Neu im Stabiverlag: Adolph Lewisohn – Kupfermagnat im „Goldenen Zeitalter“
5. Juni 2013
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Hamburg University Press,Open Access — 4.522 Aufrufe
Alle Publikationen von Hamburg University Press, dem Stabi-Verlag, sind online frei verfügbar (so genannter Open Access). Auch die folgenden Titel können Sie auf den Webseiten des Verlags als Gesamtdatei wie auch in einzelnen Beiträgen entsprechend ansehen und herunterladen. Zusätzlich können die Werke in gedruckter Form als Hardcover direkt beim Verlag bestellt oder über den Buchhandel erworben werden.
Adolph Lewisohn – Kupfermagnat im „Goldenen Zeitalter“
(Mäzene für Wissenschaft, 13)
von Henning Albrecht
Adolph Lewisohn wird 1849 in Hamburg als Sohn orthodoxer Juden und erfolgreicher Kaufleute geboren. Eine Laufbahn als Kaufmann ist ihm vorgezeichnet. Auf der Suche nach persönlicher Freiheit geht er 1867 nach New York, wo er sein weiteres Leben verbringt. In den USA erwirtschaftet Lewisohn in nur zwanzig Jahren ein Millionenvermögen. Er investiert in die Produktion des Stoffes, der im Zeitalter der Elektrizität für die Industrie unverzichtbar wird: Kupfer. Mit Hingabe, Weitsicht und Flexibilität baut Lewisohn ein Firmenimperium auf, das erst um die Jahrhundertwende in einer Übernahme- und Börsenschlacht an die Rockefellers und Guggenheims fällt. In den folgenden vier Jahrzehnten unterstützt Lewisohn unzählige wohltätige Projekte mit Millionenbeträgen: für Waisen und Gefängnisinsassen, für die Bildung und die Wissenschaft – in New York ebenso wie in seiner alten Heimatstadt Hamburg.
Erschienen online open access als PDF
und als Printausgabe:
148 S., 52 Abb. s/w, 3 Abb. 4c, Hardcover mit Schutzumschlag
ISBN 978-3-943 423-04-4
24,80 EUR
Bestellbar unter: order.hup@sub.uni-hamburg.de; Fax: 040/42838-3352 oder telefonisch unter 040/42838-7146.
Interessant – fehlt nur noch ein deutschsprachiger Wikipedia-Artikel über ihn
http://en.wikipedia.org/wiki/Adolph_Lewisohn
und sein GND-Normdatensatz. Wer übernimmt?
Danke für Ihre Anregung. Der Herausgeber wird den Vorschlag an den Autor weiterleiten. Auf der Webseite der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung gibt es übrigens bereits eine deutschsprachige Kurzbiographie: http://www.hmb-wiss-stift.de/home/donatoren_16.php?name=25.