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Das Weimarer Dreieck – Auslaufmodell oder Zukunftsmotor für die Europäische Union? (24.11.)

14. November 2011
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 2.982 Aufrufe

Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit Das Weimarer Dreieck gibt es schon seit 20 Jahren. Aber diese deutsch-polnisch-französische Zusammenarbeit war nie ein effektiver Motor für die EU-Politik. Sie hätte es aber sein können und seit einiger Zeit sieht es so aus, als ob dieses Format helfen könnte, Zukunftsfragen der Europäischen Union anzugehen und zu lösen. Anlässe und Herausforderungen gibt es etwa in der Wirtschafts-, Finanz- oder Energiepolitik, aber auch in der Sicherheitspolitik und der Europäischen Nachbarschaftspolitik. Das Weimarer Dreieck könnte zur innereuropäischen Entscheidungsvorbereitung und Konfliktregelung dienen, konsequent Themen auf die EU-Agenda bringen und die unter Einbeziehung anderer Partner in eine Richtung lenken. Es könnte auch in der schon länger potenziell desintegrativen Situation der Mitgliedstaaten eine Klammerfunktion wahrnehmen.

Warum eignen sich gerade diese Länder dazu, die EU in ihren Zukunftsfragen voranzubringen? Welche Themen sind dringend? Wo gibt es vielleicht schon Ansätze? Wie Erfolg versprechend ist eine Neuauflage des Weimarer Dreiecks? Wo sind Grenzen?

Eine Veranstaltung der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit. Weitere Informationen und Download des Programms auch unter www.hamburg.freiheit.org.
Donnerstag, 24. November um 18:30 Uhr.
Ort: Vortragsraum, erste Etage, Eintritt frei.

Begrüßung und Vorstellung der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit
Dr. Petra Beckmann-Schulz
Diplom-Politikwissenschaftlerin, Hamburg

Grußworte
Sylvie Massière
Generalkonsulin der Französischen Republik in Hamburg

Andrzej Osiak
Generalkonsul der Republik Polen in Hamburg

Vortrag und Diskussion
Caroline Ferrari
Gesandte der französischen Botschaft in Deutschland/Berlin

Wojciech Pomianowski
Gesandter a. D., Austauschbeamter und Berater für deutsch-polnische Angelegenheiten im Büro der Staatsministerin Cornelia Pieper, Auswärtiges Amt/Berlin

Dr. Georg Schulze Zumkley
Auswärtiger Dienst/Berlin, Berater des außenpolitischen Sprechers der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag

Moderation
Dr. Petra Beckmann-Schulz

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