Neues aus dem Ausleihzentrum
30. März 2015
von SH — abgelegt in: Aktuelles — 7.632 Aufrufe
Am Mittwoch, dem 1. April startet das Ausleihzentrum mit der Verbuchung und Rücknahme mit RFID-Technik 1. In einem ersten Schritt zunächst an den Publikumsschaltern durch unsere Mitarbeiter/-innen. Zu einem späteren, noch nicht festgelegten Zeitpunkt werden wir in einem zweiten Schritt die Verbuchung in Selbstbedienung einführen. Damit werden wir dann unser Ziel erreichen, die Öffnungszeiten des Ausleihzentrums zu erweitern und an die Öffnungszeiten des ganzen Hauses anzugleichen.
Folgendes verändert sich für Sie:
- Ab dem 1.4.2015 ist die Eingangskontrolle am Drehkreuz nicht mehr besetzt.
Das Drehkreuz bleibt zunächst stehen, Sie können einfach durchgehen. Wieder hinausgehen aus dem ALZ kann man dort aber nicht. - Die Bibliotheksausweise müssen nicht mehr eingescannt werden.
- Sie können das Ausleihzentrum mit Jacken und Taschen betreten, das lästige Einschließen entfällt.
- Auch wenn Sie keinen Bibliotheksausweis besitzen, dürfen Sie zukünftig hineingehen, um Medien dort einzusehen und ggf. zu kopieren. Ausleihen kann man dann natürlich nicht.
Für die Sicherheit unserer Medien ist weiterhin gesorgt. Nicht verbuchte Medien bemerkt unser Sicherungsgate am Ausgang und reagiert darauf mit einem Piepton und rotem Blinklicht. In so einem Fall wenden Sie sich bitte an unsere Mitarbeiter/-innen an den Verbuchungsplätzen.
Sperren des Bibliotheksausweises werden nicht mehr am Drehkreuz sichtbar, sondern erst an den Verbuchungsplätzen. Dann deponieren Sie Ihre Medien bitte dort, gehen zum Serviceplatz, um das Problem zu klären und gehen anschließend wieder zu den Verbuchungsplätzen, um die Medien zu entleihen.
Fernleihen werden zukünftig auch dort verbucht, der Bestellschein muss nicht mehr unterschrieben werden.
Bis zur Einführung der Selbstverbuchung bleiben die Öffnungszeiten unverändert.
- Die Abkürzung RFID steht für “Radio Frequency Identification” und bedeutet im Deutschen etwa soviel wie Funkerkennung [↩]
Bitte sorgen Sie auch in den Räumen des Ausleihzentrums für Sitzgelegenheiten,
um in Ruhe in Bücher einsehen zu können.
Die beiden schwarzen Sessel werden sehr vermisst.
Zum Thema Öffnungszeiten :
täglich bemerke ich viel Unverständnis und Verärgerung,
daß ein wichtiger Teil des Arbeitsbereiches der STABI –
die Medienwerkstatt – mit ihren zahlreichen Software-Programmen
(die es nur dort auf den Rechnern gibt)
morgens 1 Stunde später geöfffnet und werktags schon am späten Nachmittag abgeschlossen wird.
Samstags und Sonntags natürlich völlig geschlossen bleibt
im Gegensatz zu den anderen Bereichen der Bibliothek,
die auch am Wochenende bis Mitternacht geöffnet haben.
Mit freundlichem Gruß !
Sehr geehrte/-r Frau oder Herr Nicolaisen,
vielen Dank für Ihr Interesse an unseren Angeboten.
Die schwarzen Sessel im Ausleihzentrum müssen zukünftig ersatzlos entfallen, da deren bisheriger Platz im Rahmen unserer Umstellung auf RFID anderweitig benötigt wird. Es gibt aber eine Anzahl von Plätzen im SB-Bereich und in der Lehrbuchsammlung, die Sie nutzen können.
Zur Medienwerkstatt: vielen Dank für Ihre Anregung. Aktuell und ad hoc wird es hier keine Änderung der Öffnungszeit geben. Die Möglichkeiten einer Erweiterung des Serviceangebots werden im Haus aber regelmäßig geprüft und priorisiert. Wir halten Sie im Blog (wie im vorliegenden Beitrag zum Ausleihzentrum) auf dem laufenden.
Mit freundlichen Grüßen,
Dieter Ludwig
Guten Tag,
zunächst freut mich diese Öffnung für alle Nutzer_innen sehr!
Dennoch muss gesagt werden, dass nun auch das Ausleihzentrum als Arbeits- und Kopierraum deutlich mehr in Anspruch genommen wird, als bisher. Daher wäre es wichtig, wenn hier generell mehr Sitzgelegenheiten (müssen keine Sessel sein) angeboten werden könnten.
Auch sollten evtl. weitere Kopierer dort hingestellt werden, der bereitstehende Drucker / Kopierer ist ständig besetzt und es ist sehr umständlich, erst in die Lesesääle gehen zu müssen, um einen freien Kopierer zu finden.
Ich hoffe daher, dass ihr bezüglich der Nutzung der Computerarbeitsplätze und Auslastung der Tische ein Blick auf die Kapazitäten habe nwerdet.
Dennoch begrüße ich den Wegfall der Einlasskontrolle und finde, die Mitnahme der Sachen in das Ausleihzentrum macht die Stabi auch zu einem sichereren Ort.
Ihr Werner Johansen.
Sehr geehrter Herr Johansen,
danke für Ihr positives Feedback und Ihre Anregungen.
Allerdings ist das Ausleihzentrum nicht als Arbeits- und Kopierraum gedacht. Es geht vielmehr darum, den Raum so zu nutzen, dass dort soviele Bände unseres ausleihbaren Bestandes wie möglich zur Selbstbedienung für die Mitnahme nach Hause bereitgestellt werden können. Da die Aufstellung der Regale unter diesem vorrangigen Gesichtspunkt optimal ist, gibt es dort keinen wirklichen Spielraum für eine nennenswerte Erhöhung der Sitz- und Arbeitsplätze. Für die wirtschaftliche Aufstellung eines zweiten Kopiergerätes gibt es nach unseren Erkenntnissen im Moment keine Grundlage. Aber wir werden die Auslastung weiter im Auge behalten.
Nochmals besten Dank,
Dieter Ludwig
Das scheint mir eine sinnvolle und sehr nutzerfreundliche Erweiterung des Service-Charakters der Stabi zu sein.
Außer einer automatisch-generierten Mahnmail für ablaufende Leihfristen, wie es in der Zentralbibliothek ist, fehlt mir nicht mehr viel. Gleichsam hoffe ich, dass dabei keine hohe Zahl an Arbeitsplätzen wegfällt. Die Kollegen im Dienst da sind alle ausgesprochen kundenfreundlich und informativ, altersmäßig gut durchmischt, sodass alle Nutzer angesprochen werden.
Für längere Öffnungszeiten des Medienzentrum bin ich übrigens auch. Mit den zusätzlichen Musikerräumen eine wirklich außergewöhnliche Einrichtung!