Stabi-Bücher auf der Mülldeponie?
23. April 2007
von ST — abgelegt in: Aufgelesen — 4.143 Aufrufe
Der bibliothekarische Atem stockt einen Moment und der Satz im UniSPIEGEL (2/2007, S. 34) wird nochmal gelesen, diesmal etwas langsamer und mit mehr Aufmerksamkeit. Ach so, alles klar, die Studentin Barbara beschreibt in ihrer aktuellen Kolumne „Barbaras letztes Jahr“ den Stress mit der Abschlussarbeit und outet die Vernachlässigung sämtlicher häuslicher Tugenden und Pflichten, verbuddelte Stabi-Bücher inbegriffen. Liebe Barbara: kein Problem. Solange die Bücher unverletzt (bitte keine Salamibrötchenlesezeichen) und pünktlich zu uns zurückkommen, haben wir keine Einwände, wenn unsere kleinen Lieblinge auch mal etwas Chaos über sich ergehen lassen müssen.
p.s. gutes Gelingen!
p.p.s. wer keine Spiegel-Archiv-Flatrate besitzt, kann die neueste (Druck-)Ausgabe im Lesesaal beim Buchausgabeschalter einsehen.