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Hamburg, Carl von Ossietzky

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10. Hamburger Wärmedialog: Sommerpause des HKW Wedel als schnellen Klimaschutzbeitrag für Hamburg? (4.2.)

24. Januar 2020
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Hamburg — 1.117 Aufrufe

Das mit Steinkohle betriebene Heizkraftwerk in Wedel speist Wärme in das Fernwärmenetz der Freien und Hansestadt Hamburg ein. Im Zuge des vollständigen Rückkaufs der Wärmeversorgung durch die Stadt Hamburg wurde das Heizkraftwerk Wedel im September 2019 von der Wärme Hamburg GmbH übernommen, die sich im Eigentum der Stadt Hamburg befindet. Im Juni 2019 hat die Hamburgische Bürgerschaft beschlossen, dass der Einsatz von Stein- oder Braunkohle in den eigenen Anlagen zur Wärmeerzeugung künftig weitgehend vermieden und bis spätestens Ende 2030 komplett eingestellt werden muss.

In der öffentlichen Diskussionsveranstaltung werden die Argumente für eine längere Sommerpause des Kohlekraftwerks Wedel erörtert. Das Öko-Institut hat in einem ähnlich gelagerten Fall die Pro- und Contra-Argumente beim Münchner Kohlekraftwerk untersucht und ist dabei zu erstaunlichen Ergebnissen gekommen. Gefragt wird, ob das Kohlekraftwerk Wedel für die Stromversorgung im Sommerhalbjahr wirklich notwendig ist, ob eine Sommerkonservierung technisch möglich und wie hoch der Klimaschutzbeitrag im Hinblick auf Hamburgs neue Klimaschutzziele wäre.

Podiumsgäste:

  • Anselm Sprandel, Behörde für Umwelt und Energie
  • Sabine Gores, Öko-Institut
  • Manfred Braasch, BUND Landesverband Hamburg

Moderation:
Matthias Ederhof, Vorstand EnergieNetz Hamburg eG
Veranstalter: EnergieNetz Hamburg eG

Dienstag, 4. Februar 2020, 19 Uhr
Im Vortragsraum in der ersten Etage. Der Eintritt ist frei.

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