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Iran in Bewegung: Wie geht es weiter nach den Protesten? (24.1.)

15. Januar 2018
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 1.169 Aufrufe

Proteste am 31. Dezember in Teheran.

Proteste am 31. Dezember 2017 in Teheran. Foto: Mohammad13701, CC-BY-SA 4.0

Im Iran gibt es die größten Demonstrationen seit der „Grünen Bewegung“ vor neun Jahren. Vor allem junge Menschen gehen auf die Straße. Anders als damals, begannen die Proteste in der Provinz und breiteten sich von dort in die Städte aus. Anders ist auch, dass über die neue Bewegung vieles im Unklaren ist. Wer sind die Demonstrierenden und welche Ziele verfolgen sie? Mittlerweile hat der iranische Sicherheitsapparat mit Gewalt reagiert und es ist wieder ruhiger auf den Straßen geworden. Eine trügerische Ruhe?

Wie ist die aktuelle Situation im Iran besser zu verstehen? Dabei spielt auch die deutsche und europäische Außenpolitik gegenüber dem Iran eine Rolle: Die Proteste finden vor dem Hintergrund einer ohnehin angespannten Situation mit Saudi-Arabien statt sowie der amerikanischen Drohung, den Atom-Deal aufzukündigen.

Mit:

  • Bahman Nirumand – Autor, Schriftsteller, Autor des Iran-Reports der Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin
  • Azadeh Zamirirad – Irananalystin der Stiftung Wissenschaft und Politik, Berlin
  • Jürgen Trittin – MdB, Bündnis90/DIE GRÜNEN

Moderation: Charlotte Wiedemann – Journalistin, Autorin des Buches „Der neue Iran. Eine Gesellschaft tritt aus dem Schatten.“

umdenken_logo Mittwoch, 24.01.18, 18.30 Uhr
im Vortragsraum, 1. Etage

Eine Veranstaltung von umdenken Heinrich-Böll-Stiftung Hamburg e.V. www.umdenken-boell.de, gefördert von der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg.
Der Eintritt ist frei.

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