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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Alle Publikationen von Hamburg University Press, dem Stabi-Verlag, sind online frei verfügbar (so genannter Open Access). Den vorliegenden Titel können Sie zusätzlich im Print direkt beim Verlag bestellen oder über den Buchhandel erwerben.

Uwe Schulte-Varendorff
Die Hungerunruhen in Hamburg im Juni 1919 – eine zweite Revolution?

(Beiträge zur Geschichte Hamburgs 65)

Bei der vorliegenden Veröffentlichung handelt es sich nach dem Standardwerk Hamburger Schulen im „Dritten Reich“ um eine weitere vom Verein für Hamburgische Geschichte herausgegebene Publikation. Die Hungerunruhen wurden auch Sülzeunruhen oder Hamburger Sülzeaufstand genannt. – Appetit bekommen? Dann lesen Sie unbedingt weiter!

Die Niederlage des Deutschen Kaiserreichs, gleichbedeutend mit dem Ende des Ersten Weltkriegs, war im November 1918 besiegelt. Die innenpolitischen Verhältnisse in Hamburg waren auch nach Abschluss der anschließenden revolutionären Phase alles andere als stabil. Einerseits waren sie geprägt von militanten Auseinandersetzungen zwischen radikalen Gruppierungen, andererseits bestimmten weiterhin Hunger und Not den Alltag der Bevölkerung. Dies war der Nährboden für einen bisher nur recht wenig beachteten kurzen Abschnitt der Geschichte der Freien und Hansestadt Hamburg, nämlich die Ende Juni 1919 in der Stadt ausbrechenden „Sülze-“ bzw. „Hungerunruhen“.
Die Aufdeckung von skandalösen Herstellungs- und Verarbeitungsmethoden eines Sülzefabrikanten führte zu Aufruhr im gesamten Stadtgebiet. Diese – allerdings nur wenige Tage andauernden – bürgerkriegsähnlichen Verhältnisse waren der Anlass für den Einmarsch von Reichswehrtruppen unter General Paul von Lettow-Vorbeck. Die Hintergründe, der Ablauf und die Auswirkungen der „Hungerunruhen“ werden in der vorliegenden Arbeit untersucht und dargestellt.

Erschienen online open access
und als Print:
238 Seiten, 48 Abb. s/w
Format 15,5 x 22 cm
Hardcover, Rundrücken, glanzkaschiert, Lesebändchen
ISBN 978-3-937816-63-0
25,80 EUR
Hamburg: Hamburg University Press, 2010

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Mit dem iPad die Angebote der Stabi nutzen

29. Juni 2010
von Markus Trapp — abgelegt in: E-Medien,Tipps und Tricks — 10.799 Aufrufe

Haben Sie sich einen Tablet-PC zugelegt? Zum Beispiel ein iPad von Apple? Oder spielen Sie mit dem Gedanken, sich so ein Gerät anzuschaffen und fragen sich: «Kann ich darauf auch die Online-Angebote der Stabi nutzen?» Dieser Artikel bietet Ihnen erste Informationen zur Beantwortung der Frage.

iPad mit eBook

Ehe auf die konkreten Stabi-Dienste eingegangen wird, die Sie ja größtenteils auch über den heimischen Netzzugang außerhalb der Stabi nutzen können, vorneweg noch ein Tipp zum Internetzugang auf dem Uni-Campus: Wie man mit dem iPad (oder auch mit dem iPhone) den Internetzugang via WLAN der Universität Hamburg einrichten kann, ist sehr anschaulich im Artikel «iPhone und iPod Touch (und Blackberry) im Universitätsnetz» auf ePush beschrieben.

iPad mit e-Book

Apple und Drittanbieter vertreiben eBooks, Zeitungen und Zeitschriften über den Bookstore iBooks. Digitalisierte und frei erhältliche Werke aus dem Projekt Gutenberg sind in iBooks integriert und können dort kostenlos herunter geladen werden. Sie können aber auch eigene PDF-Dokumente oder eBooks, die Sie über eine Recherche im Campus-Katalog der Stabi gefunden haben (siehe hierzu «Über 350.000 neue eBook-Zugänge») und auf die Sie als Stabi-Nutzer Zugriffsrechte haben, auf Ihr iPad laden.

iPad mit iBooks-Regal

iPad mit e-Book «Hamburger Schulen im ‚Dritten Reich‘» (Hamburg UP) Alles, was Sie softwaretechnisch brauchen, um PDF-Publikationen auf dem iPad zu lesen, ist ein guter PDF-Reader. Sehr empfehlenswert ist zum Beispiel die Software GoodReader (kostet zur Zeit 0,79 €). Mit diesem Programm können Sie nicht nur PDFs, sondern auch viele weitere Formate (Powerpoint, div. Grafikformate) auf dem iPad zur Anzeige bringen und beispielsweise auch Webseiten zum späteren Offline-Lesen abspeichern.

Auch zur Lektüre von PDFs aus dem Informationsangebot der Stabi bietet GoodReader gute Dienste: seien es eBooks aus dem Campus-Katalog, elektronische Dissertationen oder die Open-Access-Publikationen von Hamburg University Press. Viele Bücher stehen Ihnen danach auch dann noch zur Verfügung, wenn Sie mit Ihrem iPad nicht mehr online sind. In nebenstehender Abbildung sehen Sie das zuletzt bei Hamburg UP erschienene und im Open Access publizierte Buch „Hamburger Schulen im ‚Dritten Reich‘“, das sich, wie allen anderen Publikationen aus Hamburg UP sehr gut auf dem iPad lesen lässt.

Wie Sie ein PDF aus dem Informationsangebot der Stabi aufs iPad bekommen:

Mit der Software GoodReader laden Sie ein PDF aufs iPad Wenn Sie im Campus-Katalog oder im Rahmen der Veröffentlichungen von Hamburg University Press auf ein eBook im Format PDF stoßen und dieses zur Anzeige in die Software GoodReader übernehmen wollen, brauchen Sie nur die Adresse des PDF-Dokumentes in den Zwischenspeicher des iPad zu übernehmen (auf Klick im Kontextmenü “Adresse kopieren” auswählen), dann öffnen Sie im GoodReader die Rubrik Web Downloads auf der rechten Seite und fügen im sich öffnenden Eingabefenster im Feld “Enter URL to download” die zuvor kopierte Adresse ein (siehe Abbildung links).

Ein weiterer Tipp zur Dateiverwaltung bzw. zur Dateiensynchronisierung: In Kombination mit GoodReader, aber auch unabhängig davon, lässt sich sehr gut das kostenlose Angebot des Speicherplatzanbieters Dropbox nutzen. Dort können Sie einen Account anlegen und haben 2 Gigabyte kostenlosen Speicherplatz zur Verfügung, auf dem Sie Dokumente ablegen und so zum Beispiel Dateien zwischen Ihrem Rechner und Ihrem Ipad austauschen können. Sehen Sie hierzu auch die Vorstellung des praktischen Dienstes auf netbib: Dropbox – einfach Dateien synchronisieren. Das Einspielen von bei Dropbox (oder bei vergleichbaren Speicherdiensten) abgelegten Dateien in GoodReader funktioniert auch über Web Downloads, dort im Unterpunkt Connect to Servers.

Fortgeschrittene Anwender, die PDFs auf dem iPad nicht nur lesen wollen, sondern auch Markierungen im Dokument anbringen und abspeichern möchten, dürften sicher in iAnnotate PDF (7,99 €) eine zufriedenstellende Anwendung finden.

Im Blog der Bibliothek der ETH Zürich berichtet Dr. Rudolf Mumenthaler über seine Erfahrung beim Einsatz verschiedener Lesegräte und den Umgang mit den unterschiedlichen Formaten. Der ausgewiesene Experte zum Themas eBooks und eBook-Reader informiert dort auch kontinuierlich über das iPad. Alle Artikel zum Thema finden Sie dort in der gleichnamigen Kategorie iPad. Interessant ist zum Beispiel der Artikel Eigene E-Books auf dem iPad.

Gute allgemeine Informationen rund ums iPad – das ja nicht nur zum eBook lesen taugt – finden Sie in dem kontinuierlich aktualisierten iPad-Mag.

Sollten Sie ein iPad oder einen Tablet-PC eines anderen Herstellers nutzen, wünschen wir Ihnen viel Erfolg beim Ausprobieren der hier vorgestellten Tipps und guten Recherche-Erfolg bei der entsprechenden Erkundung unseres E-Medien-Informationsangebotes.

Stabi-Direktorin ist Datenschutzbeauftragte der Hamburger Hochschulen

21. Juni 2010
von MG — abgelegt in: Aktuelles — 2.662 Aufrufe

Die Direktorin der Stabi, Prof. Dr. Gabriele Beger, ist neue Datenschutzbeauftragte der Hamburger Hochschulen UHH, HfMT, HCU, HFBK & der SUB.

In einem Interview, das in der aktuellen Nummer des Newsletters der Universität Hamburg veröfffentlicht wurde, spricht sie über ihre neuen Aufgaben – und macht sich im zweiten Teil des Interviews stark für die Open Access Bewegung.

Neu im Stabi-Verlag: „Hamburger Schulen im ‚Dritten Reich‘“

18. Juni 2010
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Hamburg University Press,Open Access — 4.754 Aufrufe

Alle Publikationen von Hamburg University Press, dem Stabi-Verlag, sind online frei verfügbar (so genannter Open Access).

Den folgenden Titel können Sie auf den Webseiten des Verlags ansehen und herunterladen und zusätzlich im Print direkt beim Verlag vorbestellen.
Nach Erscheinen ist die Printausgabe auch über den Buchhandel zu erwerben.

NEUERSCHEINUNG

Uwe Schmidt:
„Hamburger Schulen im ‚Dritten Reich‘“
Herausgegeben von Rainer Hering
(Beiträge zur Geschichte Hamburgs 64, hrsg. vom Verein für Hamburgische Geschichte)

— Der Titel wird im Rahmen eines Festaktes am 7.7.2010 um 18 Uhr im Lichthof (Altbau der Stabi) präsentiert. Sie sind herzlich eingeladen. —

Das vorliegende Buch des Hamburger Pädagogen und Historikers Uwe Schmidt (1931–2008)
über Hamburger Schulen im „Dritten Reich“ ist die erste Gesamtdarstellung des Schulwesens in der
Hansestadt zwischen 1933 und 1945. Sie basiert auf intensiver Quellenforschung.

Die umfangreiche Studie umfasst alle Schulformen und geht zudem über die Grenzen der Hansestadt
vor 1937 hinaus: Sie arbeitet erstmals die Schulgeschichte der 1937 durch das Groß-Hamburg-Gesetz
dazugekommenen, vormals preußischen Städte Altona, Harburg und Wandsbek sowie weiterer
Umlandgemeinden auf.

Besonders verdienstvoll sind über den inhaltlichen Ertrag dieser Monographie hinaus das qualifizierte
Personenregister mit Biogrammen und vor allem die mit großem Aufwand erstellte Übersicht über die
einzelnen Hamburger Schulen und ihre Geschichte, wodurch diese Untersuchung auch zum nützlichen
Nachschlagewerk wird.

Das Werk ist in zwei Teile gegliedert: Band 1 enthält ausschließlich die umfassende inhaltliche Darstellung, während sich in Band 2 eine
Listung der Abkürzungen, das Verzeichnis der Schulen von 1933 bis 1945, statistische Aufstellungen, Quellenhinweise, Quellen- und
Literaturverzeichnis, die Register (Personen-, Sach- und Geographisches Register), das Abbildungsverzeichnis sowie Informationen
zu Autor und Herausgeber, zur Reihe sowie zum Verein für Hamburgische Geschichte finden.

Erschienen online open access
(Gesamtdateien [Band 1 und Band 2] wie auch einzelne Kapitel frei verfügbar)
und als Print:
1046 Seiten, 20 Abb. s/w
Format 15,5 x 22 cm
Hardcover, 2 Bde., glanzkaschiert, Lesebändchen
ISBN 978-3-937816-74-6 (Gesamtausgabe)
94,80 EUR
Hamburg: Hamburg University Press, 2010

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Die Erzählforschung an der Universität Hamburg lebt – und zwar im wahrsten Sinne des Wortes: Am 1. Juli geht die von der DFG und der UHH geförderte Open Access-Publikation “living handbook of narratology” offiziell an den Start.
Mit dem living handbook hat das Interdisziplinäre Centrum für Narratologie der UHH in Kooperation mit Hamburg University Press, dem Verlag der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, und dem Wissenschaftsverlag de Gruyter ein interaktives narratologisches Handbuch entwickelt, das laufend online fortgeschrieben wird. Den Grundstock bilden die 32 Artikel des Handbook of Narratology, das 2009 bei de Gruyter als Printpublikation erschienen ist.

Anlässlich der Freischaltung des living handbook lädt das ICN zusammen mit der Staats- und Universitätsbibliothek zu einer Feierstunde ein. Neben Gabriele Beger, Direktorin der SUB, Hans Siegfried Stiehl, Vizepräsident der Universität, und Forschungsdekan Oliver Huck werden als Festredner Manuela Gerlof, zuständige Cheflektorin des de Gruyter-Verlags, Isabella Meinecke, Hamburg University Press, Jan Christoph Meister, Universität Hamburg und Per Krogh Hansen, Direktor des Center for Narratological Studies an der University of Southern Denmark, sprechen.

Donnerstag, 1. Juli 2010, 19 Uhr
Vortragsraum, 1. Etage, Eintritt frei

Neue Publikation im Stabi-Verlag: „Neue Wege der Hochschulgovernance“

26. März 2010
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Hamburg University Press,Open Access — 3.472 Aufrufe

Alle Publikationen von Hamburg University Press, dem Stabi-Verlag, sind online frei verfügbar (so genannter Open Access). Den vorliegenden Titel können Sie zusätzlich im Print direkt beim Verlag bestellen oder über den Buchhandel erwerben.

NEU ERSCHIENEN

Hochschulgovernance_Cover.jpgRolf v. Lüde (Hg.):

Neue Wege der Hochschulgovernance

Symposium zum Hochschulmanagement an der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg

Mit Beiträgen von Rolf v. Lüde, Hans E. Roosendaal und Kasia Zalewska-Kurek, Barbara Sporn, Hans-Ulrich Küpper und Wolfgang Weber

Das Ende der Gründungsphase der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften mit der Integration der bis dahin selbstständigen Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik (HWP) sowie der bisherigen Fachbereiche Wirtschaftswissenschaften und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg war Anlass zu einem wissenschaftlichen Symposium zur Hochschulgovernance mit hochkarätiger Besetzung. Ziel war es, unterschiedliche Management-Modelle, vor allem aus dem europäischen Ausland, einander gegenüberzustellen und diese sowohl aus einer erfahrungsbasierten Leitungsperspektive als auch unter wissenschaftlich-analytischen Sichtweisen zu analysieren und zu bewerten. Ein besonderer Aspekt lag auf dem für alle Universitäten relevanten Spannungsverhältnis von Zentralität und Dezentralität. Die gehaltenen Vorträge werden in diesem Band dokumentiert.

Erschienen online open access
(Gesamtdatei wie auch Einzelbeiträge frei verfügbar)
und als Print:
99 Seiten, 15 Abb. s/w
Format 15,5 x 22 cm
Hardcover, glanzkaschiert, Lesebändchen
ISBN 978-3-937816-73-9
14,80 EUR
Hamburg: Hamburg University Press, 2010

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Stabi-Fan bei Facebook werden

25. Januar 2010
von AC — abgelegt in: Tipps und Tricks — 4.311 Aufrufe

Die Stabi bei FacebookHier im Blog haben Sie es vielleicht schon gesehen: Die Stabi hat eine Facebook-Seite. Und nicht erst seit gestern: Bereits 186 von Ihnen sind dort im letzten Jahr unsere “Fans” geworden. Und unter Anderem weil wir wissen, dass sich Fans auch manchmal über ihren Verein ärgern, gibt es dieses Angebot: Auf unserer Facebook-Seite können Sie mit diskutieren – über Gruppen- und Einzelarbeitsplätze, Open Access, unsere Informationsassistentin Stella und vieles mehr.

Wer also schon dabei ist bei Facebook, heißen wir gern auch auf unserer Seite dort willkommen! Und übrigens, wir sind nicht die einzige Hamburger Bibliothek, die sich in den sozialen Netzwerken tummelt: Auch die Bibliothek der Technischen Universität Hamburg-Harburg oder die Bibliothek der Helmut-Schmidt-Universität sind auf Facebook vertreten.

Die Angebote von Bibliotheken bei Facebook sind unterschiedlich: Auf der Seite der Stabi können Sie Neuigkeiten lesen, kommentieren und diskutieren, Fotos anschauen und selbst hochladen, sich zu Veranstaltungen anmelden oder den Campus-Katalog durchsuchen. Wir freuen uns auf Sie und Ihre Anregungen dazu, wie wir dieses und andere Angebote noch besser machen können!

Ach, und da wir schon dabei sind: Wussten Sie auch schon, dass die Stabi twittert? Auch dort bieten wir Ihnen Neuigkeiten aus unserem Haus, ergänzt mit interessanten Informationen von anderswo. Und auch Ihre Fragen beantworten wir – wenn dafür die 140 Zeichen bei Twitter einmal nicht ausreichen, dann auch mal hier im Blog, zum Beispiel die nach der sinnvollen Sortierung eines Bücherregals zu Hause.

Umfrage: Was wünschen Sie sich bei der Suche nach Artikeln?

20. November 2009
von AC — abgelegt in: Aktuelles,Open Access — 4.129 Aufrufe

Viele von Ihnen lesen oder publizieren wissenschaftliche Artikel. Und ob es wissen oder nicht: Mitunter nutzen Sie dabei frei verfügbare Quellen, so genannte Open Access-Literatur (Hintergründe dazu gab es zuletzt in einer kleinen Serie unseres Weblogs zu lesen). Die Betreibergemeinschaft von so genannten Open Access-Repositorien hat nun eine Umfrage gestartet, mit der sie mehr darüber erfahren möchten, welche Funktionen Sie sich bei der Suche nach und Bewertung von Artikeln wünschen. Machen Sie mit: Das Ausfüllen des Fragebogens nimmt ca. 15-30 Minuten in Anspruch.

Neue Publikation im Stabi-Verlag: Die Ordnung der Natur

31. August 2009
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Hamburg University Press — 3.248 Aufrufe

Alle Publikationen von Hamburg University Press, dem Stabi-Verlag, sind online frei verfügbar (so genannter Open Access). Den vorliegenden Titel können Sie zusätzlich im Print direkt beim Verlag bestellen oder über den Buchhandel erwerben.

Die Ordnung der Natur
Herausgegeben von Rainer Hering
(Veröffentlichungen des Landesarchivs Schleswig-Holstein Band 96)

HamburgUP_LASH96_Cover.jpg

Interessieren Sie sich für die Geschichte des Wandsbeker Schlossparks? Wollen Sie mehr über Gartenkonzepte in völkischen Ideologien wissen? Wie wird Natur in den Filmen „Der Kontrakt des Zeichners“ von Peter Greenaway und „Blow-up“ von Michelangelo Antonioni inszeniert? Und was hat es mit Gärten in Entenhausen auf sich?

Das Landesarchiv Schleswig-Holstein hat die Landesgartenschau 2009 in Schleswig mit der zu diesem Anlass konzipierten Ausstellung „Die Ordnung der Natur. Historische Gärten und Parks in Schleswig-Holstein“ begleitet. Ergänzt wurde diese mit einer Vortragsreihe, die einige bemerkenswerte Aspekte aus der Themenvielfalt rund um Gärten aufgriff und die auf große Resonanz stieß. Die stets wissenschaftlichen und je nach Thema auch sehr unterhaltsamen Vorträge werden in diesem Band veröffentlicht, der im Rahmen der Publikationskooperation zwischen Stabi und Landesarchiv nun im Print sowie online vorliegt.

Inhalt:

Rainer Hering: Gärten und Parks in historischer Perspektive
Karen Asmussen-Stratmann: Barocke Gartenkunst auf Gottorf. Geschichte und Bedeutung des Neuwerkgartens
Joachim W. Frank: Der Wandsbeker Schlosspark und seine Ausstattung
Jörg Matthies: Oest, Bechstedt und Hirschfeld . Drei Schöpfer einer neuen Kulturlandschaft im 18. Jahrhundert
Gerhard Hirschfeld: Der Landschaftsgarten als Ausdruck des Spannungsfeldes zwischen Aufklärung und Romantik
Felicitas Glade: Von den „Jungfern im Grünen“. Berufsausbildung für „höhere Töchter“ in Gartenbauschulen für Frauen
Joachim Wolschke-Bulmahn: Gärten, Natur und völkische Ideologie
Rainer Unruh: Doppelt inszenierte Natur: Gärten und Parks im Spielfilm. Anmerkungen zu Peter Greenaways „Der Kontrakt des Zeichners“ und Michelangelo Antonionis „Blow-up“
Elke Imberger: Gärten in Entenhausen

Erschienen online open access
und als Print:
271 Seiten
61 Abb. farbig, 40 Abb s/w
Format 15,5 x 22 cm
Hardcover, Rundrücken mit Lesebändchen, farbiger Schutzumschlag
ISBN 978-3-937816-65-4
ISSN 1864-9912
39,80 EUR
Hamburg: Hamburg University Press, 2009

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GIGA-Zeitschriften im Internet frei zugänglich

9. Juni 2009
von Isabella Meinecke — abgelegt in: E-Medien,Hamburg University Press — 4.216 Aufrufe

GIGA Journal FamilyDie vier renommierten Fachzeitschriften des GIGA (German Institute of Global and Area Studies) sind ab sofort frei im Internet zugänglich. Jeder Internetnutzer kann damit auf die vollständigen Inhalte der “GIGA Journal Family” zugreifen – und zwar kostenlos (so genannter Open Access). Dadurch wird sich die Reichweite der Zeitschriften deutlich erhöhen.

Durch die Veröffentlichungen im Internet verspricht sich das GIGA einen stärkeren Austausch mit Wissenschaftlern aus Afrika, Asien, Lateinamerika und dem Nahen Osten:

GIGA Logo“Sie können sich nun viel einfacher an den Diskussionen beteiligen”, sagt GIGA-Präsident Prof. Dr. Robert Kappel. “Das ist sehr wichtig. Denn wir am GIGA als regionalwissenschaftlichem Institut wollen ja nicht nur über die Regionen forschen und schreiben, sondern mit den Regionen.”

Die Online-Publikation erfolgt in Zusammenarbeit mit Hamburg University Press, dem Verlag der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg.

Die Direktorin der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky, Prof. Dr. Gabriele Beger, zeigt sich zufrieden mit dem Ergebnis:

Hamburg University Press Logo“Ich freue mich, dass wir mit unserer Expertise auch in diesem gemeinsamen Projekt die Wissenschaft unterstützen können. Es repräsentiert eine zukunftsorientierte Erweiterung der Dienstleistung der Bibliothek und ist eine praktische Umsetzung des Open-Access-Gedankens.”

Neben den Online-Versionen werden die Zeitschriften auch weiterhin in gedruckter Form erscheinen. Auch wenn aufgrund der Online-Publikationen die Print-Abos kurzfristig zurückgehen sollten, geht man wegen der globalen Sichtbarkeit der Zeitschriften davon aus, dass die Zahl der Print-Abonnenten langfristig sogar steigen wird. Derzeit haben die vier Fachzeitschriften eine Druckauflage von jeweils 400 bis 1 000 Stück.

Die Online-Publikation der Zeitschriften des GIGA wird durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.

Die “GIGA Journal Family” besteht aus etablierten sozialwissenschaftlichen Zeitschriften zu den Forschungsregionen des GIGA:

Africa Spectrum

Journal of Politics in Latin America

Journal of Current Chinese Affairs

Journal of Current Southeast Asian Affairs