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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Ausstellung: Zeichen der Welt oder Wie das Fremde ins Buch kam (22.10.-7.12.2008)

1. Oktober 2008
von MG — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 3.421 Aufrufe

Um wissenschaftlich über andere Kulturen publizieren zu können, müssen fremde Zeichen gedruckt werden. Vor dem elektronischen Satz stellte man die erforderlichen Lettern mechanisch her. Zentrale Staatsdruckereien besaßen einen großen Vorrat an fremdsprachlichem Satz; eine der größten privaten Fremdsprachensetzereien, die Druckerei J.J. Augustin, befand sich in Glückstadt.

Anlässlich ihres 375. Jubiläums zeigt die Ausstellung in Fotos, Satzmaterial und Büchern die Arbeit dieses Betriebes, der seit Mitte der 1920er Jahre vielfältige Publikationen im Bereich der Altertumskunde, der Sprachwissenschaft und der Landeskunde hervorbrachte. Film und Fotos erläutern den Schriftschnitt in der Imprimerie Nationale in Paris, Satzmaterial und Arbeitsdokumente belegen die Tätigkeit der Fremdsprachensetzer in der Reichs-bzw. Bundesdruckerei Berlin.

Eine Ausstellung des Museums der Arbeit – Stiftung Historische Museen Hamburg, der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky und der Hannah-Arendt-Bibliothek, Hannover

Ausstellungseröffnung: am 21.10.2008, 18 Uhr
Einführung: Dr. Jürgen Bönig, Direktor Museum der Arbeit
Ort: Vortragsraum der Staats- und Universitätsbibliothek, 1. Etage, Eintritt frei

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