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Digitale Angebote – Trends und Zahlen 2012. Folge VI: E-Books
20. Dezember 2012
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Aktuelles,E-Medien — 6.183 Aufrufe
Die Stabi offeriert ihren Nutzern mittlerweile eine Vielzahl digitaler Angebote. Das Jahresende ist ein willkommener Anlass, um Bilanz zu ziehen und im Rahmen einer Blog-Serie in den folgenden Tagen einen Blick auf die Statistiken zu werfen.
Entwicklung der E-Book-Nutzung seit 2008
Während im Jahr 2005 gerade einmal 400 elektronische Bücher im Campus-Katalog verzeichnet waren, sind es heute über 500.000 E-Books. Diese Menge umfasst neben den kostenpflichtigen auch die E-Books aus Nationallizenzen, E-Dissertationen und freie Internetdokumente. Aktuell erwirbt die Stabi fast so viele neue E-Books wie gedruckte Bücher.
Die Nutzung der E-Books steigt beständig an, wie die nebenstehende Grafik zeigt.
In den letzten 5 Jahren hat sich die Zahl der Zugriffe fast vervierfacht. 2012 wird der Wert von 150.000 E-Book-Aufrufen übertroffen, das entspricht einem Durchschnitt von 400 Aufrufen pro Tag.
Die Vorteile der E-Books liegen auf der Hand: den Zugriff von jedem Ort dieser Welt ermöglicht für Uni-Angehörige unser sogenannter „HAN-Server“ (steht für „Hidden Automatic Navigator“); die Benutzung ist an keine Öffnungszeiten gebunden und in der Regel kann ein E-Book von verschiedenen Lesern gleichzeitig „ausgeliehen“ werden.
Ein Blick auf die Hitliste der gefragtesten Titel zeigt, dass unsere E-Book-Fans inzwischen nicht mehr nur in den natur- und wirtschaftswissenschaftlichen Departments zu Hause sind:
Top-20 der meistgenutzten kostenpflichtigen E-Books 2012
| Rang | Autor/-in | Titel | Verlag, Erscheinungsjahr |
| 1 | Siegfried Lamnek | Qualitative Sozialforschung | Beltz, 2010 |
| 2 | Hans-Ulrich Wittchen, Jürgen Hoyer (Hrsg.) | Klinische Psychologie & Psychotherapie | Springer, 2011 |
| 3 | Rolf Oerter, Leo Montada (Hrsg.) | Entwicklungspsychologie | Psychologie Verlags Union, 2008 |
| 4 | Michael Eid, Mario Gollwitzer, Manfred Schmitt | Statistik und Forschungsmethoden | Beltz, 2011 |
| 5 | Gerhard Aumüller, Laurenz Wurzinger | Anatomie (Duale Reihe) | Thieme, 2010 |
| 6 | Jürgen Bortz, Christof Schuster | Statistik für Human- und Sozialwissenschaftler | Springer, 2010 |
| 7 | Maike Luhmann | R für Einsteiger | Beltz, 2010 |
| 8 | Detlef H. Rost | Handwörterbuch Pädagogische Psychologie | Psychologie Verlags Union, 2010 |
| 9 | Georg Löffler | Biochemie und Pathobiochemie | Springer, 2008 |
| 10 | Martin Fix | Texte schreiben: Schreibprozesse im Deutschunterricht | UTB / Schöningh, 2010 |
| 11 | Rainer Schandry | Biologische Psychologie | Psychologie Verlags Union, 2011 |
| 12 | Georg Brun, Gertrude Hirsch | Textanalyse in den Wissenschaften: Inhalte und Argumente analysieren und verstehen | UTB / VDF Hochschulverlag, 2009 |
| 13 | Franz-Rudolf Esch | Strategie und Technik der Markenführung | Vahlen, 2010 |
| 14 | Georg Schreyögg, Jochen Koch | Grundlagen des Managements: Basiswissen für Studium und Praxis | Gabler, 2010 |
| 15 | Rolf Porst | Fragebogen: Ein Arbeitsbuch | VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2011 |
| 16 | Rainer Diaz-Bone | Statistik für Soziologen | UTB / UVK Verlagsgesellschaft, 2006 |
| 17 | Hans-Werner Goetz | Proseminar Geschichte: Mittelalter | UTB, 2010 |
| 18 | Jürgen Bortz, Nicola Döring | Forschungsmethoden und Evaluation | Springer, 2006 |
| 19 | Christoph Pan, Beate Sibylle Pfeil | Minderheitenrechte in Europa: Handbuch der europäischen Volksgruppen, Band 2 | Springer, 2006 |
| 20 | Achim Bühl | PASW: Einführung in die moderne Datenanalyse [ehemals SPSS] | Pearson Studium, 2010 |
Quelle: Nutzungsstatistiken der Verlage und Aggregatoren.
Hier finden Sie noch einmal die Top-5 der meistgenutzten kostenpflichtigen E-Books. Angehörige der Universität Hamburg können durch Klicken aufs Cover das jeweilige elektronische Buch aufrufen – dank des HAN-Servers von überall auf der Welt.
Christian Karolyi und Gernot Müller-Kopton
[…] Folge 6: E-Books […]
Beeindruckend! Die meisten Treffer erzielen erwartungsgemäß Lehrmittel für die große Gruppe der Studierenden. Mich würde es freuen, hier bald etwas über Trends in der elektronischen Forschungsliteratur zu erfahren.