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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Tunesien, Ägypten… Info-Abend der Heinrich-Böll-Stiftung (24.2.)

15. Februar 2011
von MG — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 6.380 Aufrufe

Heinrich-Böll-Stiftung Informations- und Diskussionsabend von umdenken. Heinrich-Böll-Stiftung Hamburg e.V.:

Tunesien, Ägypten,… Die friedliche Revolution arabischer Länder
Welche Rolle (ver-)spielt Europa in Bezug auf Solidarität und Demokratisierung?
Donnerstag, 24.02.2011 / 18 – 20 Uhr
Vortragsraum (1. Etage)

Die Entwicklungen in den arabischen Ländern könnten spannender kaum sein, scheinen sich dort ähnlich wie 1989 in Europa Demokratisierungs-Prozesse in Gang zu setzen – und das überwiegend friedlich durch Massenkundgebungen auf den Straßen.
Wie verhält sich die Europäische Gemeinschaft dazu? Handelt sie mit ihren zögerlichen Bekundungen besonnen oder verspielt sie die Unterstützung für Demokratisierung und damit auch ihre Glaubwürdigkeit? Wo formieren sich Prozesse einer internationalen Solidarität? Welche Reaktionen zeigt die Bevölkerung Europas – freut oder fürchtet sie sich?
Über diese Entwicklung wollen wir diskutieren; dabei kommen Stimmen von Europäern aus Tunesien und Ägypten zu Wort, die die Ereignisse von Deutschland aus kritisch begleiten.
Es diskutieren:
Jan Phillip Albrecht – Mitglied im Europäischen Parlament, Bündnis 90/Die Grünen
Atef Botros – Arabist an der Uni Marburg, Gründer des ägyptisch-deutschen Netzwerks für die Unterstützung der ägyptischen Revolution
Marouane Snoussi – Promovend Uni Hamburg, Vorstandsvorsitzender MS EDUCATION Bildung & Integration
Moderation: Dr. Anke Butscher, Politik- und Unternehmensberatung

Weitere Informationen hier.
Kontakt: info@umdenken-boell.de, Tel. 040 389 52 70

Eine Antwort zu “Tunesien, Ägypten… Info-Abend der Heinrich-Böll-Stiftung (24.2.)”

  1. bei den hoffnungsvollen Bildern aus Ägypten und Tunesien stellte sich mir die Frage, was ich jetzt dort tun könnte. Es riecht zweifellos auch nach Klassenkampf. Dazu passen würde ein eigener orientalischer Duft. Herstellung und Vertrieb in diesen Ländern, mit tollen Namen der Schauplätze, mit Bildern der kämpfenden Frauen und Männern. Ein Symbol der Rebelion, des Aufstands. In Saudi-Arabien und im bald Iran verboten, von der Opposition genützt…statt Che-Poster auch im Westen ein Symbol. Letztendlich geht es um sinnvolle und einkömmliche Arbeit vor Ort. Wäre das machbar ?

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