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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Bürger auf den Barrikaden – Fluch und Segen der direkten Demokratie (21.3.)

12. März 2013
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 2.906 Aufrufe

Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit Das Vertrauen in Politiker und Parteien schwindet, Bürger nehmen ihre Interessen zunehmen selbst in die Hand: Sie starten Bürgerinitiativen und trommeln für Volksentscheide. Die repräsentative Demokratie in Parlamenten und Gremien gerät zunehmen unter Druck durch ihre „Konkurrentin“, die direkte Demokratie.
 
Ist dieser Wettbewerb Fluch oder Segen für unsere Gesellschaft? In Hamburg laufen sich die Aktivisten für Volksentscheide über Energienetze und „Turbo-Abitur“ warm. Währenddessen warnen Kritiker wie die Handelskammer vor einer Überdehnung der Mitbestimmung, die in der Hand von Wutbürgern Fortschritt verhindert und Politik lahmlegt.
 
Brauchen wir eine neue Balance zwischen Bürgern und Staat? Wie verändert die direkte Demokratie unsere Stadt und unser Land? Oder sind die bewegten Bürger nur eine Modeerscheinung, die morgen wieder verschwinden wird?

Es diskutieren:
 
Dr. Walter SCHEUERL, MdHB
Initiator „Wir wollen lernen“
 
Dr. Dirk SÜSS
Handelskammer Hamburg, Geschäftsführer Wirtschaftspolitik
 
Dirk AHLERS
FDP Hamburg, Initiator des Mitgliederentscheids
 
Dr. Oliver LEMBCKE
Helmut-Schmidt-Universität, Professur für Politikwissenschaft
 
 
Moderation:
Lothar HÄNSCH, Liberaler Mittelstand Hamburg
 
Zeit: 21. März, 19 Uhr
Ort: Vortragsraum (1. Etage)

Die Veranstaltung der Friedrich-Naumann-Stiftung ist kostenlos und steht allen Interessierten offen. Anmeldungen bitte unter hamburg@freiheit.org.

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