Hans Ulrich Gumbrecht: »Ein goldener Moment in der Geschichte des deutschen Feuilletons«
23. Februar 2011
von Markus Trapp — abgelegt in: Aufgelesen — 5.089 Aufrufe
Hans Ulrich Gumbrecht, geehrt mit Ehrendokortiteln der Unis Siegen, Greifswald und Marburg, lebt und unterrichtet im sonnigen Kalifornien, wo er an der Uni Stanford den Lehrstuhl für Komparatistik inne hat. Auf seiner dortigen Website kann man lesen und staunen, dass er unter der E-Mail-Adrese sepp – at – stanford.edu erreichbar ist. Sepp Gumbrecht, so nennen ihn nicht nur die Amerikaner. Er polarisiert gerne, er ist manchmal auch ein – mit Verlaub – gnadenloser Selbstdarsteller, doch einer, der was zu sagen hat. Und dann darf er das auch, wie ich finde. Ich habe Gumbrecht 2003 auf dem Saarbrücker Kongress zur Spanischen Avantgarde als hochinteressanten und ganz unprätentiösen Gesprächspartner kennen gelernt.
Gumbrecht veröffentlicht nicht nur im wissenschaftlichen Kontext sondern ist auch gern gelesener Gast im deutschsprachigen Feuilleton. Und um eben dieses geht es im Interview, das Florian Fuchs im Umblätterer, einem hervorragenden deutschen Kulturblog, mit Hans Ulrich Gumbrecht geführt hat:
Über deutsche Zeitungen und ihre Einmaligkeit, über Wiederholungen und Hyperbolik, über nächste Projekte, Widmungen von Hans Robert Jauß und Männer in grauen Regenmänteln, die noch mal das Matheabitur kontrollieren wollen
Eine Leseempfehlung: »Ein goldener Moment in der Geschichte des deutschen Feuilletons«.
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