943423-30-3

Bestellungen über: order.hup@sub.uni-hamburg.de; Fax: 040/42838-3352
oder über den Buchhandel

 

Open-Access-Policy der Stabi

6. April 2016
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles,Open Access — 2.169 Aufrufe

Open Access Wer die Aktivitäten der Stabi in den vergangenen Jahren verfolgt hat1, weiß, dass wir Open Access aktiv unterstützen und entsprechende Angebote zur freien Verfügbarkeit wissenschaftlicher Inhalte geschaffen haben. Diese in der Praxis bereits umgesetzte Haltung haben wir nun auch in einer Policy ausformuliert und ganz bewusst in unsere neu konzipierte und gestaltete Website eingebunden:

Open Access bezeichnet den freien und ungehinderten Zugang zu digital bereitgestellten wissenschaftlichen Inhalten zum Wohl der Wissenschaft und der Gesellschaft. Die SUB ist Hamburgs größte wis­sen­schaftliche Allgemeinbibliothek und nach Maßgabe des Hamburgischen Hochschulgesetzes (§ 94) zugleich die zentrale Bibliothek der Universität Ham­burg und der anderen Hochschulen der Stadt. Sie steht im Dienst von Wissenschaft, Kultur, Presse, Wirtschaft und Verwaltung. Die SUB unterstützt seit Jahren die freie Verfügbarkeit von wissenschaftlichen Inhalten in vielfältiger Weise.

Lesen Sie den kompletten Text mit einer ausführlichen Erklärung, wie die SUB als zentrale Dienstleistungseinrichtung ihre Bereitschaft zum nachhaltigen Handeln und zur Unterstützung ihrer Hamburger Partner ganz konkret umsetzt, in der «Open-Access-Policy der Stabi».

  1. siehe zu den vielfältigen Aktivitäten der SUB im Bereich Open Access auch das Archiv unseres Blogs []

Neu im Stabiverlag: 1864 – Menschen zwischen den Mächten

2. März 2016
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Hamburg University Press,Open Access — 2.063 Aufrufe

1864 – Menschen zwischen den Mächten / 1864 – Mennesker mellem magterne

Herausgegeben von Rainer Hering und Hans Schultz Hansen
(Veröffentlichungen des Landesarchivs Schleswig-Holstein, 108)

 

Zerstörte Gebäude in Sonderburg/Dänemark (Foto: Museum Sønderjylland)

„Als meiner Frau und mir am 13. März 1864 von der Königlich dänischen Infanterie befohlen wurde, unser Haus zu verlassen und dieses sofort lichterloh brannte, konnten wir gerade unsere beiden Kühe retten, während alles andere ein Raub der Flammen wurde. Man befahl uns, nach Sonderburg zu gehen, und erst am 27. Mai kamen wir zurück, wo wir alles niedergebrannt und zerstört vorfanden. Es war ungeheuer schwer für uns, die Gebäude wieder aufzubauen und den erforderlichen Hausstand wieder anzuschaffen […].“ (Zeitzeugnis, S. 193)

Der deutsch-dänische Krieg von 1864 ist in der Literatur eingehend untersucht worden – soweit es sich um die großpolitischen und militärischen Ereignisse handelt. Das Interesse für die Verhältnisse der Zivilbevölkerung, die Zivilverwaltung und die Nationalbewegungen während des Krieges sowie auch für die wirtschaftlichen Folgen und die Identitätenbildung nach dem Krieg ist dagegen bisher gering gewesen. Um dies zu ändern, haben deutsche und dänische Historikerinnen und Historiker dieses Buch geschrieben. Es ist das Ergebnis einer deutsch-dänischen Doppeltagung, die von den Landesarchiven in Schleswig und Apenrade veranstaltet wurde.
Alle Beiträge des nun bei Hamburg University Press, dem Open-Access-Verlag der Stabi, erschienenen Bandes liegen sowohl in deutscher wie auch in dänischer Sprache vor und können in digitaler Form einzeln wie auch als Gesamtwerk heruntergeladen werden.

Cover des Buches "Menschen zwischen Mächten"

Erschienen als frei verfügbare PDF-Dateien (Gesamtpublikation wie auch einzelne Beiträge)
und als deutsch-dänische Printausgabe:
490 S., 56 Abb. sw, 15,5 x 22,0 cm
Hardcover mit Rundrücken und Lesebändchen
ISBN 978-3-943423-24-2
34,80 EUR

Bestellungen über: order.hup@sub.uni-hamburg.de; Fax: 040/42838-3352
oder über den Buchhandel

Neu im Stabiverlag: Osmanen in Hamburg

5. Februar 2016
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Hamburg,Hamburg University Press,Open Access — 2.481 Aufrufe

Alle Publikationen von Hamburg University Press, dem Stabi-Verlag, werden online für Nutzende kostenfrei angeboten (so genannter Open Access).
Darüber hinaus kann das Werk in gedruckter Form als Hardcover direkt beim Verlag bestellt oder über den Buchhandel erworben werden.
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Osmanen in Hamburg – eine Beziehungsgeschichte zur Zeit des Ersten Weltkrieges

Herausgegeben von Yavuz Köse

Mit Beiträgen von Camilla Dawletschin-Linder, Malte Fuhrmann, Elke Hartmann, Yavuz Köse, Sabine Mangold-Will, Ulrich Moennig, Stefan Rahner, Sandra Schürmann und Tobias Völker

Die Ausstellung „Osmanen in Hamburg – eine Beziehungsgeschichte zur Zeit des Ersten Weltkrieges“, die vom 6. November 2014 bis zum 4. Januar 2015 in der Staats- und Universitätsbibliothek Carl von Ossietzky gezeigt wurde, widmete sich anlässlich des 100. Jahrestages der „Urkatastrophe“ den deutsch-osmanischen Beziehungen aus Hamburger Sicht und nahm vor allem die Zeit zwischen 1914 und 1918 in den Blick.
Die erstmals gezeigten Archivmaterialien veranschaulichen dabei nicht nur die wirtschaftlichen, diplomatischen und kulturellen Kontakte. Sie vermitteln vor allem einen Eindruck von der Präsenz und vom Leben der ethnisch wie religiös heterogenen Gruppe der Osmanen (u. a. Armenier, Griechen, sephardische Juden, muslimische Türken) in Hamburg, deren Spuren sich bis ins 19. Jahrhundert zurückverfolgen lassen. Weiter lesen “Neu im Stabiverlag: Osmanen in Hamburg”

Startsignal für den neuen “Fachinformationsdienst Romanistik”

15. Januar 2016
von WvD — abgelegt in: Aktuelles,Open Access — 3.956 Aufrufe

Kurz vor Weihnachten kam die gute Nachricht: Im Rahmen eines neuen DFG-Förderprogramms erhielten die Stabi Hamburg und die Universitäts- und Landesbibliothek Bonn von der DFG die Bewilligung zum Aufbau eines Fachinformationsdienstes für die romanistische Forschung in Deutschland.

Vielfalt der Romanischen Sprachen in Europa

Im Mittelpunkt der dreijährigen Förderphase von 2016 bis 2018 stehen:

  • die breit gefächerte Sammlung von Primärliteratur und Quellen von Romanen, Gedichtbänden und Theaterstücken bis zu Comics, Drehbüchern, Spielfilmen oder Audiokorpora in den verschiedenen romanischen Sprachen
  • der groß angelegte Erwerb von Forschungsliteratur für den Spitzenbedarf in gedruckter und elektronischer Form
  • der Betrieb eines romanistischen Rechercheportals, das auf den bisherigen Virtuellen Fachbibliotheken Vifarom und cibera aufbaut und u.a. viele etablierte Suchsysteme bündeln wird
  • die Unterstützung der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in den Bereichen des Open-Access-Publizierens und des Forschungsdatenmanagements
  • die Verzahnung aller Angebote mit der romanistischen Kommunikationsplattform romanistik.de

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Stabi unterzeichnet «The Hague Declaration on Knowledge Discovery in the Digital Age»

14. Januar 2016
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Aktuelles,Open Access — 2.022 Aufrufe

The Hague Declaration on Knowledge Discovery in the Digital AgeGabriele Beger, die Direktorin der Stabi, hat die «The Hague Declaration on Knowledge Discovery in the Digital Age» unterzeichnet. Damit schließt sich die Stabi über 200 renommierten Institutionen weltweit an, die die Forderungen der «The Hague Declaration» unterstützen.

Die «The Hague Declaration» formuliert Prinzipien, die fach- und bereichsübergreifend Einigkeit bezüglich des Nutzens und der Nutzung von Text and Data Mining (TDM), der Analyse unstrukturierter und strukturierter Daten, schaffen sollen.

Stetig wachsende Mengen verfügbarer Informationen aus nahezu allen Bereichen – Big Data – werden zunehmend maschinell erschlossen und verarbeitet. Ihre Auswertung kann in vielfacher Hinsicht profitabel sein. Voraussetzung dafür ist jedoch eine Überarbeitung des Urheberrechts, um den freien Zugang zu Fakten, Daten und Ideen und damit Erkenntnisgewinnung zum Wohle aller zu ermöglichen:

Big Data can reshape the world and save lives. By analysing it, we can find answers to challenges such as climate change and global epidemics. Economies can be stimulated. Innovation can be fostered. But first, intellectual property law must change and access to technology must be improved. Making facts, data and ideas equally accessible for everyone.

Aktuelle Informationen zur The Hague Declaration gibt es fortlaufend auf dem Twitter-Kanal @haguedec.