Mikrofilmarchiv der deutschsprachigen Presse e.V. : Mitgliederversammlung und Fachtagung in der Stabi (6./7.3.2008)
4. März 2008
von UH — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 3.540 Aufrufe
Das Mikrofilmarchiv (MFA) veranlasst die Sicherung vor allem von Tageszeitungen durch Mikroverfilmung und bietet den Kauf von Arbeitskopien dieser Mikrofilme an. Das MFA fungiert gleichsam als Clearingstelle für alle Einrichtungen, die Zeitungen oder Zeitschriften verfilmen lassen. Es gibt seit 1999 jährlich die “Zeitungs-Mikrofilm-Nachrichten” (Stabi: y/12229) heraus. Die Geschäftsstelle des MFA ist im Dortmunder Institut für Zeitungsforschung angesiedelt.
Der gemeinnützige Verein – gegründet in Hamburg 1965 – hat gegenwärtig mehr als 60 institutionelle Mitglieder, darunter das Bundesarchiv, die Deutsche Nationalbibliothek, zahlreiche wissenschaftliche Universal- und Spezialbibliotheken, kommunale Archive und Bibliotheken sowie Presseverlage. Der Gesamtbestand der in Deutschland vorhandenen Zeitungsverfilmungen (und zusätzlich zahlreicher Zeitschriften) wird im Bestandsverzeichnis des MFA nachgewiesen (11. Ausgabe 2003, auch online recherchierbar, laufend aktualisiert).
Die Tagung geht von der immer mehr zunehmenden wissenschaftlichen Nutzung von Zeitungen als historische Quelle aus. Sie fragt nach Möglichkeiten, den flächendeckenden Nachweis von Zeitungen zu verbessern – denn häufig lagern Zeitungen in kleineren Einrichtungen (Archiven, Verlagen) ohne Anschluss an die Zeitschriftendatenbank als dem umfassenden bibliothekarischen Nachweisinstrument für Periodika, sind deshalb für interessierte Wissenschaftler kaum recherchierbar und zugänglich. Diese Situation muss dringend verbessert werden, um der Bedeutung dieses Mediums für die politische und Sozialgeschichte gerecht zu werden.
Neu bei Hamburg University Press: Reihe „Edition HWWI“ mit einer Publikation zum Grundeinkommen
3. März 2008
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Hamburg University Press — 7.103 Aufrufe
Hamburg University Press ist der Verlag der SUB. Alle Titel erscheinen in einer Onlineversion zum freien Lesen und Herunterladen sowie in einer hochwertigen Printversion, die direkt beim Verlag oder über den Buchhandel erworben werden kann.
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CD-Reihe zur Hamburger Kirchenmusik
3. März 2008
von AP — abgelegt in: Schätze der Stabi — 8.490 Aufrufe
Das Oratorium „Der Messias“ von Andreas Romberg (1767–1821) ist jetzt in einer Einspielung mit der Rheinischen Kantorei und dem Kleinen Konzert unter Leitung von Hermann Max erschienen (www.cpo.de).
Die Quellen zu der Komposition (zwei eigenhändige Partituren des Komponisten) befinden sich zusammen mit weiteren Romberg-Manuskripten in der Musiksammlung der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg und gehören zu den kriegsverlagerten, 1998 aus Jerewan (Armenien) zurückgekehrten Beständen der Bibliothek. Der Violinvirtuose und Komponist Andreas Romberg wirkte von 1793 bis 1815 in Hamburg. Hier führte er um 1800 seinen bereits 1793 in Bonn entstandenen „Messias“ nach Auszügen aus der gleichnamigen Dichtung von Friedrich Gottlieb Klopstock in einer überarbeiteten Fassung wieder auf.
Die CD bildet den Auftakt einer auf zehn Titel angelegten Reihe zur Hamburger Kirchenmusik des 17. und 18. Jahrhunderts, die von der ZEIT-Stiftung initiiert wurde und gemeinsam mit Deutschlandradio Kultur und dem Klassiklabel cpo produziert wird. Beratende Unterstützung erhält das Projekt von seiten der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg.
Neuerscheinungen bei Hamburg University Press: Hamburgs Geschichte
28. Februar 2008
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Hamburg University Press — 9.939 Aufrufe
Hamburg University Press ist der Verlag der SUB. Alle Titel erscheinen in einer Onlineversion zum kostenfreien Lesen und Herunterladen (so genannter Open Access) sowie in einer hochwertigen Printversion, die direkt beim Verlag oder über den Buchhandel erworben werden kann.
Die folgenden Titel sind neu erschienen:
- Iris Groschek, Unterwegs in eine Welt des Verstehens. Gehörlosenbildung in Hamburg vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart (Hamburger Historische Forschungen Band 1)
- Uwe Schmidt, Nationalsozialistische Schulverwaltung in Hamburg. Vier Führungspersonen (Hamburger Historische Forschungen Band 2)
- Hans Joachim Schröder, Hermann Franz Matthias Mutzenbecher. Ein Hamburger Versicherungsunternehmer (Mäzene für Wissenschaft Band 4)
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Hamburg-Basics in der Stabi – Teil 4: Hamburgisches Wörterbuch
28. Februar 2008
von HS — abgelegt in: Hamburg — 5.919 Aufrufe
Heute zum vorletzten Mal der Hamburg-Literatur-Tip im Stabi-Blog: das Standardwerk zu mundartlichen Begrifflichkeiten aus Hamburger Snuten in Geschichte und Gegenwart, das Hamburgische Wörterbuch.
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Hamburg University Press präsentiert: neue historische Studien zu Schule in Hamburg (7.3.08)
27. Februar 2008
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Hamburg University Press — 9.588 Aufrufe
Am 8. März 2008 jährt sich die Machtübertragung an die Nationalsozialisten in der Hamburger Schulbehörde zum 75. Mal. Dieser Termin bietet Anlass, die ersten beiden Titel der bei Hamburg University Press erschienenen Reihe “Hamburger Historische Forschungen” zu präsentieren.
Die Staats- und Universitätsbibliothek lädt Sie ein zur Präsentation von Band 1 und Band 2 der neuen Reihe „Hamburger Historische Forschungen“
am Freitag, 7. März 2008
um 18:00 im Vortragsraum der Bibliothek (1. Stockwerk)
- Prof. Dr. Gabriele Beger, Direktorin der Bibliothek: Grußwort
- Prof. Dr. Rainer Hering: Zur Reihe „Hamburger Historische Forschungen“
- Kurzvorstellung der Bücher durch die Autorin Dr. Iris Groschek und den Autor Dr. Uwe Schmidt
Uwe Schmidt beschäftigt sich in seiner Studie Nationalsozialistische Schulverwaltung in Hamburg. Vier Führungspersonen mit jenen Funktionsträgern, die die Schulbehörde leiteten und nationalsozialistische Erziehungsvorstellungen durchsetzten.
Iris Groschek thematisiert in ihrer Publikation Unterwegs in eine Welt des Verstehens die Gehörlosenbildung in Hamburg vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Sie macht im Kapitel über das Dritte Reich deutlich, was nationalsozialistische Erziehungsmethoden für eine Minderheit bedeuteten und wie deren Mechanismen funktionierten.
Im Anschluss an die Präsentation besteht Gelegenheit zu Gesprächen mit Autorin und Autor und dem Reihenherausgeber.
Gebärdendolmetscherinnen werden die Veranstaltung begleiten.
Hamburg-Basics in der Stabi – Teil 3: Hamburg. Geschichte der Stadt und ihrer Bewohner
21. Februar 2008
von HS — abgelegt in: Hamburg — 5.692 Aufrufe
Heute möchte Ihnen die Arbeitsstelle Hamburg-Bibliographie im Stabi-Blog in ihrer Literatur-Serie zum Thema Hamburg einen dritten Titel präsentieren. Haben wir Sie vergangene Woche mit der Hamburgischen Biografie auf einen biographischen Zugang zur Hamburger Stadtgeschichtsschreibung aufmerksam machen wollen, so stellen wir Ihnen heute als epochenübergreifende Gesamtdarstellung das zweibändige Werk ‘Hamburg. Geschichte der Stadt und ihrer Bewohner’ vor.
Nachlässe in Bibliotheken und Archiven – Workshop an der SUB
18. Februar 2008
von AP — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 3.663 Aufrufe
Am 21. und 22. Februar 2008 veranstaltet die SUB Hamburg in Zusammenarbeit mit der Initiative Fortbildung für wissenschaftliche Spezialbibliotheken und verwandte Einrichtungen e.V. einen internationalen Workshop zur Nachlassbearbeitung in Bibliotheken und Archiven. Knapp 90 Teilnehmer aus verschiedenen Institutionen Deutschlands, der Österreich und der Schweiz tauschen ihre praktischen Erfahrungen aus und arbeiten in mehreren Gruppen an grundlegenden Handreichungen zu verschiedenen Schwerpunkten der Nachlassbearbeitung: Übernahme eines Nachlasses – Erschließung – Benutzung – Zusammenarbeit mit Forschung und Lehre.
Weitere Informationen sowie das Programm finden Sie unter:
24.2.: Wahlsonntag! Die Stabi ist 10 Stunden geöffnet!
18. Februar 2008
von ST — abgelegt in: Aktuelles — 5.804 Aufrufe
Denken Sie daran: am Wahlsonntag öffnet die Stabi vier Stunden früher als gewohnt. Von 8 bis 18 Uhr können Sie im Informationszentrum und den Lesesälen lesen und arbeiten.

Sonntag, 2.3.: Stabi geschlossen (Baumaßnahme)
17. Februar 2008
von ST — abgelegt in: Aktuelles,Baustelle Stabi — 4.042 Aufrufe
Wegen einer brandschutztechnischen Wartungsmaßnahme in den Innereien der Bibliothek muss die Stabi am Sonntag, 2.3.2008, geschlossen bleiben. Gleichzeitig kann auch nicht die Klimaanlage (und damit die Beheizung) in Betrieb genommen werden.
Die Wartung ist etwas aufwändiger und kann nicht bei laufendem Betrieb durchgeführt werden, ist von uns aber regelmäßig durchzuführen. Mit Blick auf unsere Öffnungszeiten an sieben Tagen pro Woche bleibt uns ein Schließtag somit nicht erspart.
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