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Hamburg liest die Elbe (5.5.-6.6.)

22. April 2025
von Konstantin Ulmer — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 747 Aufrufe

Plakat Hamburg liest die Elbe Stabi lädt zum stadtweiten Literaturfestival „Hamburg liest“ mit mehr als fünfzig Veranstaltungen und Ausstellungen ein.

Vom 5. Mai bis zum 6. Juni widmet sich das Literaturfestival „Hamburg liest die Elbe“ dem Fluss, der die Stadt geprägt hat und bis heute prägt: der „stadtstinkenden kaiklatschenden schilfschaukelnden sandsabbelnden möwenmützigen graugrünen großen guten Elbe“, wie Wolfgang Borchert 1947 schrieb. In mehr als fünfzig Lesungen, Vorträgen, Konzerten und Ausstellungen taucht ein breites Netzwerk Hamburger Institutionen und Kulturschaffender in die Literaturgeschichte und liest aus aktuellen Texten über die Elbe – und zwar an der Elbe, auf der Elbe, unter der Elbe und an etlichen weiteren Orten in Hamburg und in der Metropolregion. Weithin vergessene Namen wie Heinz Liepman oder Cheskel Zwi Kloetzel tauchen im Programm ebenso auf wie Borchert, Heinrich Heine, Hans Henny Jahnn, Brigitte Kronauer oder Hans Leip. An den Veranstaltungen wirken bekannte Autor:innen wie Michael Batz, Mirko Bonné, Durs Grünbein und Katrin Seddig mit.

Die Eröffnung findet am 5. Mai um 19 Uhr mit den Autor:innen Katharina Hagena und Till Raether, der Schauspielerin Nicole Heesters, dem Rapper Das Bo und der Musikerin Lina Maly im Stabi-Lichthof statt. Eine Anmeldung unter pr@sub.uni-hamburg.de ist notwendig. (Die Veranstaltung ist ausgebucht. Eine Anmeldung ist nicht mehr möglich.)

„Hamburg liest die Elbe“ steht in Nachfolge von „Hamburg liest Borchert“ (2021) und „Hamburg liest verbrannte Bücher“ (2023). Die Verantwortlichkeit für das Festival liegt erneut bei der Stabi, die „Hamburg liest die Elbe“ in enger Abstimmung mit der Behörde für Kultur und Medien und der Hochschule für Angewandte Wissenschaften organsiert. Im Wesentlichen wächst „Hamburg liest“ aber aus der Szene heraus und unterscheidet sich dadurch von anderen Festivalformaten.

Das Festival bemüht sich auch um einen Brückenschlag in eine Partnerstadt, die ebenfalls eng mit dem Fluss verbunden ist: Im Elbehaus der Alfred Toepfer Stiftung ist der Dresdner Autor René Markus untergebracht. Als Flussschreiber verfasst Markus ein literarisches Blog und stellt seine Texte auf verschiedenen Veranstaltungen vor.

Dass „Hamburg liest die Elbe“ auch im Bereich der bildenden Kunst viel anzubieten hat, ist insbesondere das Verdienst der Illustrationsstudierenden der HAW, die sich der Elbe und ihrer Literatur als Semesterthema in mehreren Seminaren gewidmet haben. Die Ergebnisse – Plakate, Postkarten, Comics und das Magazin ILMA – sind unter anderem in der Ausstellung „wellenschlagen“ zu sehen, die vom 5. Mai bis zum 1. Juni im Ausstellungsraum der Stabi zu sehen ist. Die Ausstellung ist genau wie viele der Veranstaltungen eintrittsfrei.

Alle Informationen zum Festival unter www.hamburgliest.de

Eröffnung:
Montag, 5.5.25, 19 Uhr (ausgebucht)

im Lichthof der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg
Begrüßung: Prof. Robert Zepf (Direktor SUB)
Eröffnung: Markus Pitz (Amtsleiter der Behörde für Kultur und Medien)
Lesung: Das Bo, Katharina Hagena, Nicole Heesters, Lina Maly und Till Raether
Moderation: Konstantin Ulmer
Musik: Chris Drave
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung unter pr@sub.uni-hamburg.de ist notwendig.

3 Antworten zu “Hamburg liest die Elbe (5.5.-6.6.)”

  1. […] Ausstellung wird im Rahmen des Festivalauftakts von „Hamburg liest die Elbe“ am Montag, dem 5. Mai, um 19 Uhr […]

  2. […] Veranstaltung im Rahmen des Literaturfestivals „Hamburg liest die Elbe“. Der Eintritt ist frei. Spenden sind […]

  3. […] mit der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg im Rahmen des Literaturfestivals „Hamburg liest die Elbe“. Der Eintritt ist […]

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